Schleupen AG

CS.Bau: integriertes Bauwesen für Schleupen.CS

Schleupen erweitert Branchenlösung mit CALIFORNIA 3000 von G&W

Planen - Bauen - Unterhalten - mit dem neuen CS.Bau bietet die


Schleupen AG, Moers, jetzt ein eigenes Software-Modul für die Abwicklung von Baumaßnahmen von Energie- und Wasserversorgern. Die Lösung basiert auf CALIFORNIA 3000 der G&W Software Entwicklung GmbH, München. In enger Kooperation mit G&W integriert Schleupen diese Lösung vollständig in das eigene Branchenpaket Schleupen.CS. Mit der engen Anbindung können wir weitere Rationalisierungspotenziale für die Unternehmen der Energiewirtschaft erschließen. Denn bei der Umsetzung von Bauvorhaben spielen neben dem Bauwesen zahlreiche weitere Module eine wichtige Rolle, vom CRM-System und der Materialwirtschaft bis hin zum Rechnungswesen und Controlling, beschreibt Manfred Diebitz, Direktor Marketing der Schleupen AG, den Integrationsansatz.




CALIFORNIA 3000 bietet uns zudem nicht nur eine umfassende Funktionalität, die weit über den AVA-(Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung)-Ansatz herkömmlicher Lösungen hinausgeht. Auch technologisch lassen sich die beiden Systeme leicht verbinden, denn mit .NET setzen wir auf die gleiche Entwicklungsplattform, so Diebitz weiter. Ein weiterer wichtige Entscheidungsgrund war zudem die Verbreitung des Systems, speziell in der Energie- und Wasserwirtschaft: So setzen insgesamt mehr als 5.000 Unternehmen auf CALIFORNIA 3000, darunter große Energieversorger wie die Stadtwerke München, aber auch Schleupen-Anwender wie die Stadtwerke Speyer und Neustadt an der Weinstraße oder die Gas- und Wasserversorgung Bous-Schwalbach. Auch aus Sicht von G&W bietet die neue Zusammenarbeit Vorteile: Die Energie- und Wasserwirtschaft ist für uns schon seit Jahren eine der wichtigsten Zielgruppen. Mit dem Branchen-Know-how von Schleupen können wir die Funktionalität unserer Lösungen künftig noch besser auf die Anforderungen dieser Branche ausrichten, so Dr.-Ing. Achim Warkotsch, Geschäftsführer der G&W Software Entwicklung GmbH.




CS.Bau unterstützt die kaufmännisch-planerischen Aufgaben der Bauabteilung von Energie- und Wasserversorgern über alle Phasen eines Projekts: Von der Grundlagenermittlung und die Aufgaben der Kostenplanung über die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung bis hin zur Dokumentation des abgeschlossenen Projektes. Anders als herkömmliche AVA-Programme unterstützt CS.Bau den Ingenieur dabei nicht erst bei der Ausschreibung und Vergabe, sondern bereits bei der Kostenplanung. Auch beim zweiten A von AVA, der Abrechnung und Kostenkontrolle, geht CS.Bau weiter als viele gängige AVA-Systeme. Denn mit einer automatischen Budgetkontrolle wird das Einhalten eines vorgesehenen Kostenrahmens deutlich erleichtert. CS.BAU optimiert insbesondere auch das Massengeschäft Netzbetreibern, bei denen die große Zahl der kleineren Maßnahmen generell über Rahmenverträge abgewickelt wird. Über Statistiken wird dabei transparent, welche Leistungen mit welchem Unternehmen in welchem Zeitraum mit welcher Menge und welchen Kosten abgerechnet wurden. Diese Informationen können dann beispielsweise bei Verhandlungen über neue Rahmenvertragskonditionen verwendet werden. Über die enge Integration in Schleupen.CS werden die Möglichkeiten von CALIFORNIA 3000 deutlich erweitert. So werden mit der Anbindung der CS-Module für die Materialwirtschaft, den Einkauf, die Arbeitsvorbereitung und das Auftragsmanagement zahlreiche Prozesse im Bauwesen optimiert. Über die Integration der technischen mit den kaufmännischen Modulen können Bauprojekte aber beispielsweise auch direkt in der Kostenrechnung abgebildet oder die Funktionalitäten von CALIFORNIA 3000 für die Planung von Investitionen oder Instandhaltungsstrategien genutzt werden.




Uns hat insbesondere auch die Flexibilität und die Skalierbarkeit von CALIFORNIA 3000 überzeugt. So kann mit dem System sowohl ein einfacher Hausanschluss als auch eine große Netzbaumaßnahme abgewickelt werden, und das bei einem kleineren Stadtwerk mit einigen tausend ebenso wie beim großen Versorgungsunternehmen mit hunderttausenden von Kunden, so Manfred Diebitz. Zudem verfügt die Lösung über eine offene, XML-basierte Schnittstellen-Architektur, so dass auch Softwaresysteme anderer Anbieter integriert werden können. Unsere Lösung wird heute in den vielfältigsten Umgebungen eingesetzt. Sie arbeitet dabei genau so problemlos mit ERP-Systemen wie SAP R/3 zusammen wie etwa mit unterschiedlichen Geo-Informationssystemen. Genau wie Schleupen sehen wir uns hier als Systemintegrator, der die Anforderungen des Kunden umsetzt und vorhandene Systeme integriert, auch wenn sie nicht aus dem eigenen Hause stammen, beschreibt Dr.-Ing. Achim Warkotsch die Produktphilosophie.




G&W wurde 1978 gegründet und betreut heute über 5.000 Kunden, darunter über 500 Kommunen, Versorgungsbetriebe und andere Großunternehmen.




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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2003 einen Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro. Derzeit be-treut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als 250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.