ClimatePartner holt den Klimaschutz aus seiner Ecke
Freiwilliger Klimaschutz als internationales Mehrwertkonzept:Nachhaltigkeit durch Wirtschaftlichkeit
Auf der einen Seite versuchen immer mehr Unternehmen, das Thema "Klimaschutz" für sich zu nutzen. Auf der anderen Seite agieren sie dabei bislang oft isoliert oder punktuell und haben Probleme, ihre Projekte sinnvoll zu kommunizieren. Deswegen fehlt es dem freiwilligen Klimaschutz in diesem Bereich bisher an der notwendigen Breitenwirkung. Das Münchner Unternehmen ClimatePartner tritt jetzt an, um mit diesem Missstand aufzuräumen. Und das vom Start weg nicht nur in Deutschland, sondern parallel auch in Österreich, der Schweiz, Italien, Spanien und Großbritannien. Weitere Partnerschaften werden in den nächsten 12 Monaten erfolgen. Das Ziel: Den freiwilligen Klimaschutz stärker in die Unternehmensprozesse zu integrieren und standardisierte Geschäftsmodelle zu entwickeln, mit denen dieses Thema auch wirtschaftlich sinnvoll umgesetzt werden kann. Mit diesem prozessintegrierten Ansatz unterscheidet sich ClimatePartner klar von den bisherigen Akteuren im freiwilligen Klimaschutz. "Nur wenn es gelingt, eine tragfähige und umfassende Klima-‚Story’ für Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen, die von den Mitarbeitern gelebt und von der Öffentlichkeit verstanden wird, ist es möglich, den freiwilligen Klimaschutz nachhaltig im Unternehmen zu integrieren", beschreibt Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner, den Ansatz. Für Verbraucher wie für die Unternehmen selbst wird ein echter Mehrwert geboten. Auf diesem Wege kann die Bewusstseinsveränderung gefördert und CO2-Emissionen langfristig und kontinuierlich reduziert werden. Hinter ClimatePartner stehen Spezialisten aus ganz Europa, die über jahrelange Erfahrungen im freiwilligen Klimaschutz verfügen.
Deswegen bietet ClimatePartner seinen Kunden nicht nur die Entwicklung und Umsetzung klimaneutraler Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen an, sondern unterstützt den gesamten Prozess von der Potenzialanalyse bis hin zur Vermarktung und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Gerade bei Unternehmen, die nicht im Verdacht stehen, starke CO2-Emittenten zu sein, besteht die Chance, das jeweilige Produkt oder die Dienstleistung in einen direkten Bezug mit einer zusätzlichen, positiven, aufmerksamkeitsstarken und kontaktorientierten Botschaft zu bringen. Entscheidend ist es dabei, dass die Vorgehensweise für Außenstehende transparent ist, so dass jederzeit eine Überprüfbarkeit gewährleistet bleibt. Einen ähnlich hohen Qualitätsanspruch müssen auch die Emissionsminderungszertifikate erfüllen, mit denen die entstandenen CO2-Emissionen ausgeglichen werden. Am Ende steht dann ein Geschäftsmodell, das auf die einzelnen Unternehmen einer Branche individuell und wirtschaftlich angepasst werden kann, gleichzeitig aber jedem Unternehmen die Möglichkeit gibt, die Mechanismen individuell für den eigenen Unternehmenserfolg zu nutzen.
Ein Beispiel für ein derartiges Modell, ist der "Klimaneutrale Betonpflasterstein", des norddeutschen Herstellers Hansebeton. Dabei gelang es nicht nur, dem Projekt in der gesamten Fachpresse eine äußerst hohe Präsenz zu verschaffen, das Argument "Klimaneutralität" erweist sich auch in immer mehr Ausschreibung als wichtiges Kriterium bei der Entscheidung zu Gunsten des "Klimaneutralen Pflastersteins". In der Folge wollen nun auch Hersteller in anderen Regionen Deutschlands dem Beispiel folgen und damit den freiwilligen Klimaschutz in dieser Branche vorantreiben. Ähnlich Konzepte sind derzeit für zahlreiche weitere Branchen in Arbeit und werden in den kommenden Monaten international umgesetzt.
Umsetzung auf Basis von Kyoto
ClimatePartner nutzt das Instrumentarium von Kyoto, mit dem es erstmals möglich wurde, Produkte oder Dienstleistungen klimaneutral anzubieten. Unter Klimaneutralität versteht man dabei den Ausgleich von entstandenen Emissionen durch die Einsparung der gleichen Menge an anderer Stelle. Dies ist möglich, da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben. Für den Klimaschutz ist es daher irrelevant, an welchem Ort Emissionen entstehen und an welchem Ort sie vermieden werden. Das bedeutet: Emissionen von Treibhausgasen an Ort A können durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an Ort B neutralisiert werden. Die Umsetzung klimaneutraler Aktivitäten geschieht operativ durch den Ankauf und die Stilllegung von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten Klimaschutzprojekten. Theoretisch kann jedes Produkt und jede Leistung klimaneutral gestellt werden.
ClimatePartner startet international
ClimatePartner ist das erste Unternehmen, das einen prozessintegrierten Ansatz für den freiwilligen Klimaschutz bietet, und dies weltweit. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen. Daneben sollen individuelle Klimaschutzstrategien für in den jeweiligen Ländern beheimatete Unternehmen entwickelt werden.
Weitere Informationen:
ClimatePartner GmbH & Co. KG i.G.
Moritz Lehmkuhl und Tobias Heimpel
Leopoldstraße 242 – 80807 München
Tel. +49 89 2060 260 24 – Fax +49 89 340 76 908
info@climatepartner.com – www.climatepartner.de
Presse und Öffentlichkeitsarbeit:
Nature-is-back GmbH – Uwe Pagel
Magirusstraße 33 – D-89077 Ulm
Tel: +49 731 96287-29 – Fax: +49 731 96287-97
upa@nature-is-back.com - www.nature-is-back.com
Ursprünglich als Verbrauchernetzwerk gegründet, versteht sich ClimatePartner heute als umsetzungsorientierte Strategieberatung im freiwilligen Klimaschutz und bietet neben einem Experten- und Wissenspool mit einem stetig wachsenden, weltweiten Netzwerk von Partnern innovative Möglichkeiten, sich im Klimaschutz professionell zu engagieren. Hinter ClimatePartner stehen unterschiedliche Partner und Spezialisten, wie die Münchner Klimaschutz-Spezialisten der Sustainable Partner GmbH sowie die Ulmer Kommunikationsagentur Nature-is-back GmbH, die sich auf das Thema "Klimaneutralität" spezialisiert hat. ClimatePartner ist mit der Gründung als Unternehmen (ClimatePartner GmbH & Co. KG), die Mitte September 2006 erfolgt ist, bereits in mehreren europäischen Ländern mit Partnerschaften vertreten.