Damit die zeitnahe Bereitstellung flexibler und individueller
Datenanalysen kein Traum bleibt, sind die Javaspezialisten
der Menta AG jetzt mit einem Gegenmodell angetreten.
Erklärtes Ziel ist die Analyse komplexer, heterogener
Online- und Offline-Datenströme ohne Restriktionen
durch zertifizierte Vorgehensmodelle. Die vollständig
browserbasierte und modular aufgebaute Jasper Data
Intelligence Suite geht bei der
Online-Managementunterstützung konsequent den
Weg der individuellen und gesamtheitlichen Analyse von
Unternehmensdaten. Anwender fragen via Internet Daten
beliebiger Herkunft ab – direkt, individuell und zeitnah, ohne
in starren Datenmodellen denken zu müssen.
Die Großen und die Kleinen
Die Bäume für IT-Projekte wachsen heute nicht
mehr in den Himmel. Küchenmeister Schmalhans
macht Unternehmen jeder Größe mit
Kostenrestriktionen, Profitabilitätsberechnungen und
ROI-Analysen das Leben schwer. Um den
Kosten für Administration, Schulung und Support
beizukommen, stehen Konzepte für integrierte
IT-Strukturen und unternehmensübergreifende,
homogene Plattformen in den Startlöchern. Doch sind
diese administrativen Aufwände die wirklichen
Kostentreiber?
Homogene Silos versus reale Daten in
Peer-to-Peer Manier
Der erste Schritt ins Projekt-Verderben ist das
Bemühen, aus völlig heterogenen IT-
Landschaften homogene Datawarehouses zu modellieren.
Am Reißbrett konzipiert, scheitert die Umsetzung nicht
selten an Kostenschranken oder einseitiger strategischer
Ausrichtung.
Dem entgegen setzt die Jasper Technologie bei der
Datenzusammenführung auf eine vollständig
web- und browserbasierte Java-Architektur. Die schnelle
und einfache Implementierung verhindert, dass Projekte zur
fundierten Entscheidungsunterstützung nicht schon in
den ersten Realisierungsphasen unnötig
gefährdet werden. Bei der Integration und Analyse der
Datenquellen werden via Web beliebige Datenlager
unabhängig von der vorherrschenden
Systemlandschaft ad-hoc miteinander verknüpft und
individuell erforscht. Voraussetzungen sind lediglich ein
Internetzugang, die Ortsangabe der Datenquelle (URL bzw.
IP-Adresse) sowie die entsprechende Zugriffsberechtigung.
Die Anwender greifen bei der Datenextraktion und -analyse
über das Internet direkt auf die Quelle zu und nicht auf
mühselig aggregierte Datensilos. Das Ergebnis:
Redundante Datenextrakte sowie zeit- und
kostenaufwendige Schnittstellenprogrammierungen
werden überflüssig, und auch das
herkömmliche Vorhalten der zu analysierenden
Datenauszüge auf der Clientseite fällt weg.
Für die Klarheit, Beweisbarkeit und
Gleichförmigkeit der zu analysierenden
betriebswirtschaftlichen Objekte, wie beispielsweise der
Return on Investment, werden die Bestandteile der
Kennzahlen allgemein gültig festgelegt. Ein zentraler,
serverseitiger Metadaten-Koordinator führt die
entsprechenden Daten, gemäß der angelegten
Kennzahlenschablonen direkt aus ihrer Herkunftsquelle
zusammen und leitet die aggregierten Ergebnisse an den
entsprechenden Client bzw. User zurück.
Integrierte Frameworks versus flexible
Interoperabilität
Ein Mythos besagt, dass vor allem die
Zusammenführung und Vereinheitlichung aller
abteilungsspezifischen Analyseapplikationen und
Datenlieferanten zu massiven Kostenreduktionen in der
allgemeinen Administration führen. Es bleibt
jedoch fragwürdig, ob die zeit- und
kostenaufwändige Migration von
Abteilungslösungen auf eine Analyseplattform
tatsächlich zu optimierten IT-Budgets und
gesteigerter Anwendereffizienz beiträgt. Denn
gerade im Zeitalter internetbasierter, übergreifender
Kommunikationsnetzwerke sind dezentrale, interoperable
und individuell "baubare" Analyseprogramme gefragt. Viele
Großunternehmen entscheiden sich, die Applikationen
und Datenbanken ihrer Kunden und Geschäftspartner
in die eigenen Analyseprozesse via Internet einzubinden.
Denn die flexible Integration unternehmensexterner
Datenströme wie z.B. Produktions- oder Bilanzdaten
erweitert den Horizont und die Qualität von
Kennzahlen- und Frühwarnsystemen um ein
Vielfaches.
Der Anwender der Jasper Data Intelligence Suite vernetzt
und synchronisiert selbständig beliebige Dateninseln
und stand-alone Applikationen ohne komplexe Plattformen
aufbauen zu müssen. Mit Hilfe eines webbasierten
"administration client" gestaltet er seine individuelle
Benutzeroberfläche und verknüpft die stark
verteilten Datentöpfe und verschiedenen
Analysesysteme. Er greift direkt via Internet auf "seine"
Anwendung zu und kann neben herkömmlichen
Standardreports neue Zusammenhänge und Muster
erkennen. Fachanwender "bauen" so ihre individuellen
Analyseanwendungen auf, ohne auf die Hilfe von
IT-Spezialisten angewiesen zu sein – egal ob
Vorstandsmitglied, Abteilungsleiter oder Fachanwender.
Ein Beispiel: Der Abteilungsleiter im Controlling eines
großen Finanzdienstleisters in München baut in
wenigen Stunden sein individuelles Kennzahlensystem mit
300 Indikatoren und Benchmarks zu den wichtigsten
Mitbewerbern selbständig auf. Die gleiche
Software-Basis wird bei der Tochterfirma des
Finanzinsitutes mit Sitz in London von
Projektverantwortlichen als Frühwarnsystem
eingesetzt, um fehlende Projektbuchungen ihrer Mitarbeiter
zu erkennen und anzuzeigen. Anschließend greifen die
englischen Kollegen auf die deutschen
Controlling-Ergebnisse zu und vergleichen die eigene
Performance mit der ihrer Mitbewerber. Beide
Anwendergruppen greifen von unterschiedlichen Orten mit
unterschiedlichen Oberflächen und unterschiedlichen
Analyseschwerpunkten auf unterschiedliche Datenquellen
on-time zu – mit einer einheitlichen Softwarelösung
und ohne Performance-Einbußen oder
Sicherheitsrisiken.
Betriebswirtschaftliche Grundsätze in
neuem Licht
Die Jasper Data Intelligence Suite vereint die wichtigsten
Faktoren moderner javabasierter Softwaretechnologie mit
betriebswirtschaftlichen Grundsätzen: die einfache
und schnelle Integration heterogener IT-Landschaften
sowie die fundierte, gesamtheitliche Betrachtung und
Analyse aller Unternehmensdaten – online wie offline.
Der Aufbau gesamtheitlicher Kennzahlensysteme ist dabei
vor allem im Bereich der Web-Kommunikation und des
Beziehungsmanagements via Internet von großer
Bedeutung. Das Wissen aus multidimensionalen
Abhängigkeitsanalysen von Informations-,
Interaktions- und Transaktionsdaten bietet neue
Möglichkeiten, die Profitabilität und
Lebensdauer von Web-Beziehungen zu Kunden und
Geschäftspartnern zu maximieren.
Vertrags- und Kundenstammdaten aus ERP-Systemen,
intelligent kombiniert mit operativen
Call-Center-Informationen und Web-Daten wie
Navigationsverhalten und Bestellhistorien, werden so zu
strategisch und operativ verlässlichen
Unternehmenskennzahlen und Handlungsindikatoren.
Kontakt:
menta AG
Limesstraße 111
81243 München
Tel.: +49 89 87130 142
eMail: reinhold.mueller@menta.de
http://www.menta.de
Autor: Monika Nyendick