Der oftmals sehr hohe CO2-Ausstoß von Autos gilt als einer der großen Klimakiller weltweit. Eine neue, klimaschonendere Technik und eine bewusste Fahrweise sind gefragt und nicht nur politisch gefordert. Welche Möglichkeiten Unternehmen haben, in Sachen Klimaschutz aktiv zu werden, zeigte das Fiat-Autohaus Dürkop m vergangenen Wochenende auf der B2C Dialogmesse Hannover am Beispiel des Fiat Doblo, der sich ideal für den Einsatz als Flottenfahrzeu eignet. Am 28. Juni 2008 präsentiert Dürkop nun auf dem Aktionstag Erdgasautos der Klimaschutzregion Hannover den neuen Fiat Panda Panda mit Erdgasantrieb. Zusätzlich bietet das Autohaus Dürkop seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug mit einer Klimaschutzvignette von ClimatePartner auszustatten. Dies bedeutet, dass die CO2-Emissionen, die während der Fahrten im Aktionszeitraum mit dem Fiat Panda Panda entstehen, durch Investitionen in ein anerkanntes und zertifiziertes Klimaschutzprojekt kompensiert werden – also klimaneutral erfolgen.
Mit nur durchschnittlich 114 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer kann sich der Fiat Panda Panda sehen lassen. Doch nicht nur aus Sicht des Klimaschutzes hat der Erdgas-Panda einen positiven Effekt: Auch für den Geldbeutel rechnet er sich, denn derzeit kostet Erdgas als Kraftstoff im EWE-Gebiet pro Kilogramm etwa 83,9 Cent. Das sind – auf Benzin umgerechnet - 63 Cent pro Liter. Angesichts der Rekord-Spritpreise an den Tankstellen sind Erdgasautos damit eine attraktive Alternative. Zudem verursacht Erdgas bei der Verbrennung weit weniger Kohlendioxid- und Ruß-Emissionen als andere fossile Brennstoffe und ist auch deswegen besonders umweltfreundlich.
Die Experten von ClimatePartner berechneten nicht nur den Ausgleich mit Klimaschutz-Vignetten, sondern schulten auch die Mitarbeiter des Autohauses in Sachen Klimaschutz. "Nur die CO2-Emissionen eines Fahrzeuges auszugleichen ist sicherlich nicht die Lösung des Klimaproblems. In Kombination mit einer umweltfreundlicheren Technologie wie dem Erdgas-Antrieb ist es jedoch eine ideale Lösung, um zum einen auf die Möglichkeiten zur Reduzierung von CO2 aufmerksam zu machen. Zum anderen werden so Klimaschutzprojekte unterstützt, die sonst nicht hätten realisiert werden können", betont Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner. ClimatePartner zieht zum Ausgleich der CO2-Emissionen nur zertifizierte, von unabhängigen Dritten überprüfte Klimaschutzprojekte heran. Wichtig dabei ist, dass die Kompensationsprojekte ökologischen Kriterien entsprechen, wie etwa dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Darüber hinaus muss das Argument der "Zusätzlichkeit" greifen: Es müssen also Projekte sein, die nicht ohnehin realisiert worden wären; nachweisbar müssen klimaschädliche Technologien ersetzt oder vermieden werden. So gleicht ClimatePartner die CO2-Emissionen des Panda Panda durch Investitionen in ein Wasserkraftwerk in Guatemala aus. Ziel des Poza Verde Hydroelectric Projekts ist es, Guatemala mit sauberer, verlässlicher und regenerativer Energie zu versorgen. Das umweltfreundliche Kraftwerk reduziert CO2-Emissionen bei der Elektrizitätsgewinnung, die in Guatemala heute stark von schwerem Heizöl, Kohle und Diesel abhängig ist. Zudem ist das Projekt CDM-konform entwickelt und zertifiziert.
Der Fiat Panda Panda gibt mit seinem Doppelnamen Hinweis auf seinen umweltfreundlichen bivalenten Antrieb. Ein Panda im Namen steht für Erdgas, der andere für Benzin. Angetrieben wird der Kleinwagen von einem 1,2-Vierzylinder-Ottomotor. Im Erdgasbetrieb leistet das Aggregat 52 PS. Laut Hersteller reicht das für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Verbrauch liegt bei 4,2 kg CNG (Compressed Natural Gas) auf 100 Kilometer. Im Erdgasbetrieb schafft der Stadtflitzer eine Reichweite von knapp 300 Kilometern. Dann muss entweder neu mit Erdgas getankt werden, oder man kann im – allerdings teureren – Benzinbetrieb weiterfahren. Dank der so genannten Unterflurtechnik, bei der die beiden Erdgastanks unter dem Fahrzeugboden angebracht sind, wird weder das Fahrverhalten des Panda Panda noch der Platz für Passagiere und Gepäck beeinträchtigt.
Bildunterschrift: Der Fiat Panda Panda mit bivalentem Antrieb
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ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Strategieberatung und innovativer Lösungsanbieter für Anwendungen im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen bereitstellen und am Markt anbieten, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren und positionieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Produkte und Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Werfenweng in Österreich).
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