ClimatePartner vereint Nahrung, Genuss und Klimaschutz
Vom chilenischen Weingut bis zum Berliner Restaurant
CO2-Fußabdruck für Import von Cremaschi Barriga-WeinenIn einem Pilotprojekt haben jetzt der chilenische Weinerzeuger Vitivinícula Cremaschi Barriga S.A. und der Weinimporteur Fernandez eine CO2-Bilanz für den Transportprozess bei der Lieferung von chilenischen Weinen nach Deutschland erstellt. Untersucht wurde dabei mit Unterstützung von ClimatePartner eine Lieferung von 400.000 Flaschen der Rebsorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Sauvignon Reserva – vom Produktionsstandort bei Santiago de Chile bis zum durchschnittlichen Kunden in Deutschland. Das Ergebnis fiel überraschend positiv aus: Eine Flasche Wein der untersuchten Lieferung verursachte 0,51 Kilogramm an CO2-Emssionen. Der Hauptgrund für die vergleichsweise geringen Emissionen ist die Tatsache, dass ein Großteil der Exportstrecke per Schiff zurückgelegt wird. Die Emissionen der Weinlieferung werden nun durch Investitionen in das indische Windkraftprojekt VaniVilasSagar ausgeglichen. Wichtig für den chilenischen Weinerzeuger und seinen deutschen Importeur ist dabei Transparenz. So ist auf der Rückseite jeder der 400.000 Flaschen die Identnummer 663-53250-1008-1001 des Projekts gedruckt. Sie kann auf der Seite www.cf.cl oder auf der Webseite von ClimatePartner abgerufen werden. Dort finden sich dann genauere Informationen zum Klimaschutzprojekt, über das die CO2-Emissionen ausgeglichen wurden. In einem nächsten Schritt können nun auch die Produktionsprozesse bei Cremaschi Barriga unter die Lupe genommen werden, um so künftig einen durchgängig klimafreundlichen Wein erzeugen zu können.
organic delights: Klimaneutrales Speisen im Foodorama in BerlinAuf ausgesprochen großes Medieninteresse ist die Eröffnung des Foodoramas gestoßen. Das Berliner Bio-Cafè-Restaurant setzt konsequent auf Klimaschutz und hat schon bei der Ausstattung darauf geachtet, die CO2-Emissionen durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und einen effizienten Energieeinsatz nachhaltig zu minimieren. Zudem setzt das Foodorama konsequent auf den Einsatz regionaler Nahrungsmittel aus biologischer Herstellung und vermeidet so Klimabelastungen durch unnötige Transportwege. Mit Unterstützung von ClimatePartner wurden die nicht vermeidbaren Restemissionen berechnet. Insgesamt 160 Tonnen CO2 wurden so durch Investitionen in das indische Windkraftprojekt VaniVilasSagar ausgeglichen. Das Ergebnis: das erste klimaneutrale und –freundliche Restaurant in ganz Deutschland, ein Vorbildprojekt für die gesamte Branche.
Vorbild Biohotel: Klimafreundlicher Aufenthalt in ZeulenrodaAuch beim Seehotel Zeulenroda finden sich auf der Speisekarte nur Gerichte in zertifizierter Bio-Qualität, vorzugsweise aus regionaler Produktion. Auch die verwendeten Büromaterialien sind ausschließlich aus nachhaltig produzierten Rohstoffen. Mit diesen und weiteren Maßnahmen sowie dem Bezug von reinem Naturstrom ist das Hotel bestrebt, aktiv die eigenen CO2-Emissionen zu senken. Beraten und unterstützt wird das Hotel-Team dabei von ClimatePartner. Ein Lohn der Anstrengungen sind die zahlreichen Auszeichnungen, die das Biohotel Zeulenroda erringen konnte. Zuletzt war dies der 1. Platz beim Grand Prix 2008 der "Ausgewählten Tagungshotels zum Wohlfühlen". Und auch bei der Umsetzung klimaneutraler Events hat das Seehotel eine Vorreiterrolle übernommen. So ging die erste "Arena der Nachhaltigkeit" in diesem Jahr klimaneutral über die Bühne, eine Zukunftskonferenz für den Mittelstand und Familienunternehmen, die im März 2009 erneut stattfinden wird.
Weingut Lacombe: Pionier des Klimaschutzes im WeinbauBereits seit einen Jahr produziert die französische Winzerfamilie Lacombe mit ihren Anbaugebieten rund um Bordeaux klimaneutrale Weine. Dazu wurde von ClimatePartner ein CO2-Fußabdruck des Weingutes erstellt, mit dem auch weitere Energie-Einsparpotenziale identifiziert werden konnten. Seitdem wurden rund 365.000 Weinflaschen klimaneutral produziert und ausgeliefert. Jede klimaneutral produzierte Weinflasche des renommierten Weingutes trägt eine nummerierte Manschette, auf der sich der Kunde genau darüber informieren kann, was "Klimaneutralität" bedeutet und welchen Beitrag er durch den Genuss dieses besonderen Bordeaux zum Klimaschutz leistet.
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ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Strategieberatung und innovativer Lösungsanbieter für Anwendungen im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen bereitstellen und am Markt anbieten, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren und positionieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Produkte und Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Werfenweng in Österreich).
ClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.