Corso Leopold – es geht noch weiter!
Zweitgrößtes Münchner Fest auf dem Weg in die Klimaneutralität
Der zweimal jährlich stattfindende Schwabinger Corso Leopold mit seinen 250.000 Besuchern und über hundert Ausstellern ist auf dem Weg zur ersten klimaneutralen Großveranstaltung Münchens. In Zusammenarbeit mit ClimatePartner, der Strategieberatung im Freiwilligen Klimaschutz, wird bereits an diesem Wochenende ein so genannter CO2-Fußabdruck des traditionsreichen Schwabinger Straßenfestes erstellt. "Unser Ziel ist ein klimaneutraler Corso Leopold im September. Der CO2-Fußabdruck, also die Analyse, wo und in welchem Umfang Emissionen durch diese Veranstaltung entstehen, ist der erste Schritt ", erläutert der Vorsitzende von Corso Leopold e.V., Ekkehard Pascoe. Auf Basis der Analyse wird dann gemeinsam mit ClimatePartner nach Einsparungs- und Optimierungspotenzialen gesucht. Die unvermeidbaren Emissionen der Folgeveranstaltung im September werden dann durch den Ankauf und die Stilllegung hochwertiger Emissionsminderungszertifikate ausgeglichen. "Wir wollen die Daten und Erfahrungen sowohl der breiten Öffentlichkeit als auch anderen Festbetreibern zur Verfügung stellen, um zu zeigen, dass man auch mit einer Großveranstaltung wie dem Corso Leopold zum Klimaschutz beitragen kann", so Pascoe weiter.
Den Klimaschutz hat sich Corso Leopold e.V. schon in seiner Satzung auf die Fahnen geschrieben. Unter dem Motto "Corso Leopold – Geht doch! Genieße die Stadt und schone die Umwelt!" wird eine emissionsfreie Nutzung des Stra-ßenraumes angestrebt. So verwandelt das Street-Life-Festival am Samstag und Sonntag, als Münchner Beitrag zur Europäischen Woche der Mobilität, die Leopold- und Ludwigsstraße in eine autofreie Flaniermeile.
Die Strategieberatung im Freiwilligen Klimaschutz ClimatePartner machte zu-letzt durch die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks des aktuell stattfindenden G8-Klimagipfels im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" auf sich aufmerksam. Neben der Emissionsberechnung von Veranstaltungen und Pro-duktionsabläufen bietet ClimatePartner Unternehmen die Möglichkeit, ganze Prozesse und Produkte klimaneutral zu stellen, wie beispielsweise das "Klimaneutrale Drucken" oder das "Klimaneutrale Autofahren".
Das Prinzip der "Klimaneutralität" ist einfach: Treibhausgase haben eine globale Schädigungswirkung. Es ist unwichtig, wo Emissionen entstehen bzw. vermieden werden. Somit können unvermeidbare Emissionen von Treibhausgasen, zum Beispiel durch Flugreisen, durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an anderer Stelle, beispielsweise durch den Bau einer Biomasseanlage, ausgeglichen werden. Die Möglichkeit, Produkte und Leistungen mit der Botschaft "klimaneutral" auszuzeichnen, wurde im Ansatz bereits im Jahr 1997 durch das Kyoto-Protokoll geschaffen. Es sieht die effiziente Minderung des weltweiten CO2-Ausstoßes vor.
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Ursprünglich als Verbrauchernetzwerk gegründet, versteht sich ClimatePartner heute als umsetzungsorientierte Strategie-beratung im freiwilligen Klimaschutz und bietet neben einem Experten- und Wissenspool mit einem stetig wachsenden, weltweiten Netzwerk von Partnern innovative Möglichkeiten, sich im Klimaschutz professionell zu engagieren. Hinter Clima-tePartner stehen unterschiedliche Partner und Spezialisten, wie die Münchner Klimaschutz-Spezialisten der Sustainable Partner GmbH. ClimatePartner ist mit der Gründung als Unternehmen (ClimatePartner GmbH & Co. KG), die Mitte Sep-tember 2006 erfolgt ist, bereits in mehreren europäischen Ländern mit Partnerschaften vertreten.