ClimatePartner auf der drupa
Druckticker zum Messestart
ClimatePartner, die Experten im freiwilligen Klimaschutz, sind auf der Düsseldorfer drupa während der gesamten Laufzeit vom 29. Mai bis 11. Juni vertreten. Auf dem Stand der König & Bauer AG in Halle 16, im Bereich wasserloser Offsetdruck, können sich nationale und internationale Gäste über den ClimatePartner Druckprozess informieren.
50. Anwender des ClimatePartner DruckprozessesDas renommierte Druckhaus Dresden hat sich im Rahmen seiner Partnerschaft mit KBA complete auch für klimaneutrales Drucken entschieden – und ist damit der 50. Anwender des ClimatePartner Druckprozesses. "Wir sind besonders stolz, ein solches Vorzeigeunternehmen wie das Druckhaus Dresden zu unseren Kunden zu zählen", betont Tobias Heimpel, Geschäftsführer von ClimatePartner. Das renommierte Unternehmen von Inhaber und MdL Sachsen Karl Nolle verfügt nicht nur über eine über 90-jährige Tradition, sondern nimmt durch seine innovative und zukunftsorientierte Unternehmensführung eine wichtige Vorreiterrolle in der Druck-Branche ein. Auch im Bereich Energieeffizienz hat das Druckhaus Dresden in den vergangenen Jahren zahlreiche Investitionen vorgenommen und damit eine effektive und nachhaltige Emissionsminderung erzielt. (Bildtext: n.n., Christl und Karl Nolle mit Tobias Heimpel bei der Übergabe des Zertifikates (von links))
Das erste klimaneutrale Papier kommt von LenzingMit Impact präsentiert die österreichische Papiermühle Lenzing das erste klimaneutrale Recycling-Papier. In Zusammenarbeit mit ClimatePartner wurde zuvor der Herstellungsprozess unter die Lupe genommen. Gerechnet wurden die CO2-Emissionen, die bei der Herstellung des Papiers entstehen. Diese resultieren insbesondere aus dem Transport der Rohstoffe zur Papiermühle, dem Betrieb der Mühle selbst sowie aus der Herstellung des fremdbezogenen Stroms. Auch die Verwendung von Chemikalien sowie andere Parameter wurden berücksichtigt. Bei der Herstellung von Impact werden vergleichsweise wenig CO2-Emissionen erzeugt, da Impact ein 100-prozentiges Recyclingpapier ist, bei dem der Rohstoff Altpapier auch aus der näheren Region bezogen wird. Zudem stammt der Strom, der zur Produktion benötigt ist, zu fast zwei Dritteln aus erneuerbaren Energien. Mit einem Emissionswert von 189 kg CO2-Äquivalenten pro Tonne Papier erreicht das Papier deswegen schon von Haus aus die günstigste ClimatePartner-Emissionsklasse A. Diese unvermeidbaren CO2-Emissionen werden nun durch Investitionen in hochwertige und zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
Erwin Oberhänsli gewinnt Umweltpreis Erwin Oberhänsli, Geschäftsleitungsmitglied der Druckerei Feldegg AG, Zollikerberg/Schweiz, ist am Wochenende mit dem Einzelpreis der schweizerischen Umweltstiftung ausgezeichnet worden. Die jährlich nur ein Mal vergebene Dotierung erhielt Oberhänsli für sein Engagement im Bereich nachhaltiger Drucksachenherstellung. Als erste Druckerei in der Schweiz integrierte die Druckerei den Climate¬Partner Druckprozess nicht nur in die eigenen Unternehmensprozesse – sondern auch im Rahmen des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) in das Umweltmanagementsystem ISO 14001. Rund 20 Prozent des jährlichen Umsatzes in der Druckerei Feldegg werden inzwischen klimaneutral gedruckt.
Die lachende Welt: Qualitätszeichen erfreut sich steigenden Nachfrage
Das ClimatePartner-"Klimaneutral"-Label mit der lachenden Welt erfreut sich einer immer weiter steigenden Nachfrage. So werden beispielsweise sämtliche Drucksachen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) klimaneutral gedruckt. Auch der Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes MVV setzt auf dieses Konzept. "Nachdem wir als Verkehrsverbund nicht direkt für den Betrieb des öffentlichen Nahverkehr zuständig sind – das sind die beteiligten Verkehrsunternehmen – sind unsere Möglichkeiten, direkt Energie einzusparen, begrenzt", so Susanne Strasser, Marketingleiterin beim MVV. "Deswegen setzen wir dort an, wo wir tatsächlich für die Erzeugung einer großen Menge von CO2-Emissionen verantwortlich sind: Bei den Drucksachen und Broschüren, die wir in sehr hoher Auflage produzieren und in München und Umgebung verteilen."
Klimaneutral Drucken: Lexikon der wichtigsten BegriffeEinen kleinen Führer durch die neue Welt des klimaneutralen Druckens gibt anlässlich der drupa in Düsseldorf das Münchener Unternehmen ClimatePartner heraus. Das kleine Heftchen im Format A6 erläutert rund 70 Fachbegriffe zum Thema und gibt Hintergrundinformationen zum Thema nachhaltiger Medienproduktion.
Weitere Informationen:ClimatePartner Deutschland GmbH
Moritz Lehmkuhl und Tobias Heimpel
Schleißheimerstr. 26 – 80333 München
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ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Strategieberatung und innovativer Lösungsanbieter für Anwendungen im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen bereitstellen und am Markt anbieten, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren und positionieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Produkte und Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Werfenweng in Österreich).
ClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.