Mit dem zweiten Designer Werktag bot Glas Trösch zusammen mit sechs renommierten Partnern Ende April die einmalige Gelegenheit, eine Vielzahl von Werkstoffen und Produkten nicht nur visuell, sondern durch Anfassen auch haptisch zu "be-greifen". Unter dem Motto "Anfasszination" konnten sich die Werktags-Besucher in der Stuttgarter Phönixhalle von mehreren hundert teilweise außergewöhnlichen Exponaten inspirieren lassen. Impulse für neue Ideen gaben auch die Werkschauen zweier avantgardistischer Architektur-Büros: die Darmstädter "netzwerkarchitekten", vertreten durch Oliver Witan und Philipp Schiffer sowie das Basler Büro Buchner Bründler Architekten, vertreten durch Andreas Bründler.
Neben Glas Trösch präsentierten Burkhardt Leitner constructiv, Création Baumann, Girsberger Seating, Philips Lighting, raumPROBE und Ruckstuhl ihre Materialien, Produkte und Design-Lösungen. Im stimmungsvollen Ambiente der Phönixhalle im Stuttgarter Römerkastell verstanden es die Gastgeber, die Besucher mit ihren einzigartigen Werkschauen zu begeistern und ihnen wertvolle Anregungen für die tägliche Kreativarbeit zu geben. Höhepunkt des Abendprogramms war eine Verlosung, bei der es Aussteller-Produkte zu gewinnen gab – zum Beispiel das Glasregal CUBUS von Glas Trösch oder den Hi-Tech-Bürostuhl "Reflex" von Girsberger Seating. Zum Ausklang der Veranstaltung konnten die Besucher die Werkschau nochmals in Ruhe besichtigen und bei Musik und Büffet in entspannter Atmosphäre Gespräche führen. Mit über 370 Besuchern verzeichnete der Designer Werktag von Glas Trösch in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord: im Vergleich zur Auftaktveranstaltung im Frühjahr 2007 in München ließen sich doppelt so viele Fachleute informieren und inspirieren.
Christian Jetzt, Leiter der Glas Trösch Beratungs-GmbH, eröffnete den zweiten Designer Werktag mit Gedanken und Ausführungen zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffs Glas in der Architektur und speziell im Interieur-Bereich. Anhand von Anwendungsbeispielen gab Jetzt den Besuchern ein Gefühl dafür, wie Glas in die Innenraumgestaltung kreativ eingebunden werden kann. "Glas ist der wunderbarste Multiplikator von Interieur-Elementen", erläuterte der Chef der Glas Trösch-Beratung, betonte aber gleichzeitig: "Optimal entfaltet der Werkstoff Glas seine Wirkung jedoch immer im Zusammenspiel mit anderen, insbesondere auch matten Materialien". Im Wechsel mit der Glas Trösch-Beraterin Daniela Buck stellte Christian Jetzt im Anschluss eine Reihe von Glasprodukten aus dem Sortiment von Glas Trösch vor, stets im Zusammenhang mit konkreten Anwendungen aus aktuellen Bauprojekten. So informierten die Referenten etwa über das bereits vielfach bewährte LAMEX COLORDESIGN-Glas, ein Verbundsicherheitsglas, das anhand von laminierten Farbfolien bis zu 1.000 Farbkombinationen erlaubt. Glas Trösch präsentierte auch neue Produkte, die aktuelle Trends aufgreifen – so zum Beispiel das farbige Verbundsicherheitsglas SWISSSATIN, das mit seidig glänzender Optik eine Tiefenwirkung ermöglicht.
netzwerkarchitekten: Sakralbau mit neuartiger Fassadengestaltung
Oliver Witan und Philipp Schiffer von den "netzwerkarchitekten" aus Darmstadt stellten dem Publikum in ihrer Werkschau ihre Arbeitsweise vor und erläuterten ihre Architektur- und Designphilosophie. Eines der aktuellen Bauvorhaben des Darmstädter Teams ist die Gestaltung des evangelischen Gemeindezentrums für die Neuhermsheimer St. Thomas-Gemeinde (bei Mannheim). Das U-förmige Gebäude weist eine teils durchsichtige, organisch geformte und ornamentale Fassadenstruktur auf, die keine klare Grenze zwischen dem Innen- und Außenbereich zieht. Die filigranen, aus Betonfertigteilen bestehenden Fassadenelemente schaffen auf diese Weise fließende Übergänge. Eine Besonderheit des Zentrums ist, dass ein Drittel des Gebäudes – ein überdachter Außenbereich – für außerkirchliche Nutzungen vorgesehen ist, und zum Beispiel für private Veranstaltungen angemietet werden kann.
Buchner Bründler Architekten: Schweizer Pavillon für die Expo Shanghai
Andreas Bründler vom Basler Büro Buchner Bründler Architekten präsentierte in seiner Werkschau mit neun Projekten ebenfalls eine Vielzahl von außergewöhnlichen Architektur- und Designkonzepten. Derzeit sehr häufig in Architekturzeitschriften erschienen: Die Konzeption des Schweizer Pavillons für die bevorstehende Expo in Shanghai im Jahr 2010. Das Gebäude wurde im Grundriss einer Staatsgrenze nachempfunden, und vereint klassisch gestaltete Baukörper, die für den urbanen Raum stehen, mit Komponenten des natürlichen Raums in Form einer hügeligen, grünen Wiese auf der Dachfläche in 20 Meter Höhe. Die Beförderung der Besucher innerhalb des Gebäudekomplexes übernehmen Sessellifte, die – wie die Grünflächen und die angedeutete Berglandschaft – typisch für die Schweiz sind.
Werkschau "Anfasszination": Glas Trösch und sechs Partner stellen sich vor
Im Anschluss an die Vorträge der Architekturbüros stellten sich die Aussteller mit ihren Produkten und Dienstleistungen vor, wobei das Anfassen der einzelnen Exponate ausdrücklich erlaubt war – ganz nach dem Motto der Veranstaltung "Anfasszination". Glas Trösch präsentierte eine umfangreiche Palette an Glas-Werkstoffen, inklusive neuer Produkte wie dem Glasbildschirm DUR Screen. Création Baumann war mit einer großen Auswahl an Textil-Stoffen vertreten und stellte die Spezialtextilien der Marke "Gecko" aus, die an Glasoberflächen geheftet werden können. Philips Lighting stellte seine aktuellen Lösungen mit LED-Leuchten für das Interieur und Exterieur vor, während Ruckstuhl den Werktagsbesuchern eine Auswahl an hochwertigen Teppichen und Bodenbelägen aus natürlichen Fasermaterialien zeigte – unter anderem die neue Kollektion "Stripes". Die Produkte von Burkhardt Leitner constructiv sind als "Systeme für temporäre Architektur" konzipiert: Das Unternehmen präsentierte Messebau-Konstruktionen sowie Interieur-Lösungen für Büros und Museen. Bürodrehstühle, Loungemöbel und Konferenztische standen im Fokus der Präsentation von Girsberger Seating. Last but not least wartete raumPROBE mit einer umfangreichen Materialiensammlung für die Innenraumgestaltung auf, mit einer Vielzahl von natürlichen und künstlichen Werkstoffen – "Anfasszination" im wahrsten Sinne.
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Glas Trösch verarbeitet seit über 100 Jahren den faszinierenden Werkstoff Glas. Das Ergebnis: höchste Kompetenz und detailliertes Wissen um die Herstellung, Veredelung und Verarbeitung von Glas. 2.700 Mitarbeiter in mehr als 40 Betrieben in der Schweiz, in Frankreich und Deutschland zählen heute zur Unternehmensgruppe Glas Trösch. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bützberg/Schweiz stellt an drei Standorten in Deutschland und Frankreich Floatglas her. An mehreren hochmodernen Magnetron-Beschichtungsanlagen veredelt Glas Trösch Floatglas zu Funktionsglas der Marke SILVERSTAR. In Deutschland gehören acht eigenständige Standorte in Altshausen, Bad Krozingen, Nördlingen, Aalen, Kempten, Memmingen, sowie Ulm und Wertingen zum Verbund der Glas Trösch Unternehmensgruppe.
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1. "Anfasszination"
2. Über 370 Besucher informierten sich auf dem zweiten Designer-Werktag
3. Farbiges Glas: Exponate von Glas Trösch
4. Die "netzwerkarchitekten" Oliver Witan und Philipp Schiffer
5. Andreas Bründler von Buchner Bründler Architekten