Ende des Jahres 2006 war es soweit: Das Bauunternehmen Matthäus Schmid komplettierte in Neu-Ulm-Schwaighofen den Bau des neuen Ersatzteil-Logistikzentrums für den Autobushersteller EvoBus GmbH. In diesen Tagen werden die letzten Einrichtungsarbeiten im Innenbereich durchgeführt. Vom 40.000 Quadratmeter großen, hochmodernen Logistikzentrum aus wird EvoBus den gesamten europäischen Markt mit Ersatzteilen für den After-Sales-Bereich beliefern. Der Baltringer Bauspezialist Schmid benötigte für die Errichtung des 180 Meter langen, 220 Meter breiten und rund 15 Meter hohen Gebäudes weniger als 10 Monate. "Für ein Gebäude dieser Dimension und Ausstattung ist ein dreiviertel Jahr eine extrem kurze Bauzeit", erklärt Bauleiter Dipl.-Ing. (FH) Peter Seifert vom Bauunternehmen Schmid. "Hierfür kam uns einerseits unsere langjährige Erfahrung mit vergleichbaren Bauvorhaben zu Gute. Andererseits haben wir das EvoBus-Projekt mit einem sehr hohen Anteil an eigenem Personal und dementsprechend weniger Koordinationsaufwand umgesetzt – was ebenfalls zur schnellen Realisierung beigetragen hat." Schmid kann in diesem Bereich beispielsweise auf die Erstellung des Airbus-Logistikzentrums in Laupheim verweisen. Am EvoBus-Vorhaben beteiligten sich in der Rohbauphase 55 Mitarbeiter des Bauunternehmens aus den Bereichen Tief-, Hoch-, Stahl und Holzbau. Das Logistikzentrum wird im April 2007 den Betrieb aufnehmen.
Das Herzstück des neuen Gebäudes ist ein modernes Hochregallager, in dem palettierte Ware und Langgut gelagert werden. Der Hochregalbereich mit 13 Meter Nutzhöhe kann mit Gabelstaplern befahren werden und ist insbesondere für größere Ersatzteile, bis hin zu Motoren, vorgesehen. Eine Besonderheit ist hier ein Verschieberegal, das eine besonders platzsparende Lagerung ermöglicht. Ein weiterer wichtiger Bereich ist das automatische Kleinteilelager (AKL) für Kleinteile wie Schrauben, die dem Warenausgang per Knopfdruck über Fördersysteme automatisch zugestellt werden. Das Gebäude umfasst zudem weitere Lagerflächen auf einer zweiten Ebene, eine LKW-Entladehalle, eine Versandhalle, Werkstätten sowie eine Büro- und Technikzentrale, von wo aus sämtliche logistische Abläufe gesteuert werden. Der Haustechnik-Bereich, der beispielsweise einen Behälter mit 1.500 Kubikmeter Löschwasser für die Sprinkleranlage beinhaltet, komplettiert das Gebäude.
Eine besondere technische Herausforderung beim Bau des EvoBus-Zentrums war die Gründung. Durch den relativ schlechten Baugrund mussten Pfähle in den Baugrund gebohrt werden, bis eine ausreichend tragfähige Schicht erreicht wurde. Umgesetzt wurde dies durch das Einrammen von Stahlrohren mit 60 cm Durchmesser, die im Anschluss mit Beton aufgefüllt wurden. Die Bohrpfähle gewährleisten, dass die Lasten des Tragwerkes abgetragen werden und geben dem Gebäude die nötige Stabilität.
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Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH + Co. KG:
Das familiengeführte, mittelständische Bauunternehmen Matthäus Schmid ist seit 1963 insbesondere im süddeutschen Raum im Hochbau, im Brücken- und Ingenieurbau, im Holz- und Stahlbau, in der Sanierung sowie im schlüsselfertigen Komplettbau tätig. Das Unternehmen baut für Kunden, die hohe Erwartungen an Beratung, Bauausführung und Betreuung haben und setzt dabei auf seine qualifizierten und hochmotivierten Fachkräfte, die die unternehmerischen Konzepte und Ideen Realität werden lassen. Das Bauunternehmen Matthäus Schmid beschäftigt 230 Mitarbeiter und hat im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von rund 65 Millionen Euro erwirtschaftet.