Die Schlittenhunde-Weltmeisterschaft Werfenweng (12. bis 15. Februar) ist die erste große Wintersport-Veranstaltung Österreichs, die klimaneutral ausgerichtet ist. Bei diesem ambitionierten Umweltprojekt wird die Salzburger Tourismusgemeinde Werfenweng von der Strategieberatung ClimatePartner, die bereits die EURO 2008 klimaneutral gestaltet hat, unterstützt. ClimatePartner ermittelt dabei nicht nur Möglichkeiten zur Vermeidung beziehungsweise Reduktion des CO2-Ausstoßes, der im Rahmen der Veranstaltung anfällt, sondern erstellt auch eine Berechnung und CO2-Emissionsbilanz. Hier werden die CO2-Emissionen einbezogen, die durch die Veranstaltung vor Ort, aber auch durch die An- und Abreise der Teilnehmer und Besucher verursacht werden. Danach werden diese unvermeidbaren Emissionen durch Investitionen in international anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. "Werfenweng ist eine der grünsten Gemeinden Österreichs und die Schlittenhunde-WM ein Event für die ganze Familie. Diese Veranstaltung bietet die ideale Möglichkeit, Bewusstsein für den Klimaschutz auf breiter Ebene zu schaffen", erklärt DI Dr. Klaus Reisinger, Geschäftsführer der ClimatePartner Austria GmbH.
Deutliches Einsparungspotenzial
25.000 Zuschauer, 1.000 Hunde und rund 200 Schlittenhundeführer werden vom 12. bis 15. Februar erwartet. Die Veranstaltung wird sowohl Teilnehmer als auch Besucher mit rasanten Bewerben und atemberaubenden Szenen begeistern – und das klimaneutral. Denn als langjähriger Weggefährte in Sachen Freiwilliger Klimaschutz unterstützt ClimatePartner die Salzburger Tourismusgemeinde bei der Umsetzung des klimaneutralen Events. Zur Reduktion des CO2-Ausstoßes der Schlittenhunde-WM hat sich Werfenweng zusammen mit ClimatePartner einiges einfallen lassen: Schon im Vorfeld werden die Zuschauer animiert, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung anzureisen. Vor Ort stehen dann umweltfreundliche elektrobetriebene Shuttledienste zu den Rennen bereit. Auch die Organisatoren selbst sind umweltfreundlich unterwegs: Sie erledigen ihre Fahrten während der WM mit Erdgasautos des Sponsors Citroen. Ein weiterer wichtiger Punkt, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und Transportkosten zu sparen: Beim Veranstaltungscatering im 1.000 Personen fassenden Festzelt kommen nur Lebensmittel aus der Region auf den Tisch. Rindfleisch, Milch und Gemüse stammen aus Salzburg – statt Einweggeschirr setzt man auf Porzellan und Glas.
Nachhaltiger Tourismus
Die Salzburger Tourismusgemeinde Werfenweng engagiert sich schon seit geraumer Zeit für sanfte Mobilität und setzt auf durchdachte Klimaschutz-Konzepte. Im Sinne einer nachhaltigen Klimaschutz-Politik haben sich die Organisatoren entschlossen, heuer den Großevent Schlittenhunde-WM klimaneutral auszurichten. "Fortbewegung mit Schlittenhunden ist an und für sich schon klimaneutral. Außer gutem Futter benötigen die Hunde keinerlei Energie, um ihre Leistung zu bringen", erklärt Organisationschef Herbert Ottenschläger. "Daher passt die Schlittenhunde-WM besonders gut zu Werfenweng, und in weiterer Folge war es nur konsequent, den gesamten Event klimaneutral auszurichten."
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Über ClimatePartner
ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Beratung und innovativer Lösungsanbieter im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Toblach in Südtirol).
ClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.