Mit einer lichten Durchladehöhe von 2.680
Millimetern bei einer Rahmenhalshöhe von
90 Millimetern und einer Gesamthöhe von
4.000 Millimetern entspricht das plus-Modell
den Maßen eines modernen
Schiebeplanenaufliegers. Auch die
Belastbarkeit von 7,2 Tonnen Staplerachslast
im Standard ist ein Bestwert, der
seinesgleichen sucht, sie können bei Bedarf
mit der Papierrollenausstattung auf bis zu 9,2
Tonnen gesteigert werden. Der Cargo-MAXX
plus verfügt zudem über einen robusten Stahl-
Außenrahmen, der mit den bewährten
Möglichkeiten zur Ladungssicherung
ausgestattet ist. Für massenweise Zurrpunkte
am Außenrahmen, gibt es den
neuentwickelten Lochaußenrahmen "Vario-
Klick" oder den Alu-Außenrahmen mit
stufenlos verstellbaren Zurrpunkten und
Rungen.
Mit Sicherheit ans Ziel
Der Aufbau ist mit dem neuen KÖGEL-
"Magnum"-Schiebeverdeck ausgestattet, das
sich besonders durch seine Leichtgängigkeit
auszeichnet. Er verfügt über neue, robuste
und bedienfreundliche
KÖGELSchieberungen, sowie über stabile
Vorder- und Rückwände aus Stahl. Im neuen
Baukasten kann auch ein verstärkter Aufbau
gewählt werden, für die besondere
Anforderung an Ladungssicherung. Auch
Leichtbauelemente wie Alu-Vorder und –
Rückwand bietet der neue Baukasten und
erlaubt ein Eigengewicht des
Sattelanhängers von nur 6.150 kg. Auch sonst
wurde beim Thema Sicherheit nicht gespart.
Der Cargo-MAXX plus wird serienmäßig mit
dem elektronischen Bremssystem EBS und
mit Scheibenbremsen ausgeliefert. Die TCE
(Trailer Central Electronic) kann
selbstverständlich optional geliefert werden.
Rationelle Fertigungsprozesse
Positiv bemerkbar machen sich beim Cargo-
MAXX plus auch die Maßnahmen, mit denen
die Fertigung optimiert wurde. Dadurch
gelang es, auch die Produktion effizienter zu
gestalten bei unverändereten Qualitätsniveau.
So wird beim Cargo-MAXX plus eine stabile,
bewährte Leiterrahmenkonstruktion, die
speziell auch als Baukastenkomponente für
die "vor Ort" Weiterverarbeitung im
europäischen Markt ausgelegt wurde.
Zusätzlich konnten die Kosten durch neue
Lieferanten gesenkt werden. Dazu kam die
Vereinfachung einzelner Bauteile, die
komplette Überarbeitung des Baukastens
und die allgemeine Anpassung des
Standards an die Marktbedürfnisse.
KÖGEL Fahrzeugwerke AG
Ulm, im Juli 2002