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ClimatePartner Druckprozess für klimaneutrales Drucken von SQS validiert

SQS bestätigt hohe Detailgenauigkeit und Transparenz des ClimatePartner Druckprozesses

- Von der Berechnung bis zum Emissionsausgleich – SQS bestätigt hohe Detailgenauigkeit und Transparenz des ClimatePartner Druckprozesses.
- ‚Lachende Welt’ als Qualitätszeichen bietet Auftraggebern von Drucksachen hohe Sicherheit und Glaubwürdigkeit.
- Verpflichtender EnergieeffizienzCheck CP EEF bringt Druckereien wirkliche Mehrwerte punkto nachhaltiger Unternehmensführung und Energieeffizienz.
Hohe Detailgenauigkeit der Prozessabbildung, Nachvollziehbarkeit, Referenzkonformität, Qualitätssicherung und "einen eindeutigen Mehrwert punkto Energieeffizienz und nachhaltiger Unternehmensführung" – der ClimatePartner Druckprozess für klimaneutrales Drucken und nachhaltige Medienproduktion ist jetzt von der Schweizer Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) validiert worden. Damit setzt ClimatePartner – die 2006 das klimaneutrale Drucken auf Prozessebene in der Schweiz erstmals vorgestellt haben – ein klares Signal "für mehr Qualität, Transparenz und Glaubwürdigkeit bei der klimafreundlichen und -neutralen Medienproduktion" wie es Tobias Heimpel, Geschäftsführer der ClimatePartner Switzerland AG formuliert. Höchste Zeit, denn auch nach Ansicht anderer Experten wie René Theiler vom Verband der Schweizer Druckindustrie oder Erwin Oberhänsli, Gewinner des Umweltpreises der Schweizer Umweltstiftung, hat es am Markt durch unterschiedliche Anbieter und wenig transparente aber preislich günstige Angebote "weniger Klimaschutz, mehr Gleichgültigkeit und weniger echtes Engagement gegeben", so Oberhänsli. Mit der SQS-Zertifizierung des ClimatePartner Druckprozesses für klimaneutrales Drucken gibt es jetzt hinsichtlich Berechnung und Emissionsausgleich auch für den engagierten Druckkunden höchste Sicherheit und Glaubwürdigkeit.
Bei der Verifizierung nach DIN ISO 14064-1 (Inventarisierung von Treibhausgasen) gingen ClimatePartner und die SQS neue Wege. Denn mit der Anwendung Klimaneutral Drucken von ClimatePartner wurde erstmals ein "dynamischer Prozess und nicht ein statisches Erhebungsverfahren verifiziert. ClimatePartner geht neue Wege. Uns hat die hohe Detailgenauigkeit bei der Berechnung auch in der Druckerei vor Ort wirklich beeindruckt" so Dr. Silvio Leonardi, leitender Auditor bei der SQS. Beim Audit selber wurde der gesamte Prozess von der Emissionsberechnung bis zur Stilllegung der Zertifikate anhand von Dokumenten, digitalen Daten wie Excelfiles und Schnellrechner, Interviews, Vor-Ort Begehungen und stichprobenartiger Einsichtnahme bei zwei Druckereien begutachtet. Das Ergebnis: der ClimatePartner Druckprozess umfasst alle direkten wie indirekten Emissionen. Der Auditbericht besagt, "dass keine relevanten Parameter ausgeschlossen wurden". Auch eine hohe Nachvollziehbarkeit und wissenschaftliche Basis werden lobend erwähnt "Emissionsfaktoren stammen aus verlässlichen und anerkannten Quellen und sind transparent vermerkt". Im Statement hält die SQS daher fest, dass "die auf dem ClimatePartner Druckprozess basierenden klimaneutralen Druckaufträge konform sind mit den Richtlinien und Prozessen und die Stilllegung der Zertifikate nachvollziehbar und transparent von statten geht".
Mit der Validierung und Verifizierung erhält der Auftraggeber von Drucksachen somit höchste Sicherheit, dass von der Berechnung bis zum Emissionsausgleich alles mit rechten Dingen zugeht. Zudem – auch hierauf geht der Bericht ein – überzeugt das ClimatePartner Modell mit dem verpflichtenden EnergieeffizienzCheck, der nach Ansicht der Auditoren tatsächlich und nachweisbar einen Mehrwert bietet. Anders ausgedrückt: dank Energieeffizienz produzieren die ClimatePartner Kunden klimafreundlicher, weil CO2-Emissionen vermieden werden. "Klimaneutralität darf nicht bedeuten, dass wir bedenkenlos CO2-Emissionen produzieren, um diese dann auf der südlichen Halbkugel wieder auszugleichen", so Hubert Stahel, der den Energieeffizienzbereich bei ClimatePartner leitet und inzwischen zahlreiche Druckereien in der Evaluationsphase – beispielsweise bei der Neuanschaffung von Maschinen oder Umrüstung der Haustechnik berät. Sein Credo: keine Klimaneutralität ohne Energieeffizienz. Nicht nur die im Auditbericht erwähnten Beispiele zeigen den wirklichen Nutzen der ClimatePartner Beratung. Auch Peter Kuster, Geschäftsführer der Druckerei Triner AG in Schwyz berichtet "dass die vorgeschlagenen Massnahmen allesamt nach der Umsetzung sowohl zur Energieeinsparung wie auch zur Senkung der Betriebskosten beigetragen haben". 
Nicht zuletzt hat das Audit, das bereits im Herbst vergangenen Jahres initiiert wurde, auch dazu geführt, dass eine externe Schwachstellenanalyse durchgeführt wurde. "Das Feedback der SQS hat uns weitergebracht", so Tobias Heimpel "und wird von uns auch als gelebtes Innovations- wie Qualitätsmanagement für unsere Partner und Kunden verstanden".

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Über ClimatePartner
ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Beratung und innovativer Lösungsanbieter im Freiwilligen Klimaschutz. Die Lösungen von ClimatePartner gehen über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren ganzheitliche Vermeidungs- und Minderungsansätze Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility", "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Toblach in Südtirol).ClimatePartner ist international ausgerichtet. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent.
ClimatePartner ist damit eines der Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann.