Kompetenzzentrum für Automotive Elektronik- und Informationssysteme hat eingeladen
Die Mitglieder des CNS Cluster Nutzfahrzeuge Schwaben e.V. waren zu Gast an der Universität Ulm. Das Kompetenzzentrum für Automotive Elektronik- und Informationssysteme um Professor Klaus Dietmayer hat über aktuelle Forschungsthemen und Ergebnisse im Fahrzeugumfeld informiert, die an der Uni erarbeitet werden.
Wie hybride Fahrzeugantriebe der Zukunft aussehen werden und wie intelligente Kommunikationsverfahren Verkehrsströme lenken werden, waren unter den Themen, die von dem Forschungsteam vorgestellt wurden. 25 Mitglieder des CNS nutzten die Einladung, um sich über die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen Universität und Industrie zu informieren. Die Möglichkeit für die Industrie mit der Universität zusammen arbeiten zu können stieß auf besonderes Interesse unter den Besuchern. "Eine wissenschaftliche Unterstützung kleiner und mittelständischer Betriebe im Alleingang, scheitert meist an den finanziellen Möglichkeiten oder aus Kapazitätsgründen in den Unternehmen", unterstreicht Professor Dietmayer.
Das CNS stellt hier die verbindende Plattform dar, die Interessen bündelt und damit Zugang zur wissenschaftlichen Forschung ermöglicht. Viele der Teilnehmer waren überrascht über die Forschungsleistungen, die von der Universität Ulm erbracht werden, vor allem aber auch von der Entwicklung des Kompetenzzentrums hin zum Consultingdienstleister für Forschungsaufgaben, aus Industrie und Wirtschaft.
Anlage Bildmaterial Bild 1 - "Rückgewinnung von Energie" war eines der Themen auf dem Rundgang durch die Labors und Testeinrichtungen an der Universität Ulm.
Bild 2 - Fahrzeugumfelderkennung und Kommunikation von Fahrzeugen untereinander, wurde anhand von entsprechender Technik ausgestatteten Testfahrzeugen demonstriert.