VWEW Energieverlag

Der 2. Windkraft-Kongress: wie geht es weiter mit der Windenergie in Deutschland?

Verbände mit umfassender Standortbestimmung zum Thema

Nach dem erfolgreichen Auftakt im März 2002 hat sich der
Fachkongress "Windkraft in Deutschland" auf Anhieb als eine der
zentralen Veranstaltungen zum Thema Windenenergie etabliert.
Deswegen haben sich die Verbände der Energiewirtschaft und der
Elektroindustrie VDEW, VDN und ZVEI entschlossen, die
Schirmherrschaft für diese Veranstaltung zu übernehmen. Unter ihrer
Federführung bietet der 2. Fachkongress am 20. und 21. März 2003 in
Bremen eine der umfassendsten Standortbestimmungen zum Thema
Windenergie. Vor dem Hintergrund des weiter steigenden Anteils der
Windkraft an der Stromerzeugung in Deutschland, werden dabei auch
kontroverse Fragen diskutiert, wie etwa das Problem des steigenden
Regelenergiebedarfs oder des Netzbetriebs. Daneben stehen
rechtliche und finanzielle Fragen im Vordergrund, wie etwa der Handel
in Emissionsrechten oder die Finanzierung von Windparks. Aber auch
das Thema "Offshore-Windenergie-Erzeugung" wird ausführlich
behandelt. Damit bietet der Fachkongress "Windkraft in Deutschland"
ein Forum, das sich sowohl an die Fachleute bei Energieversorgern
oder kommunalen Unternehmen richtet, wie auch an Investoren- und
Bankenkreise, die sich für die Windkraft als Zukunftstechnologie
interessieren. Die begleitende Ausstellung vermittelt zudem einen
Überblick über die aktuellen technischen Entwicklungen auf diesem
Gebiet.
"Windenergie im Aufwind", so der Titel des Auftaktreferats von Till
Böhmer, Referent für erneuerbare Energien beim VDEW, aber auch
eine treffende Beschreibung der aktuellen Entwicklung. Welche Folgen
diese Entwicklung hat, wird am ersten Tag des Fachkongresses
sowohl aus politischer als auch aus technischer Sicht diskutiert. Etwa
die Frage, wie es mit der Förderung der Windkraft und der künftigen
Gestaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG weitergeht.
Auskünfte aus erster Hand gibt hier Dr. Volker Oschmann, Referent für
erneuerbare Energien beim Bundesumweltministerium. Mit den
Auswirkungen der Windenergieerzeugung auf die Netze und den
Regelenergiebedarf beschäftigen sich anschließen, Claus Hodurek
von Vattenfall Europe, Dr. Rolf Windmöller von RWE Net und Hans
Hellmuth, von der Energie Nord AG in ihren Referaten. Rechtsfragen
und die finanziellen Aspekte des Themas stehen dann am Nachmittag
im Mittelpunkt, beispielsweise mit den Themen "Klima im Handel –
Perspektiven für den Handel in Emissionsrechten", das Barbara J.
Wieler von Price Waterhouse Coopers behandelt, oder "Die
Finanzierung von Windparks", erläutert von Claus Burkhardt, Direktor
der Deutschen Erneuerbaren Energie GmbH.
Der zweite Tag der Fachkonferenz steht dann ganz im Zeichen der
Offshore-Windenergie-Nutzung. Von den nationalen und
internationalen Perspektiven dieser Art der Energieerzeugung über die
Erfahrungen aus aktuellen Projekten bis hin zu Anschlusskonzepten
von Offshore-Windparks an die bestehenden Netze reicht das
Spektrum, erläutert von Rüdiger Winkler vom Heidelberger IfED-
Institut, von Stephan Kohler von der Deutschen Energie-Agentur und
von Friedhelm Rosendahl von ALSTOM. In den Zusammenhang
gebracht werden diese Themen dann in einem Überblick von Marga
Hoogvliet und Markus Muttray von den Delta Marine Consultants.
Den Abschluss des Fachkongresses bildet eine Diskussion zu den
aktuellen Problemen der Windkraft – ihren technischen,
energiewirtschaftlichen und politischen Konsequenzen - an der
hochkarätige Fachleute aus Wirtschaft und Politik teilnehmen. Damit
vermittelt die Konferenz auch einen aktuellen Ausblick auf die weitere
Zukunft der Windkraft. Für interessierte Fachleute, ob von Betreiber-,
Investoren- oder Finanzierungsseite, bietet der VWEW-Fachkongress
"Windkraft in Deutschland" auf diese Weise die Chance, sich ein
umfassendes Bild über die aktuellen Probleme und Chancen dieser
Energieform in Deutschland zu machen.

Anmeldung und weitere Informationen:
VWEW Energieverlag – Jana Kittelmann
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