Der Heilbronner Unternehmer Otto Rettenmaier wurde am Mittwoch, den
21. Dezember 2005, mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet.
Am Mittwoch vergangener Woche überreichte der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Günther. H. Oettinger in einer beeindruckenden Feier im Staatsministerium das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse an Otto Rettenmaier. Er wurde damit für sein Engagement für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg geehrt. Das Bundesverdienstkreuz am Bande hat er schon länger.
Otto Rettenmaier ist auf vielen Gebieten unternehmerisch tätig. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der weltweit tätigen und in der Branche führenden Faserstoffwerke J. Rettenmaier & Söhne.
Die beiden ebenfalls international tätigen Unternehmen SCHEUERLE Fahrzeugfabrik in Pfedelbach bei Heilbronn und KAMAG Transporttechnik in Ulm an der Donau sind in der Unternehmensgruppe von Otto Rettenmaier weltweit führend auf dem Gebiet der Schwersttransporter. Florian Langenscheidt beschreibt in seinem aktuellen Werk "Deutsche Standards-Weltmarktführer" die Aktivitäten des Unternehmers Otto Rettenmaier und die Zugehörigkeit dieses Unternehmensbereiches zur Riege der Deutschen Weltmarktführer.
Ministerpräsident Oettinger betonte in seiner Laudatio, dass sich Otto Rettenmaier nicht nur durch seinen ausgeprägten unternehmerischen Sachverstand auszeichnet, sondern auch durch die Förderung des Gemeinwohls im sozialen und kulturellen Bereich besonders engagiert ist. So unterstützt er seit 1980 die Arbeit der Universität Stuttgart-Hohenheim, deren Ehrensenator und Verwaltungsratmitglied er ist. Finanzielle Zuwendungen gehen an Kirchen, Vereine und Organisationen des öffentlichen Lebens. Unter anderem hat er einen bedeutenden Beitrag zur Sanierung des Kiliansturmes in Heilbronn geleistet.
Anlage Bildmaterial:
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse an Herrn Otto Rettenmaier durch den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg Herrn Günther H. Oettinger.