Die Zweite Haut des neuen Heidelberger Wahrzeichens
Fassade der neuen Fachhochschule aus EUROWHITE von Glas Trösch
Wie ein blauer Kristall erhebt sich der 13 Stockwerke hohe, rundum verglaste "Science Tower" der neuen Fachhochschule Heidelberg aus der Landschaft. Transparenz, Betonung der außergewöhnlichen Form aber auch Schall- und Sonnenschutz waren die wesentlichen Kriterien für die Architektin Marion Donnig, sich für eine punktgehaltene Zweite-Haut-Fassade zu entscheiden. Um die Wirkung der blauen Lochblechverkleidung am Gebäude zu unterstützen, wurden die einzelnen Elemente der Fassade aus Verbundsicherheitsglas EUROWHITE von Glas Trösch gefertigt. Die besonders lichttransportierenden Eigenschaften dieses Glases fördern zudem die ästhetische Leichtigkeit des Gebäudes. Erstmals wurde bei diesem Projekt eine vollkommen neuartige Integration von Glaspunkthalter und Abrutschsicherung eingesetzt, die vom Planungsbüro Mosbacher, Friedrichshafen, entwickelt wurde.
Eine der wesentlichsten Vorgaben von Seiten der Architektin bestand darin, die Anzahl der Konstruktionsteile so niedrig wie möglich zu halten, um damit eine größtmögliche Leichtigkeit der Fassade zu erzielen. Anstelle der übli-cherweise gebohrten Punkthalterung entwickelte Erich Mosbacher hierfür eine neuartige Variante mit Aussparungen an den Rändern der Scheibe. Bei der Wahl des Glases fiel die Entscheidung auf 2 x 8 mm Verbundsicherheitsglas EUROWHITE von Glas Trösch, von dem in Heidelberg insgesamt rund 6.000 m2 verarbeitet wurden. Zur Abtrennung der einzelnen Etagen und zur Vermeidung von Zugluft wurden Glasschotten aus 2 x 4 mm EUROWHITE eingesetzt, die ebenfalls von der Glas Trösch-Niederlassung in Altshausen geliefert wurden. Diese wurden im Siebdruck mit einem Punktedekor (Durchmesser 3 mm) in der Farbe Lichtgrau versehen. Auch die
oberste absturzsichernde Brüstung besteht aus Glaselementen von Glas Trösch, die mit der speziellen Halterung fixiert sind.
EUROWHITE von Glas Trösch Der unverwechselbare Charakter des Werkstoffs Glas wird bei EUROWHITE von Glas Trösch besonders hervorgehoben. Im Gegensatz zu herkömmlichem Floatglas mit der typisch leicht grünen Färbung verfügt EUROWHITE über einen stark reduzierten Eisenoxidanteil. Im Ergebnis bedeutet dies eine ausgezeichnete Lichttransmission von 91 Prozent bei den Stärken 3-12 mm. Damit eignet sich dieses Glas nicht nur als transparente Haut einer Fassade, sondern auch für Passivhausverglasungen sowie die unterschiedlichsten Anwendungen in Glasdesign und der Innenarchitektur.
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Glas Trösch verarbeitet seit beinahe 100 Jahren den faszinierenden Werkstoff Glas. Das Ergebnis: höchste Kompetenz und detailliertes Wissen um die Herstellung, Veredelung und Verarbeitung von Glas. 2.600 Mitarbeiter in mehr als 40 Betrieben in der Schweiz, in Frankreich und Deutschland zählen heute zur Unternehmensgruppe Glas Trösch. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bützberg/Schweiz stellt an zwei Standorten in Deutschland und Frankreich Floatglas her. An mehreren hochmodernen Magnetron-Beschichtungsanlagen veredelt Glas Trösch Floatglas zu Funktionsglas der Marke SILVERSTAR. In Deutschland gehören zehn eigenständige Standorte in Altshausen, Bad Krozingen, Nördlingen, Aalen, Kempten, Memmingen, Maisach bei München sowie Ulm, Wertingen und Wernberg-Köblitz zum Verbund der Glas Trösch Unternehmensgruppe.