Averatec: bis 2005 unter die TOP 5
Notebooks mit professioneller Ausstattung für den privaten Anwender
In den USA konnte Averatec auf Anhieb einen Marktanteil von 6,3 Prozent erobern (ARS, März 2004) und schob sich damit zwischen Hersteller wie Sony (12,9 Prozent) und eMachines (4,9 Prozent). Das gleiche plant der Newcomer unter den Notebook-Herstellern jetzt auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie für andere europäische Länder. Das Erfolgsrezept: Wir werden die Notebook-Klassengesellschaft aufbrechen. Mit Produkten, die sich klar von den Billig-Notebooks abheben, sowohl was die Ausstattung und das Design anbetrifft, als auch den Service. Trotzdem liegen die Averatec-Produkte preislich deutlich unter den High-End-Notebooks, beschreibt Bengt Stahlschmidt, Geschäftsführer der Averatec Europe GmbH, München, die Strategie des koreanischen Notebook-Herstellers. Wir bieten damit gewissermaßen die ´Golf-Klasse´ bei den Notebooks: technisch ausgereifte Produkte mit gehobener Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Der übrigens - anders als beim Auto - die Sonderausstattung zum größten Teil bereits enthält.
Wir brauchen uns hier vor großen Namen wie Acer, Dell, Fujitsu-Siemens, HP, IBM oder Toshiba nicht zu verstecken, zeigt sich Stahlschmidt selbstbewusst. Denn mit einer Mutter wie der koreanischen TriGem im Rücken, die weltweit zu den Top 3 der PC-Hersteller gehört, verfügt das Unternehmen über ausreichende Ressourcen - sowohl technologisch als auch in der Produktion - um auch in Europa schnell eine führende Rolle einzunehmen. Seine Ziele sind deswegen klar definiert: Wir werden spätestens im kommenden Jahr bei der Betrachtung der Marktanteile 2005 nicht mehr im großen Kuchenstück der ´anderen Hersteller´ geführt werden, sondern unter die Top 5 vorrücken. Der deutsche wie der europäische Markt bieten für Bengt Stahlschmidt ein ausreichendes Potenzial für ein solches Wachstum. Wenn Sie bedenken, dass zwar rund 60 Prozent der Haushalte inzwischen einen PC besitzen, aber nur etwa 10 Prozent ein Notebook, dann ist da noch sehr viel zu machen, beschreibt Stahlschmidt die Ausgangslage. Das gilt vor allem für einen Anbieter wie uns, der eine Qualität im Consumer-Bereich anbietet, die sonst den reinen Businessgeräten vorbehalten ist. Dabei ist besonders der deutsche Markt interessant, der mit 8,2 Millionen verkauften PCs der größte nationale Markt in der EMEA-Region ist. Und: der Trend zu mobilen Geräten ist ungebrochen. Seit 1998 hat sich der Anteil von Notebooks am Gesamtmarkt vervielfacht, Steigerungen im deutlich zweistelligen Bereich sind deswegen nach wie vor realisierbar.
Weitere Informationen: Bengt Stahlschnmidt - General Manager
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