Autos schneller entwickeln mit RODON Version 3.6
R.O.S.E. Informatik integriert neue Skript-Funktionalität für automatische Arbeitsabläufe
Die knapp kalkulierte Entwicklungszeit in den Innovationslabors technischer Produkte setzt voraus, dass wiederkehrende Arbeitsabläufe weitestgehend automatisiert ablaufen müssen. Vor allem im Automobilbau, wo die Verbesserung der Fahrzeugmechatronik in immer kürzeren Zyklen erfolgt, sind automatisierte Werkzeuge unabdingbar, um die einzelnen Funktionen an einem grafischen Produktmodell systematisch zu simulieren. Um hierbei die tägliche Arbeit der Autoentwickler signifikant zu beschleunigen, integriert die Heidenheimer R.O.S.E. Informatik GmbH mit der Version 3.6 eine neue Skriptsprache in ihre Diagnose- und Risikoanalysesoftware RODON 3. Diese Skriptsprache schafft einen hohen Automatisierungsgrad bei sich wiederholenden Bedienungsabläufen oder Auswertungsarbeiten, wie beispielsweise die Generierung von Risikoanalysen, Entscheidungsbäumen oder Fehlersuchprogrammen für die Werkstattdiagnose. So können ganze RODON-Sitzungen programmiert werden, um sie anschließend vollautomatisch ablaufen zu lassen. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Anwender seine Analysen, Simulationen und Auswertungen jedes Mal aufs Neue beginnen muss, sobald im Rahmen der Entwicklung eine technische Änderung oder Erweiterung im Produkt selbst und folglich auch im entsprechenden RODON-Modell entsteht.
Die neue Scriptsprache von RODON Version 3.6 enthält neben vielen Elementen moderner Programmiersprachen eine Vielzahl von Build-In-Funktionen für verschiedenste Entwicklungsaufgaben. Bestehende Konstruktionsprojekte oder RODON-Modelle können künftig einfach geladen werden, um neue oder erweiterte Funktionen automatisch auf ihre verschiedenen Schalt- und Betriebszustände oder Ausfallwahrscheinlichkeit zu prüfen und entsprechende Fehlersymptome zu berechnen bzw. zu diagnostizieren. Besonders elegant ist die Realisierung der Skriptsprache als Erweiterung der Modellierungssprache "Rodelica" von RODON. So kann der Benutzer als Nebeneffekt bei der Definition des Komponentenverhaltens nun wählen zwischen einer deklarativen Beschreibung (Gleichungen, Ungleichungen, Splines, etc.) und einer prozeduralen Beschreibung, basierend auf Algorithmen. Umgekehrt stehen ihm bei der Erzeugung und Anpassung von Skripten alle Strukturelemente der objektorientierten Modellierungssprache zur Verfügung, sowie die in RODON integrierte graphische Entwicklungsumgebung.
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Die R.O.S.E. Informatik GmbH, Heidenheim, wurde 1992 gegründet und konzentriert sich mit der Software-Lösung RODON auf die systematische Berechnung von Diagnosewissen und Risikoanalysen für technische Systeme aus den unterschiedlichsten Domänen. Dabei arbeitet R.O.S.E. mit den wichtigsten Vertretern des deutschen und US-amerikanischen Automobilbaus sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie zusammen.