edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V.

E-World 2004: Energiedatenmanagement in der Praxis

EDNA mit eigener Konferenz - EDNA-Mitglieder zeigen live-Szenario

Mit der Konferenz Energiedatenmanagement in der Praxis bietet die EDNA-Initiative im Rahmen der E-World 2004, die vom 10. bis 12. Februar in Essen stattfindet, eine aktuelle Standortbestimmung zum Thema EDM. Der Konferenztag am 11. Februar 2004 wurde mit Unterstützung des VWEW Energieverlags sowie des VDEW und des VDN organisiert und beleuchtet den praktischen Einsatz von EDM-Systemen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese reichen von Fragen der Wirtschaftlichkeit über die Sicherheit bis hin zum Einsatz von EDM-Systemen im Multi-Utility-Stadtwerk.


Neben der Konferenz präsentieren EDNA-Mitglieder auch Teile des live-Szenarios, das ursprünglich auf der EDMlive 2003 in Nürnberg gezeigt werden sollte. Im Mittelpunkt dabei stehen der Lieferantenwechsel und die Fahrplananmeldung (gesonderte Presseinformation der beteiligten Unternehmen folgt).




Den Auftakt der EDNA-Konferenz auf der E-World bestreitet EDNA-Koordinator Dr. Franz Hein. In seinem Vortrag Potenziale endlich nutzen: Effizienzsteigerungen durch elektronischen Datenaustausch zeigt er auf, dass in vielen Unternehmen der Energiewirtschaft die Rationalisierungspotenziale, die der richtige Einsatz von EDM-Systemen mit sich bringt, oft nur im Ansatz erschlossen sind. Gleichzeitig gibt er Tipps, was bei der Auswahl eines EDM-Systems zu beachten ist, damit Anwender sichergehen können, dass die neue Software-Lösung die bestehenden Standards für den Datenaustausch auch unterstützt. Dazu gehört beispielsweise das EDNA-Qualitätssiegel, bei dem EDM-Anbieter ihre Systeme mit Hilfe eines praktischen Tests zertifizieren können und so einen überprüfbaren Nachweis für die Einhaltung solcher Standards erbringen.




Um mehr Sicherheit und auch um Verbindlichkeit beim Datenaustausch selbst, darum geht es anschließend im Vortrag Umsetzungsempfehlungen für einen sicheren Datenaustausch, die in einer Projektgruppe des VDEW ausgearbeitet und vor kurzem von den Verbänden der Energiewirtschaft vorgestellt wurden. Welche Bedeutung dies für eBusiness hat und was hier zu beachten ist, beleuchtet Ralf Knecht von der RWE Systems AG, Dortmund.




Am Nachmittag folgen dann unterschiedliche Praxisberichte über Erfahrungen mit dem Einsatz von EDM-Systemen, speziell aus dem Blickwinkel der Multi-Utility-Unternehmen. Am Beispiel der Lückenlosen Prozessarchivierung im Multi-Utility-Unternehmen - das revisionssichere Verfahren zur Messdatenbildung zeigt Ralf Hoffmann von der Görlitz AG auf, wie sich mit Hilfe von Energy Data Warehouse-Systemen Messdaten nachvollziehbar archivieren lassen. Wie ein Multi-Utility-Unternehmen den Einsatz eines EDM-Systems in allen Bereichen optimieren kann, präsentiert danach Randolph Hermann von der Braunschweiger Versorgungs-AG. Sein Referat befasst sich vor allem mit der technischen und organisatorischen Umsetzung der neuen Anforderungen im Unternehmen. Etwas spezifischer greift Horatio Evers von den Stadtwerken Heidelberg das Thema EDM auf: Mit Energiebeschaffung und Portfolio - Erfahrungsbericht aus Sicht des Anwenders beleuchtet er in erster Line dem Beschaffungsprozess. Einer ganz ähnlichen Thematik widmet sich dann zum Abschluss der Vortrag Von der Prognose bis zum Beschaffungsportfolio von Dirk Berger von der AVU AG, Grevelsberg, wobei hier die Integration der spezifischen IT-Lösungen in den Vordergrund gestellt wird.




Weitere Informationen und Anmeldung:


ConEnergy AG - Telefon +49 201.1022.401


www.e-world-of-energy.com


Die Kosten für die Konferenz Energiedatenmanagement in der Praxis betragen 525,- Euro zzg. MwSt. Weitere Informationen auch unter www.edna-initiative.de




Folgende 52 Unternehmen sind derzeit Mitglied der EDNA-Initiative:


ABB Utilities GmbH, AKTIF Technology GmbH, badenova AG&Co KG, ConEnergy AG, Cronos Unternehmensberatung GmbH, DB Energie GmbH, Delta Energy Solution AG, deneg GmbH, deutsche eccplus AG, EnDaNet GmbH, EnergiePartner Süd GmbH, ENERMET GmbH, ENSECO GmbH, ETRANS AG, Fichtner Consulting & IT AG, Siemens/FrankenData GmbH & Co. KG, GEN Deutschland GmbH, Görlitz AG, IBM Business Consulting Services, ILOG Deutschland GmbH, INTENSE AG, iRM integriertes Ressourcen Management AG, items GmbH, ITF-EDV Fröschl GmbH, KEMA Consulting (NL), Kisters AG, Klafka & Hinz Energie-Informations-Systeme GmbH, MEDATEC, Mercator international GmbH, meter2cash AG, Mummert Consulting AG, Neutrasoft GmbH & Co. KG, OM Germany GmbH, ORACLE Deutschland GmbH, perdata Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH, phi Consulting GmbH, PSI AG, RDS Robotron Datenbank-Software GmbH, regiocom GmbH, SAE IT-systems GmbH & Co. KG, Schleupen AG, SchlumbergerSema, Seeburger AG, SIV AG, SOPTIM AG, sydios it solutions gmbh, Syseca Ingenieurunternehmung AG, Systrends Inc.,


T-Systems, VA TECH SAT GmbH, VWEW Energieverlag GmbH, Wipro Technologies





Weitere Informationen:


Dr.-Ing. Franz Hein - EDNA-Koordination


mpc management project coaching


Schlosswiesenweg 34 - D-73732 Esslingen


f.hein@tesionmail.de - www.edna-initiative.de





Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:


Press´n’Relations GmbH - Uwe Pagel


Bleichstr. 1 - D-89077 Ulm


Tel.: +49 731 96287-29 - Fax: +49 731 96287-99


upa@press-n-relations.de - www.press-n-relations.de




Die EDNA-Initiative ist eine Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern aus den Aufgabenbereichen des eBusiness in den Energiemärkten rund um das Energiedatenmanagement. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit "kaufbar" zu machen. Gleichzeitig soll über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt werden, dass IT-Systeme die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig kann er über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale erschließen.