Hoher ökologischer Nutzen
Die Verlegung von Hydroflor dient der
ökologischen Flächenbefestigung. Die
Hochwassergefahr wird verringert, die
Kanalisation entlastet, das Kleinklima
verbessert. Zudem wird der Lebensraum für
Kleinstlebewesen und Pflanzen erhalten.
Nut- und Feder-Prinzip
Beim Hydroflor Pflaster greifen tieferliegende,
angeformte Verbundnocken durch ein Nut-
und Feder-Prinzip ineinander und sorgen so
für die besondere Lagestabilität und hohe
Belastbarkeit dieses Pflastersystems. Es sind
sowohl Kreuzfugenverlegung als auch
Verlegung im Halbverband möglich. Bei
Verlegung mit 30mm Fugenbreite beträgt der
Fugenanteil bis zu 28%/m2, bei 12mm
Fugenbreite 9%/m2. Gerade auch bei
selbstverlegten Flächen gewährleistet der
Einsatz von Hydroflor durch das Nut- und
Feder-Prinzip ein gleichmäßiges
Erscheinungsbild. Die Fugenöffnungen
können mit verschiedenen Fugenmaterialien
verfüllt und dann begrünt werden. Nach
Begrünung oder Verfüllung sind die
Verbundnocken nicht mehr sichtbar. Bei der
Verlegung von Hydroflor kann das
Regenwasser bei geeignetem Untergrund,
empfohlenem Pflasterbett und Fugenmaterial
versickern und dem Grundwasser zugeführt
werden.
Zwei Formate in sieben Steinwerk-Farben
Hydroflor ist in zwei Formaten (24x16x8
cm oder 12x16x8 cm) erhältlich und kann
variabel mit Fugenbreite 30mm oder 12mm
verlegt werden. Gerade in Eingangsbereichen
bietet eine Verlegung mit 12mm Drainfuge
den Vorteil guter Begehbarkeit. Beide
Möglichkeiten, Hydroflor zu verlegen, lassen
sich miteinander kombinieren und ergeben
so interessante Gestaltungsmöglichkeiten.
Sieben harmonisch aufeinander abgestimmte
Steinwerk-Farben bieten dem Nutzer
darüberhinaus nahezu unbegrenzte
Kombinationsmöglichkeiten auch mit anderen
angebotenen Steinwerk-Produkten. So wird
aus Lebensraum ein lebendiger
Lebensraum! (bz)