Mit neuen Funktionen für die Prognose und den Vertrieb hat der Senftenberger EDM-Spezialist AKTIF sein System für das Energiedatenmanagement deutlich ausgebaut. So steht die Prognose jetzt als eigenständiges Modul zur Verfügung, das auch Differenzprognosen unterstützt - etwa zur genauen Vorhersage der Netzlast. Die jeweiligen Einstellungen der Prognose können nun separat abgespeichert werden. Damit ist es beispielsweise schnell und einfach möglich, über Prognosevarianten die Auswirkungen unterschiedlicher Einflussgrößen zu simulieren, um so die Planungssicherheit für die Beschaffung zu verbessern. Das Vertriebsmodul wurde ebenfalls deutlich erweitert, speziell was die Funktionalität für die Verwaltung komplexer Bündelkunden angeht. Alle wichtigen Informationen zum Kunden stehen hier auf einen Blick zur Verfügung - nicht nur die Kunden- und Verbraucherstammdaten, die Belieferung, die Netznutzung oder Zähler- und Zählerstände, sondern vor allem auch die aktuelle Vertragssituation. Auch sämtliche Aktivitäten zum Kunden können jetzt erfasst werden und sind somit jederzeit nachvollziehbar. Das neue Vertriebsmodul des AKTIF dataService sorgt aber auch für ein effizienteres Arbeiten als bisher. Denn über vorgefertigte Workflows können die Routinearbeiten zusammengefasst und so in einem Arbeitsgang abgearbeitet werden. Damit können nun auch komplexe Kundenstrukturen mit großen Mengengerüsten schnell und damit auch kostengünstig verwaltet werden.
Effizienzsteigerungen bei der täglichen Arbeit und eine noch bessere Bedienbarkeit standen im Vordergrund bei der Entwicklung der neuen Version des AKTIF dataService. So kann beispielsweise nun auch die Oberfläche im Vertriebsmodul an den jeweiligen Benutzer angepasst und individuell bis auf Feldebene gestaltet werden. Umfangreiche Plausibilitätsprüfungen verhindern dabei mögliche Eingabefehler. Das Prognosemodul wurde mit einer Kalenderfunktionalität ausgestattet, über die der Anwender eigene Tagtypen frei definieren kann. Das ist besonders für Tage hilfreich, die sich beispielsweise weder als regionaler noch als überregionaler Feiertag einstufen lassen, aber dennoch Auswirkungen auf das Verbrauchsverhalten haben, wie etwa der Karneval im Rheinland.
Ebenfalls erweitert wurden die Funktionen für das System-Management und die interne Kommunikation, die die Einführung und den Betrieb des AKTIF dataService stark vereinfachen. Sämtliche laufenden Prozesse können mit der neuen Version online überwacht werden. Auch bei umfangreichen Berechnungen ist es so möglich, jederzeit zu überprüfen, wie weit die Berechnung gediehen ist. Die Prozesse stehen dabei übersichtlich in Listenform am Bildschirm zur Verfügung, die Ergebnisse werden protokolliert. Auch die Aktivitäten der Benutzer im System werden dem Administrator jeweils aktuell angezeigt. Damit kann er sofort reagieren, wenn ein Anwender Hilfe benötigt. Er kann aber jederzeit auch selbst aktiv werden. Denn mit der neuen Kommunikationsfunktion des AKTIF dataService können an alle im System angemeldeten Benutzer Nachrichten übermittelt werden, beispielsweise wenn ein Server heruntergefahren werden muss.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH - Silke Söldner
Töpferstr. 9 - D-01968 Senftenberg
Tel: +49 3573 14 88 0 - Fax: +49 3573 14 88 29
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Uwe Pagel - Press´n´Relations GmbH
Bleichstr. 1 - Postfach 3269 ? D-89022 Ulm
Tel.: +49 731 96 287 29 - Fax: +49 731 96 287 99
Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg, beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit Lösungen für das Energiedatenmanagement im liberalisierten Energiemarkt. Neben individuellen Projekten für industrielle Großverbraucher stand die Entwicklung einer EDM-Standardlösung im Vordergrund, mit der AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000 auf dem Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern gehören Unternehmen wie Electrabel Deutschland, LET oder Energie Plus, aber auch Industrieunternehmen wie die Lausitzer Braunkohle AG LAUBAG. Am Standort Senftenberg beschäftigt AKTIF derzeit rund 20 Mitarbeiter. AKTIF ist Initiator der EDNA-Initiative, die sich intensiv um die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktteilnehmern im Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören rund 50 Softwarehäuser und Beratungsunternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Skandinavien an.