DUCATI STREETFIGHTER - Schweizer Premiere
Per Nachttransport zum Auftritt auf der SWISS MOTO 2009
Der Motorradhersteller DUCATI präsentiert an der diesjährigen SWISS MOTO sein neues Modell STREETFIGHTER zum ersten Mal in der Schweiz. Das radikale und komplett neu konzipierte Motorrad wird dazu mit einem speziellen Transport über Nacht aus Italien in die Schweiz überführt, um rechtzeitig an der grössten Schweizer Motorradmesse präsentiert werden zu können. Bei den Händlern wird die Maschine erst im Frühling erhältlich sein. Die Anzahl der Vorbestellungen lässt jedoch jetzt schon vermuten, dass die erste Serie der in die Schweiz eingeführten Maschinen schnell vergriffen sein wird. Auf das Wesentlichste reduziert verbindet die DUCATI STREETFIGHTER modernste Rennsporttechnologie, exponiertes Styling und kultiviertes Design mit einem 155 PS starken 2-Zylinder L-Twin Motor aus der DUCATI 1098er. Dieser Mix wird das neuste Modell aus dem Hause DUCATI an die Spitze der Nahrungskette in der Kategorie "Streetfighter" katapultieren.
Die Streetfighter Kultur wurde auf den Strassen Nordeuropas in den späten 70ern und 80ern geboren. Dazu wurden normale Serienmotorräder gewählt und danach zu Sportbikes umgebaut: Verschalungen wurden entfernt und alle möglichen Teile umgebaut, um aus den leicht biederen Maschinen ab Stange individuelle Hochleistungs-Naked-Bikes herzustellen. Diesen Kult hat DUCATI nun in ein Konzept einfliessen lassen und daraus seine eigene, italienische Interpretation eines beeindruckenden Streetfighters entwickelt, der direkt aus der Fabrik kommt.
Die DUCATI STREETFIGHTER ist mit allem bestückt, was schon die DUCATI Superbikes zur Legende machte: Ein beeindruckendes L-Twin Aggregat mit brachialer Leistung, ein Hochleistungs-Chassis mit DUCATI‘s bewährtem Trellis Rahmen, ein wunderschöner, einseitiger Schwingarm und Monoblock-Bremsen, die eine rennmässige Verzögerung garantieren. Während die Form von Tank und Sitz keinen Zweifel an der Herkunft der STREETFIGHTER lässt, zeigt die aufrechte Sitzposition den wahren Charakter dieses ultimativen Nakedbikes: Minimalistische Bedienelemente und Instrumente, sowie das Frontlicht-Design lassen einen sauberen und gleichzeitig aggressiven, tiefen Look entstehen, während das Heck steil nach oben gezogen ist. Keine andere DUCATI hat je eine solche Kombination von aggressivem Äusseren bei gleichzeitig komfortablen, dynamischem und gut kontrollierbarem Fahrverhalten erreicht. Schon jetzt kann deshalb gesagt werden, dass DUCATI mit der STREETFIGHTER erneut ein Motorrad erschaffen hat, das Geschichte schreiben wird. Die Vorbestellungen bei DUCATI (Schweiz) jedenfalls erreichen schon fast die für die Schweiz bestimmte Stückzahl.
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Über DUCATI Das Unternehmen wurde 1926 von Adriano und Marcello Ducati in Bologna gegründet. Die Società Scientifica Radiobrevetti Ducati produzierte zunächst Bauteile für Radios. 1953 wurde das Unternehmen in die Ducati Elettronica S.p.A. und den Motorradhersteller Ducati Meccanica S.p.A. aufgeteilt. 1983 kooperierte Ducati mit dem italienischen Zweiradhersteller Cagiva, der im Jahr 1985 Ducati ganz übernahm. 2005 gelangte Ducati in Besitz der italienischen Investindustrial Gesellschaft. Design, Konstruktion und Fertigung der Modelle erfolgen bis heute in Bologna.
Die 1955 vorgestellte Gran Sport war das erste Ducati Motorrad, deren Viertaktmotor mit einer obenliegenden Nockenwelle mit Königswellen-Antrieb ausgestattet war. Der Vierzylinder-Prototyp Apollo von 1963 hatte erstmals einen 90°-V-Motor mit in Fahrtrichtung liegenden und stehenden Zylindern, wie es später für Ducati-Motoren typisch wurde und wie er in den aktuellen MotoGP-Maschinen eingesetzt wird. Der Name Ducati ist untrennbar mit dem Begriff Desmodromik verknüpft, einem zwangsgesteuertem Ventiltrieb, der derzeit von keinem anderen Hersteller eingesetzt wird. Entwickelt wurde die Desmodromik seit Mitte der 50er Jahre für den Einsatz in Rennmaschinen, die Ducati Mark 3 D war 1969 das erste Serienmotorrad der Welt mit dieser Technik. Nachdem Ducati bereits 1958 und 1959 an der Motorrad-Weltmeisterschaft in der 125-cm³-Klasse teilgenommen und 1958 mit Alberto Gandossi sogar den Vizeweltmeister gestellt hatte, stieg man zur Saison 2003 werksseitig in die MotoGP-Klasse der Motorrad-WM ein. Bereits im ersten Jahr gelang Loris Capirossi in Katalonien der Debüt-Sieg. Nach kontinuierlicher Steigerung in den folgenden Jahren gelang dem Australier Casey Stoner 2007 der erste Fahrer-WM-Titel.
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