Mit der neuen Version 3.6 der Energielogistik-Lösung AKTIF dataService können Anwender jetzt über die AKTIF-Oberfläche auch direkt auf SAP IS-U zugreifen. Über die Online-Kopplung besteht dabei die Möglichkeit, Daten parallel sowohl im AKTIF dataService als auch in SAP IS-U zu verwalten. Gleichzeitig können die Anwendungen aber auch separat angesteuert oder bei Bedarf zusätzliche IS-U-spezifische Felder in die Oberfläche aufgenommen werden. Auf die gleiche Weise können jederzeit auch andere Branchenlösungen wie etwa Schleupen.CS oder SIV in das System integriert werden. Für den Anwender entsteht damit ein virtuelles Gesamtsystem, bei dem er mit einer Maske über ganz unterschiedliche Softwarelösungen hinweg arbeiten kann. Das vereinfacht nicht nur zahlreiche Prozesse bei der Dateneingabe, sondern ermöglicht es auch, Daten über verschiedene Systeme hinweg zu finden und zusammenzuführen. Dabei können künftig nicht nur Windows-basierte Browser eingesetzt werden, sondern beispielsweise auch Linux-Clients mit dem Mozilla-Browser. Neben der neuen Online-Kopplung bietet die Lösung von AKTIF Technology, dem Senftenberger Spezialisten für Energielogistik, aber auch deutlich erweiterte Möglichkeiten für das Customizing und die Jobsteuerung. Für den Einsatz in Call Centern kann jetzt beispielsweise differenziert gesteuert werden, welche Daten den Mitarbeitern hier zur Verfügung gestellt werden und welche Informationen sie bearbeiten dürfen. Mit der ausgebauten Jobsteuerung werden langwierige Prozesse etwa bei komplexen Berechnungen automatisiert abgewickelt. Dabei können auch mehrere Jobs miteinander gekoppelt werden.
Für den Benutzer am Bildschirm ist die Integration der unterschiedlichen Softwaresysteme kaum spürbar. Allenfalls bei der Eingabe falscher Daten sorgen umfangreiche Plausibilitätsprüfungen dafür, dass der Anwender eine Fehlermeldung erhält und so seine Eingabe korrigieren kann. Angestoßen werden die einzelnen Verarbeitungsprozesse über sogenannte Trigger, die bei der Eingabe von Daten ausgelöst werden. Diese Prozesse stellen sicher, dass die Daten je nach System richtig verarbeitet werden und jeweils in den unterschiedlichen Lösungen vorgehalten werden. Dabei ist sichergestellt, dass die Datenbestände in den verschiedenen Systemen redundant geführt werden und es zu keinen Abweichungen kommen kann.
Über die erweiterten Customizing-Funktionen sorgt AKTIF zusätzlich für mehr Sicherheit. So wurde das Berechtigungssystem nochmals ausgebaut und lässt jetzt die Rechtevergabe bis auf Feldebene zu. Über die Voreinstellung von Grenzwerten, mit denen von ... bis-Bereiche definiert werden, lassen sich zudem Eingabefehler vermeiden. Die Eingabe zu hoher oder zu niedriger Werte wird so von vornherein verhindert.
Mit der neuen Jobsteuerung können automatisierbare Abläufe, die aufeinander aufbauen, nun auch gekoppelt werden. Auf diese Weise lassen sich ganze Prozessketten aufbauen, die der AKTIF dataService dann automatisch und zeitgesteuert abarbeitet. Damit lässt sich auch der gesamte Beschaffungsprozess optimieren. So kann beispielsweise die Prognose automatisch zu bestimmten Zeitpunkten gestartet werden. Die weiteren Prozessschritte wie die Erstellung von Fahrplänen oder die Berechnung von Mehr- und Mindermengen werden dann in der Folge ebenfalls vom System gestartet und müssen nicht mehr manuell angestoßen werden.
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Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg, beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit Lösungen für Energiemanagement und -logistik im liberalisierten Energiemarkt. Neben individuellen Projekten für industrielle Großverbraucher stand die Entwicklung einer Standardlösung im Vordergrund, mit der AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000 auf den Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern gehören Unternehmen wie EHA, LET oder Energie Plus, aber auch Industrieunternehmen wie die Vattenfall Europe Mining AG. Am Standort Senftenberg beschäftigt AKTIF derzeit rund 20 Mitarbeiter. AKTIF ist Initiator der EDNA-Initiative, die sich intensiv um die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktteilnehmern im Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören mehr als 50 Softwarehäuser, Beratungsunternehmen und Anwender aus Deutschland, der Schweiz, Osterreich, den Niederlanden, Skandinavien und USA an.