In seiner Eröffnungsrede bescheinigte auch
der Regierungspräsident Mittelfrankens, Karl
Inhofer, der Kabeltagung eine hohe
Bedeutung für die gesamte Branche. "Der
richtige Einsatz von Technik ist ein wichtiger
Beitrag zur Steigerung der Effizienz in der
derzeitigen Umbruchsituation". Er warnte in
diesem Zusammenhang davor, weder
einseitig die Umweltaspekte noch die
Preisargumente überzubetonen. Es müsse
ein Mittelweg gefunden werden, der die
"Liberalisierungsgewinne" nicht wieder
zunichte macht.
Das neue Konzept des Fachkongresses
Netzbetrieb spiegelt auch den Wandel der
Branche wider. "Kabel und Garnituren können
auf solch einer Veranstaltung nicht alleiniges
Thema sein, denn für den Ingenieur von heute
reicht es längst nicht mehr, sich nur mit den
technischen Fragen des Netzbetriebs zu
beschäftigen", so Dr. Eberhard Meller,
Hauptgeschäftsführer des VDEW in Berlin.
Folgerichtig wurden in diesem Jahr erstmals
alle Aspekte des Netzbetriebs in das
Kongressprogramm mit einbezogen, vom
internationalen Vergleich der
Liberalisierungserfahrungen mit Ländern wie
Polen oder Großbritannien bis hin zu neuen
Trends im Workforce-Management. Auch der
neue Verband der Netzbetreiber VDN e.V. im
VDEW, der Zusammenschluss der DVG und
des VDEW-Bereichs "Netze" stellte sich
deswegen auf der Veranstaltung vor und wird
den Fachkongress Netzbetrieb künftig auch
weiter als Plattform nutzen.
Mit der diesjährigen VDEW-Kabeltagung hat
das neue Konzept seine Feuertaufe
überstanden. Der breite Ansatz des
Fachkongresses Netzbetrieb, der sich zum
einen den aktuellen und übergreifenden
Themen widmete, und andererseits ganz
praxisbezogenen Thematiken, stieß
offensichtlich auf das Interesse der Branche.
Trotz eines gut besuchten Forums waren
nahezu sämtliche Praxis-Workshops
ausgebucht. Der Trend zum
Besucherschwund, der viele andere
Veranstaltungen vor allem in der zweiten
Jahreshälfte getroffen hat, ging am
Fachkongress Netzbetrieb jedenfalls fast
spurlos vorüber.
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