Architekten informieren sich bei der Glas Trösch Beratung
Abwechslungsreiches Themenspektrum beim dritten ArcForum in Ulm
Rund fünfzig Architekten aus dem süddeutschen Raum trafen sich zum dritten ArcForum der Glas Trösch-Beratungs GmbH. Die große Teilnehmerzahl belegt das ungebrochene Interesse der Architekten, sich über den faszinierenden Werkstoff Glas und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zu informieren. Die im vergangenen Jahr erstmals durchgeführte Veranstaltungsreihe bot wieder ein abwechslungsreiches Themenspektrum, das von "Sicheres Bauen mit Glas" über die "Beleuchtung beim Wiederaufbau der Frauenkirche" bis zu einem beeindruckenden Versuch zum Thema Brandschutz reichte. "Wir möchten Architekten so beraten, dass es diesen, den Bauherren und den Projekten zum Vorteil gereicht," so Christian Jetzt in seinen einleitenden Worten. Für den neuen Leiter der Glas Trösch Beratungs-GmbH ist beim direkten Austausch mit den Architekten entscheidend, die Möglichkeiten mit Glas kompetent zu beraten, aber auch die erfolgreiche Entwicklung von neuen Produkten und Lösungen rund um den Baustoff Glas voranzubringen. Das nächste ArcForum findet am 8. Oktober statt, nähere Informationen erhält man bei Manuela Meyer unter der Rufnummer 0731 - 40 96 – 202.
Nach dem einführenden Vortrag von Christian Jetzt, der über die Firmengeschichte sowie die umfangreiche Produktpalette von Glas Trösch informierte, referierte Stefan Brendler über
"Sicheres Bauen mit Glas" . Der Diplom-Ingenieur von der Landesstelle für Bautechnik (LGABW) wies darauf hin, dass eine materialgerechte Konstruktion mit Glas viel Erfahrung erfordert und sich so mancher dabei überschätzen würde. Für ihn ist es deshalb entscheidend, dass nicht an der Planung gespart wird, denn wie er weiß: "Glas verzeiht keinen Fehler". Im Widerspruch zu dem auf Baustellen vorherrschenden Low-Cost-Aspekt ist es für ihn daher zwingend erforderlich, dass bei der Verwendung des High-Tech-Produkts Glas das Planverfahren qualifiziert begleitet und das Glas anschließend auch entsprechend qualifiziert verbaut werden muss. Anhand aussagekräftiger Beispiele demonstrierte Matthias Rudolph von der
Transsolar Energietechnik in Stuttgart, wie sich in der interdisziplinären Zusammenarbeit aller Planungspartner schlüssige Energiekonzepte entwickeln lassen, die zugleich den Nutzerkomfort in Gebäuden deutlich erhöhen. So konnte beispielsweise durch die frühe Miteinbeziehung in die Planung beim Erweiterungsbau der Gelsenwasser AG trotz hoch verglaster Fassade ein erhöhter Energieaufwand vermieden werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen trafen sich die Architekten wieder zum viel beachteten und viel diskutierten Vortrag
Tragende Klebeverbindungen von Gläsern , den Josef J. Ludwig vom Augsburger Ingenieurbüro Ludwig & Weiler hielt. Da der Schwerpunkt des Büros für Tragwerkplanung im Bereich des konstruktiven Glasbaus liegt, nannte Ludwig als vorrangiges Ziel, die verbindenden Elemente bei Glaskonstruktionen künftig noch filigraner und weniger sichtbar zu halten als bislang. Die Zukunft sieht er jedoch in tragenden Klebeverbindungen. An Beispielen konnte er demonstrieren, dass es hier bereits interessante Ansätze gibt, jedoch sind aus seiner Sicht auch weiterhin neue und vor allem auch ungewöhnliche Ideen gefragt. Über
Innovatives Lichtmanagement referierte anschließend Walter Bamberger, der anschaulich die Wahl der richtigen Beleuchtung beim Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden schilderte. Zum Abschluss der Veranstaltung demonstrierte Gunther Helmle vom Glas Trösch Kompetenzzentrum im schweizerischen Buochs in einem beeindruckenden
Versuch zum Thema Brandschutz , wie sich FIRESWISS FOAM bei großer Hitze verhält. So konnten die Teilnehmer in gebührendem Sicherheitsabstand miterleben, wie die Glasscheibe dem direkten Einfluss einer Flamme ausgesetzt wurde und wie lange die einzelnen Glasschichten der Hitze widerstanden. Anschließend konnten sie aus nächster Nähe begutachten, dass die dem Brandherd abgewandte Scheibe vollkommen intakt geblieben war und sich selbst von der niedrigen Temperatur des Glases überzeugen. Durch den innovativen Schichtaufbau mit der Thermo-Transformations-Schicht (TTS) garantiert FIRESWISS FOAM damit eine deutlich höhere passive Sicherheit. Die abschließende Bewertung des Seminartags durch die Teilnehmer fiel aufgrund des informativen und abwechslungsreichen Themenspektrums auch dieses Mal wieder überdurchschnittlich gut aus.
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Glas Trösch verarbeitet seit beinahe 100 Jahren den faszinierenden Werkstoff Glas. Das Ergebnis: höchste Kompetenz und detailliertes Wissen um die Herstellung, Veredelung und Verarbeitung von Glas. 2.700 Mitarbeiter in mehr als 40 Betrieben in der Schweiz, in Frankreich und Deutschland zählen heute zur Unternehmensgruppe Glas Trösch. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bützberg/Schweiz stellt an zwei Standorten in Deutschland und Frankreich Floatglas her. An mehreren hochmodernen Magnetron-Beschichtungsanlagen veredelt Glas Trösch Floatglas zu Funktionsglas der Marke SILVERSTAR. In Deutschland gehören zehn eigenständige Standorte in Altshausen, Bad Krozingen, Nördlingen, Aalen, Kempten, Memmingen, Maisach bei München sowie Ulm, Wertingen und Wernberg-Köblitz zum Verbund der Glas Trösch Unternehmensgruppe.