Ob Ein- oder Zweivertragsmodell, ob Integration der kaufmännischen und der technischen Bereiche, die Anforderungen an die Unternehmensorganisation sind vor dem Hintergrund der Regulierung und des Unbundling enorm gestiegen. Die individuelle Umsetzung der Geschäftsprozesse im "unbundelten" Unternehmen – sei es auf Seiten des Netzbetriebs, sei es auf Seiten der Vertriebsorganisation – steht deswegen auch im Mittelpunkt der diesjährigen Messeauftritte der Schleupen AG auf der CeBIT in Hannover und der E-world energy & water in Essen. In unterschiedlichen Szenarien zeigt Schleupen beispielsweise, wie das Unbundling sowohl mit Hilfe eines Zweivertrags- als auch eines Einvertragsmodells abgebildet werden kann. Aber auch, wann es Sinn machen kann, beide Modelle in Kombination zu verwenden, etwa für die Verwaltung der Tarifkunden auf der einen und der Sondervertragskunden auf der anderen Seite. Daneben steht die durchgängige Abbildung der Geschäftsprozesse durch das gesamte Unternehmen im Zentrum der Messeauftritte. Demonstriert wird unter anderem, wie sich durch ein zentrales Auftragsmanagement kaufmännische und technische Prozesse miteinander verknüpfen lassen und so ein effizientes Asset Management aufgebaut werden kann.
"Es zeigt sich zunehmend, dass es keine Patentlösungen für die Unternehmensorganisation gibt, und dass sich die Softwarelösungen viel stärker an die jeweils individuellen Bedürfnisse anpassen müssen, als dies bislang der Fall war – auch wenn das manche Softwareanbieter anders sehen", beschreibt Manfred Diebitz, Direktor Marketing & Vertrieb der Schleupen AG, die derzeitige Situation. Betroffen davon sind auch Anwendungsgebiete, die bislang IT-technisch kaum integriert wurden. Dazu gehört beispielsweise das breite Thema "Geoinformationen". Diese werden künftig überall dort zur Verfügung stehen, wo sie benötigt werden, also beispielsweise auch in der Abrechnung oder im Kundenmanagement. "Vor allem in der durchgängigen Abbildung der Unternehmensprozesse, von der Buchhaltung bis hin zum Bauwesen und vom Risikomanagement bis zur Energielogistik schlummern enorme Rationalisierungspotenziale, die bislang von den wenigsten Energieunternehmen erschlossen worden sind", so Manfred Diebitz zusammenfassend.
Wie sich die Lösungen technisch und organisatorisch in den Unternehmen der Energiewirtschaft implementieren lassen, zeigen die Schleupen-Tochterunternehmen VISOS und S4P solutions for partners, die als Mitaussteller auf der CeBIT und der E-world energy & water vertreten sind. Mit seinem produktunabhängigen Beratungsangebot zeigt VISOS, wie sich die Prozesse in "unbundelten" Unternehmen optimal gestalten lassen, auch wenn unterschiedliche IT-Lösungen im Einsatz sind. Wie die dazu passende IT-Infrastruktur aufgebaut sein muss, ist Thema der S4P, die daneben auch das Thema "IT-Sicherheit" ausführlich beleuchtet.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2003 einen Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro. Derzeit be¬treut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als 250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.