Beeindruckend: Pinsker Druck und Medien druckt jetzt auch klimaneutral
Nach FSC-Zertifikat zusätzliches Engagement
Die niederbayerische Druckerei Pinsker Druck und Medien, Mainburg, setzt sich seit Jahren mit Nachdruck für die Umwelt ein. Erst kürzlich wurde das Unternehmen durch den Forest Stewardship Council (FSC) zum Schutz der Wälder zertifiziert. Nun bietet das Unternehmen seinen Kunden auch die Möglichkeit des "klimaneutralen Drucks" an. "Unser Unternehmen ist für sein Engagement im Umweltschutz bekannt. Das klimaneutrale Drucken setzt diese Linie nicht nur sinn-, sondern auch wirkungsvoll fort", erläutert Horst Pinsker, Inhaber und Geschäftsführer von Pinsker Druck und Medien. Die Option "Klimaneutrales Drucken" steht den interessierten Kunden der Druckerei zur Verfügung. Dabei werden alle CO2-Emissionen, die bei der Produktion von Broschüren, Katalogen und anderen Druckerzeugnissen entstehen, durch den Ankauf und die Stilllegung hochwertiger und anerkannter Emissionsminderungszertifikate neutralisiert. Die Druckerzeugnisse von Pinsker können mit dem Qualitätszeichen "Klimaneutral" gekennzeichnet werden und auch die Kunden erhalten ein Zertifikat, das ihnen den klimaneutralen Einkauf bestätigt. In diesem wird genau ausgewiesen, welche Menge an CO2-Emissionen für das jeweilige Druckerzeugnis neutralisiert wurden. "Somit erhalten wir eine echte two-in-one-Lösung: Wir tragen aktiv zum freiwilligen Klimaschutz bei und unsere Kunden können ebenfalls ihr Engagement gegen den Klimawandel ausweiten", so Geschäftsführerin Conny Pinsker. Umgesetzt wird das Konzept "Klimaneutral Drucken" durch die ClimatePartner GmbH & Co. KG, die sich auf die Entwicklung von Geschäftsmodellen im freiwilligen Klimaschutz spezialisiert hat. ClimatePartner hat dabei Pinsker Druck und Medien von der ersten Analyse über die konkrete Neutralisierung bis zur vollständigen Integration des Klimaschutzes in die individuellen Geschäftsprozesse unterstützt.
Das Geschäftsmodell "Klimaneutral Drucken" erweitert die Möglichkeiten für Druckereien, sich im freiwilligen Klimaschutz zu engagieren und dieses Instrument gleichzeitig für einen intensiven Kundendialog zu nutzen. Vom klimaneutralen Geschäftsbericht bis zum klimaneutralen Briefpapier schaffen die Druckereien so für ihre Kunden einen echten Mehrwert. Denn diese können die klimaneutralen Druckerzeugnisse ihrerseits ebenfalls öffentlichkeitswirksam einsetzen und einen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Beim klimaneutralen Druck werden die CO2-Emissionen, die beim Drucken entstehen, ausgeglichen. Dies geschieht durch den Ankauf von Zertifikaten aus hochwertigen und anerkannten Klimaschutzprojekten. Dabei berücksichtigt der ClimatePartner-Prozess für Druckerzeugnisse neben dem eigentlichen Druckvorgang (einschließlich Vorstufe und Verarbeitung) sowohl die eingesetzten Rohstoffe wie Papier, Farbe, Feucht- und Reinigungsmittel. Auch die Auslieferung der Druckerzeugnisse und der Personaleinsatz wird in die Emissionsberechnungen miteinbezogen.
Pinsker Druck und Medien nutzt bei ihrem Engagement für den freiwilligen Klimaschutz das Instrumentarium von Kyoto. Damit wurde es erstmals möglich, Produkte oder Dienstleistungen klimaneutral anzubieten. Unter Klimaneutralität versteht man den Ausgleich von entstandenen Emissionen durch die Einsparung der gleichen Menge an anderer Stelle. Dies ist möglich, da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben. Es ist daher irrelevant für den Klimaschutz, an welchem Ort die Emissionen entstehen und an welchem Ort diese vermieden werden. Konkret bedeutet dies: Beispielsweise können Emissionen von Treibhausgasen, die in Bayern entstehen, durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen in Indien ausgeglichen werden. Operativ geschieht dies durch den Ankauf und die Stilllegung von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten Klimaschutzprojekten.
Dass es Pinsker Druck und Medien mit dem Schutz der Umwelt ernst meint, wird nicht nur mit dem Einstieg in das klimaneutrale Drucken deutlich. Seit Jahren arbeitet das Unternehmen mit einem ganzheitlichen Management-System nach dem EFQM-Modell. Die "European Foundation for Quality Management" setzt sich bereits seit 2005 für Nachhaltigkeit in Unternehmen und Geschäftsprozessen ein – und damit für den Schutz der Umwelt. Konkret bedeutet dies den generellen Verzicht auf chlorgebleichtes Papier, das Reduzieren von Abfällen, das Einsparen von Energie und das Recyceln von Aluminium und Altpapier. Zudem wurde Pinsker Druck und Medien erst kürzlich durch das Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert. Strenge Kriterien, an denen die Bewirtschaftung der Wälder ausgerichtet werden, dienen dazu, unkontrollierte Abholzung, eine Verletzung der Menschenrechte und Belastungen der Umwelt zu vermeiden. Das Holz, beziehungsweise Produkte aus FSC-zertifizierten Wäldern werden mit dem FSC-Siegel gekennzeichnet. Bei Pinsker wurden sowohl die Warenein- und -ausgänge, als auch die gesamten Produktionsabläufe von einem Auditor anhand der strengen FSC-Kriterien geprüft und zertifiziert. Das Unternehmen ist nun berechtigt, das FSC-Label auf Druckobjekten abzudrucken und somit den aktiven Umweltschutz zu dokumentieren.
Kontakt: Conny Pinsker
Pinsker Druck und Medien GmbH
Pinskerstraße 1
84048 Mainburg
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Ursprünglich als Verbrauchernetzwerk gegründet, versteht sich ClimatePartner heute als umsetzungsorientierte Strategieberatung im freiwilligen Klimaschutz und bietet neben einem Experten- und Wissenspool mit einem stetig wachsenden, weltweiten Netzwerk von Partnern innovative Möglichkeiten, sich im Klimaschutz professionell zu engagieren. Hinter ClimatePartner stehen unterschiedliche Partner und Spezialisten, wie die Münchner Klimaschutz-Spezialisten der Sustainable Partner GmbH. ClimatePartner ist mit der Gründung als Unternehmen (ClimatePartner GmbH & Co. KG), die Mitte September 2006 erfolgt ist, bereits in mehreren europäischen Ländern mit Partnerschaften vertreten.