"Brot für die Welt" entscheidet sich für Fundtrac
Spezielle Branchenlösung von CIWI Ende Januar in Kamerun im Einsatz
Mit "Brot für die Welt", der großen Aktion der kirchlichen
Entwicklungszusammenarbeit aller evangelischen Landes- und
Freikirchen Deutschlands, hat sich nun eine der großen
Hilfsorganisationen für den Einsatz der Branchenlösung Fundtrac der
Ulmer CIWI GmbH entschieden. In Kamerun werden Ende Januar
zunächst zwanzig Mitglieder einiger Nichtregierungsorganisationen
(NGOs) eine Woche lang in der Anwendung von Fundtrac geschult. Im
Anschluss an die erfolgreiche Installation in Kamerun plant Brot für die
Welt, diese spezielle Branchen-Software, die mehr Transparenz in die
finanzielle Abwicklung internationaler Projekte bringt, auch
flächendeckend in der ganzen Welt einzusetzen. Die aktuelle Version
Fundtrac 2.8 ist auf die Bericht-Standards der Hilfsorganisationen
ausgelegt und ermöglicht einen lückenlosen Nachweis der
geflossenen Gelder gegenüber den Geberorganisationen. Zahlreiche
neue Funktionen im Bereich Projektmanagement tragen dazu bei,
dass auch die tägliche Projektarbeit vor Ort optimiert werden kann. Die
erweiterte Mehrsprachigkeit von Fundtrac war ein zusätzlicher Grund
dafür, dass sich Brot für die Welt für die Abwicklung ihrer Projekte
gerade für den Einsatz dieser Lösung entschieden hat.
Erklärtes Ziel der Aktion Brot für die Welt ist die Hilfe zur Selbsthilfe, um
so langfristig die Entwicklung in der Dritten Welt zu fördern. In circa 80
Ländern der Dritten Welt werden daher jährlich über 2.000 Projekte zur
Aufklärung, Beratung und Weiterbildung abgewickelt. Die Projektmittel,
die dabei den Entwicklungspartnern vor Ort zur Verfügung gestellt
werden, kommen aus Verkaufserlösen und Spenden. Speziell für
solche Organisationen hat CIWI die Branchenlösung Fundtrac
entwickelt, denn mit ihr können die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen
direkt vor Ort selbständig ihr Rechnungswesen abwickeln. Den NGOs
wird damit die Voraussetzung geschaffen, den Weg der Fördergelder
und Projektmittel exakt nachvollziehen zu können und so zugleich die
Kosten für das Controlling zu minimieren. Anfang dieses Jahres wurde
Fundtrac der Öffentlichkeit vorgestellt, inzwischen ist die neue Version
2.8 auf dem Markt, die neben den beschriebenen Funktionalitäten
auch alle Anforderungen an das klassische Rechnungswesen
abdeckt.
Das Fundtrac-Schulungsprogramm für die NGOs in Kamerun wird
praxisorientiert durchgeführt. Im Anschluss an die Installation sind die
Mitarbeiter vor Ort in der Lage, selbständig die Projektabwicklung und
Buchhaltung mit Fundtrac abzuwickeln.
Auch in Ulm und Kairo, sowie bei Bedarf auch in weiteren Ländern,
bietet CIWI einwöchige Kurse über die Grundlagen von Fundtrac an.
Daneben gibt es auch Schulungen in den Bereichen Systemanalytik,
Projektmanagement und Finanzmanagement.
Weitere Informationen:
CIWI GmbH
Christof Biermann, Leiter Vertrieb
Söflinger Straße 206 - 89077 Ulm
Tel.: +49 731 3890067-0, Fax +49 731 389006-80
christof.biermann@ci-wi.com - www.ci-wi.com
Pressearbeit:
Press’n’Relations GmbH
Brigitte Zingler
Bleichstraße 1, 89077 Ulm
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bz@press-n-relations.de - www.press-n-relations.de
CIWI ist ein Unternehmen, das aus der praktischen Arbeit in IT-
Projekten für Entwicklungsländer heraus gegründet wurde. Auslöser
war die Erkenntnis, dass gerade in diesen Ländern der Bedarf an
technologisch hochwertigen Lösungen groß ist, die zugleich einfach zu
handhaben sind und vor allem schnell und einfach eingeführt werden
können. Der Schwerpunkt von CIWI liegt deswegen sowohl auf der
Entwicklung von Software als auch auf Dienstleistungsaufgaben und
dem Know-how-Transfer in Entwicklungsländer. Die sieben Mitarbeiter
von CIWI können dabei auf eine langjährige Erfahrung und Kompetenz
im IT-Umfeld bei zahlreichen Großprojekten in Europa zurückgreifen.
Im Dezember 2002 startet Brot für die Welt die mittlerweile 44. Aktion
seit Bestehen. Brot für die Welt setzt sich in circa 2.000 Projekten
weltweit für menschliche Arbeitsbedingungen, Ausbildung, gerechte
Verteilung von Land und gesunde Lebensbedingungen ein. Brot für
die Welt finanziert sich aus Spendengeldern, Zinserträgen und
Verkaufserlösen. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)
bestätigt die seriöse Arbeit von Brot für die Welt durch die jährliche
Vergabe des Spendensiegels. Hauptsitz der Hilfsorganisation ist
Stuttgart.