Messe-Nachbericht: 10. RETTmobil, 5. bis 7. Mai 2010, Messe-Galerie Fulda
Den animax selbst anlegen und ausprobieren: Auf der diesjährigen Rettmobil hatten Interessierte die Möglichkeit, genau das zu tun. In einem zweistündigen Workshop erklärte Notarzt Dr. Severin Neher die Funktionsweise der mechanischen Reanimationshilfe und zeigte ihre Praxis-Vorteile. So mussten die Teilnehmer verschiedene Situationen bewältigen, die im Rettungsdienst alltäglich sind. Dazu zählen unter anderem Reanimationen auf der Trage, dem Boden oder in einem beengten Raum. Der animax bewies, dass er auch unter erschwerten Bedingungen eine optimale Reanimation gewährleistet: Mit nur einem Hebel kann ein Helfer sowohl die Herzdruckmassage als auch die Beatmung effizient durchführen. Der animax kann sowohl die Herzdruckmassage als auch eine effiziente Maskenbeatmung durchführen und ist damit insbesondere für Ersthelfergruppen geeignet. Sein kleiner Bruder, der animax mono, wird ohne Beatmungseinheit geliefert und ist damit der optimale Partner in Rettungsdienst und Kliniken. Beide Modelle standen den Workshop-Teilnehmern zur Verfügung.
"Bei einer Reanimation über einen längeren Zeitraum hinweg ist es so gut wie unmöglich, den korrekten Rhythmus und die richtige Eindrucktiefe aufrecht zu erhalten", erklärt Dr. Neher. Mit dem animax ist dies jedoch ohne großen Kraftaufwand möglich. Zudem ist er ist in nur 20 Sekunden am Patienten angelegt, wobei sich das symmetrische Gestell individuell an die Brustkorbgröße anpasst. Darüber hinaus arbeitet er rein mechanisch und ist somit nicht auf eine externe Energiequelle angewiesen. Doch nicht nur die Workshop-Besucher waren überzeugt. Trotz insgesamt weniger Besucherzahlen an den drei Messetagen war der Stand von AAT immer gut besucht: "Wir haben noch höhere Besucherzahlen, als im letzten Jahr", betont AAT-Vertriebsleiter Harald Stotz.
Der animax ist speziell für die Reanimation von Erwachsenen konzipiert und wurde als Medizinprodukt der Klasse 1 (EG-Richtlinie 93/42 EWG) deklariert sowie durch das unabhängige Prüfinstitut Berlin Cert begutachtet.
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Über AAT-Alber Antriebstechnik GmbH
Die AAT Alber Antriebstechnik GmbH aus dem schwäbischen Albstadt wurde 1995 gegründet und beschäftigt derzeit rund 65 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über etwa 20 Handelsvertretungen in Deutschland sowie weitere Vertretungen in über 22 Ländern. AAT legt als traditionelles Familienunternehmen besonderen Wert auf den Produktionsstandort Deutschland und somit auch auf die Herkunft der Zuliefererteile. Unter der Devise "Entwicklung darf nicht ruhen, Entwicklung muss voranschreiten" steht in allen Unternehmensbereichen der Leitgedanke Menschen zu helfen im Vordergrund. AAT gehört mittlerweile zu den Marktführern im Bereich Treppensteiger für Menschen mit Behinderungen. Bei den Schiebehilfen für Rollstühle zählt der von AAT entwickelte v-max zu den meistverkauften Hilfsmitteln. Mit der Entwicklung des animax wurde das erste Reanimationsgerät auf den Markt gebracht, das rein mechanisch – und somit ohne externe Energiequelle – sowohl die Beatmung als auch die Herzdruckmassage im Wechsel durchführt. Der "kleine Bruder" des animax, der animax mono, wurde hingegen speziell für den klinischen Bereich ohne Beatmungseinheit konzipiert.