CeBIT Hannover, 9. bis 15. März 2006
Deutsche Oracle Anwendergruppe (DOAG), Halle 5 - Stand E04
Für den Anwender ist es nicht wichtig, wie viele Funktionen er insgesamt zur Verfügung hat, sondern dass er die richtigen Funktionen zur richtigen Zeit bekommt. Dies macht das Heidelberger Systemhaus Compex GmbH durch so genannte Model Driven Processes möglich, die Basis der Handelssoftware Compex Commerce. Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover demonstriert Compex anhand repräsentativer Geschäftsprozesse für Warenwirtschaft und Logistik diesen innovativen Ansatz. Das bedeutet: Während man einen Geschäftsablauf auf einer grafischen Oberfläche modelliert, entsteht im Hintergrund die dafür notwendige funktionale Anwendung. Die Funktionsbausteine der Handelssoftware werden je nach "entworfenem" Geschäftsprozess automatisch in die richtige Reihenfolge gebracht. Doch damit nicht genug. Während der Anwender die Prozesse grafisch aufbaut, wird die entsprechende Dokumentation automatisch generiert. Die Model Driven Documentation beschreibt jeden im Handelssystem abgebildeten Workflow, gegliedert nach den verschiedenen Vorgängen und Aufgaben. Das Ergebnis ist eine jederzeit tagesaktuelle Dokumentation aller Unternehmensprozesse, wie sie z. B. für die ISO-Zertifizierung erforderlich ist. Basis hierfür sind über 400 Referenzprozesse, mit denen die Compex-Lösung alle Geschäftsvorfälle im Großhandel und filialisierten Einzelhandel abbildet. Diese grafischen Prozessmodelle lassen sich mit wenigen Handgriffen an jede Kundensituation individuell anpassen.
Model Driven Processes
Der Oracle Partner Compex stellt seit über 20 Jahren Software für Handel und Logistik her. Zahlreiche Installationen bei namhaften Kunden wie Penny Market, Plus, Kaiser’s Tegelmann oder ProMarkt bestätigten die Philosophie von Compex, Softwarelösungen entlang der Prozesse des Kunden zu gestalten und nicht nach Funktionsgruppen wie die Berechnung des Einkaufspreises. Deshalb verfügt Compex Commerce über mehr als 400 Referenz-Prozesse, welche die Abläufe eines Handelsunternehmens umfassend abbilden. Dazu zählen beispielsweise Sortiments- und Konditionsgestaltung, automatische Adaptation und Disposition, Categorie Management sowie das Customer und Supplier Relationship Management oder das integrierte Supply Chain Management mit Lagerverwaltung und -steuerung. Diese Referenzprozesse werden nach dem Prinzip: what you see is what you process (WYSIWYP™?) an die Fachaufgaben der Anwender angepasst. Die Model Driven Processes erlauben dabei, dass für jeden Prozess, der beschrieben wird, im Hintergrund automatisch die entsprechende funktionale Anwendung entsteht, die dann auch wie ‚gezeichnet’ abläuft.
Model Driven Documentation
Handel bedeutet Wandel. In kaum einer Branche verändern sich Geschäftsprozesse, Verkaufsmodelle und Konditionsgestaltung so schnell. Dieser Marktdynamik trägt Compex Commerce nicht nur durch schnell anpassbare Prozesse Rechnung. Zudem werden alle modellierten Abläufe automatisch dokumentiert. Auf diese Weise hat der Anwender trotz individueller Anpassungen zum einen ein tagesaktuelles und zuverlässiges Handbuch, mit dem er sich über alle Abläufe und den damit verbundenen Tätigkeiten und Detailaufgaben informieren und einarbeiten kann. Zum anderen erfüllt die automatisch generierte Dokumentation der Unternehmensprozesse sämtliche Anforderungen einer ISO-Zertifizierung oder Revision.
Weitere Informationen:
Compex Systemhaus GmbH, Sabine Nisch
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Das 1990 gegründete Heidelberger Unternehmen Compex Systemhaus GmbH hat sich mit einer Standard-Software für den Groß- und Einzelhandel erfolgreich am Markt etabliert. Unter der Leitung des Firmengründers und geschäftsführenden Gesellschafters Christophe Loetz konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren seine Position in Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern weiter ausbauen. Es pflegt strategische Partnerschaften mit IBM und Oracle. Die Compex Teams setzen sich zusammen aus hochqualifizierten Experten mit mehrjähriger praktischer Erfahrung: Handels-, Logistik- und Projektspezialisten sowie Softwareentwickler. Diesen Erfolgskurs verdankt Compex seiner innovativen Software. Eigens entwickelte prozessorientierte Werkzeuge modellieren die Geschäftsprozesse zur Steuerung aller Warenwirtschafts- und Logistikabläufe mit Ausprägungen im Standard-Referenzmodell zum Beispiel für folgende Branchen: Lebensmittelhandel (Food/Non-Food), Baumärkte, Drogeriemärkte, technischer Handel, Sanitär und Baubeschlag.