Bank Austria engagiert sich im Klimaschutz
Österreichs größte Bankengruppe setzt klimafreundliche Dienstreisen mit ClimatePartner Austria um
Im Rahmen einer Kooperation mit ClimatePartner, der bekannten Strategieberatung im Freiwilligen Klimaschutz, setzt die Bank Austria ein umfassendes Konzept für eine klimafreundlichere Mobilität um. An erster Stelle stehen dabei Maßnahmen zur Emissionsvermeidung, wie etwa Fahrtrainings für eine energiesparende Fahrweise oder die Benützung von ökonomisch effizienteren Fahrzeugen. Erst dann werden die CO2-Emissionen aller unvermeidbaren Dienstreisen – egal ob mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug – durch Investitionen in anerkannte und nachhaltige Klimaschutzprojekte ausgeglichen. "Mit den klimafreundlichen Dienstreisen wollen wir einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung und zum Ausgleich von CO2-Emissionen leisten. Damit übernehmen wir noch mehr Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit", erklärt Regina Prehofer, Vorstand der Corporates Division der Bank Austria. "CO2-Neutralität ist durch die Kompensation von Emissionen an anderer Stelle für jedermann möglich. Zuerst müssen aber vorhandene Einsparungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden. Die Bank Austria ist eines der ersten österreichischen Unternehmen, das CO2-Einsparungen umsetzt und aktiv in den österreichischen Klimaschutz investiert", erklärt DI Dr. Klaus Reisinger, Geschäftsführer von ClimatePartner Austria.
Mit der Entscheidung für eine klimafreundliche Mobilität geht die Bank Austria einen zukunftsweisenden Schritt. In Zusammenarbeit mit ClimatePartner Austria werden ab Beginn des Jahres 2008 alle Dienstreisen sowie der gesamte Fuhrpark der Bankengruppe auf eine so genannte "klimaneutrale" Mobilität umgestellt. Ziel des Unternehmens ist es, unnötige Fahrten der Mitarbeiter zu vermeiden, emissionseffizientere Fahrzeuge zu nutzen oder den Kraftstoffverbrauch durch eine entsprechende Fahrweise zu senken. Alle CO2-Emissionen, die sich nicht durch diese Handlungsoptionen vermeiden lassen, werden dann durch Investitionen in österreichische Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Das Lebensministerium hat für diese Zwecke ein neues Finanzierungsmodell für Klimaschutzprojekte durch private Sponsoren gestartet. Dafür wird von der Kommunalkredit Public Consulting (KPC) ein Portfolio möglicher zusätzlicher Klimaschutzprojekte in Österreich zusammengestellt. Dazu zählen beispielsweise Biomasseheizungen, Photovoltaik- und Solaranlagen, Errichtung von Förderbandsystemen, Thermische Gebäudesanierungen, Wärmerückgewinnungsanlagen oder die Warmwasseraufbereitung in Hallenbädern durch Sonnenkollektoren. Für die Beurteilung der Projekte kommen die strengen Qualitätskriterien der Umweltförderung im Inland zur Anwendung. Sponsoren können in einen von der KPC treuhändisch verwalteten Kompensationsfonds einzahlen, aus dem die ins Portfolio aufgenommenen Projektideen finanziell unterstützt werden und ihre Realisierung ermöglicht wird. "Dieses Modell ist europaweit einzigartig, weil es Investoren die Möglichkeit bietet, inländische Klimaschutzprojekte mit Hilfe privater Co-Finanzierung umzusetzen und so die regionale Wertschöpfung zu steigern. Die CO2-Einsparung entlastet darüber hinaus unsere nationale Klimabilanz", erklärt DI Dr. Klaus Reisinger, Geschäftsführer von ClimatePartner Austria, das neue Finanzierungsmodell. Ziel ist es, für die beteiligten Unternehmen nachhaltige Konzepte zu entwickeln, um den Klimaschutz sinnvoll in die Unternehmensstrategie zu integrieren.
Für die Berechnung der CO2-Emissionen aller Dienstreisen der Bank Austria werden die mit Dienstautos, Bahn oder Flugzeug zurückgelegten Kilometer sowie der Gesamtverbrauch an Treibstoff berücksichtigt. Dabei wird das Potenzial an zu kompensierenden CO2-Emissionen auf etwa 3.500 bis 4.000 Tonnen pro Jahr geschätzt. Bei den Dienstfahrzeugen der Bank Austria wird die Kompensation der Emissionen durch die ClimatePartner KFZ-Vignette ausgewiesen, dabei ist die entsprechende klimaneutrale Kilometerleistung auf den Vignetten ersichtlich.
Weitere Informationen:ClimatePartner Austria GmbH
DI Dr. Klaus Reisinger, Andrea Kubelka
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austria@climatepartner.com – www.climatepartner.com
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ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Strategieberatung und innovativer Lösungsanbieter für Anwendungen im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und gesamtheitliche Lösungen bereitstellen und am Markt anbieten, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren und positionieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Produkte und Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Werfenweng in Österreich).
ClimatePartner internationalClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und in Kalifornien/USA mit eigenen Tochtergesellschaften sowie in Großbritannien und Griechenland über Partnerunternehmen präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.
Über Bank AustriaMit einem Eigenkapital von 13 Milliarden Euro und Marktanteilen zwischen 20 und 65 Prozent ist die Bank Austria der klare Marktführer im österreichischen Bankgeschäft. Als moderne, dynamische Universalbank eröffnet sie ihren Kunden den Zugang zu internationalen Finanzmärkten. Innerhalb der UniCredit Group ist die Bank Austria für die Wachstumsregion Zentral- und Osteuropa (CEE) verantwortlich. 85 Prozent der heimischen Großunternehmen und mehr als 60 Prozent der Klein- und Mittelbetriebe zählen zu den Kunden des Unternehmens. Die UniCredit Group umfasst derzeit in 23 Ländern etwa 9.700 Niederlassungen. Dabei betreuen 170.000 Mitarbeiter rund 40 Millionen Kunden.