E.ON Hanse AG setzt auf Öko-Pflaster von hansebeton
Hohe Versickerungsleistung: Zufahrt für Erdgasspeicher Kraak mit umwelt-freundlichen Pflasterprodukten realisiert
Um die Versorgungssicherheit zu erhöhen, unterhält die E.ON Hanse AG zwei Erdgasspeicher in der Nähe von Hamburg und Schwerin. Seit dem vergangenen Jahr erweitert E.ON Hanse seinen unterirdischen Speicher in Kraak bei Schwerin, der mitten in einem der größten Waldgebiete Deutschlands liegt. Im Zuge der Erweiterung baute E.ON Hanse auch die 1400 Meter lange Zufahrtstraße aus, um die entlegene Anlage besser an die Straßen-Infrastruktur anzubinden. "Da der Wirtschaftsweg zu großen Teilen durch empfindliche Waldareale führt, setzten wir beim Ausbau der Straße auf ein spezielles Öko-Pflaster von hansebeton, das einen naturnahen Wegebau ermöglicht", erläutert E.ON Hanse-Pressesprecher Ove Struck. Das Wirtschaftwege-System "WiWeCo – 2RV" des Lauenburger Betonsteinspezialisten hansebeton ist speziell für den Einsatz in sensiblen Naturarealen entwickelt. Insgesamt wurden beim Bauvorhaben in Kraak, für dessen Planung die HGC Hamburg Gas Consult GmbH verantwortlich zeichnete, rund 8.200 Quadratmeter des ökologischen Pflastersystems verlegt.
Das System von hansebeton besteht aus Rasen- und Vollsteinen, die miteinander kombiniert werden. Es vereint dadurch eine hohe Versickerungsleistung mit einer hohen Belastbarkeit. Der Einsatz des hansebeton-Systems erfüllt damit die strikten Naturschutzvorgaben und gewährleistet gleichzeitig die hohe Stabilität des Wirtschaftsweges, der den Belastungen durch das Befahren mit schweren Fahrzeugen dauerhaft Stand halten muss. Die einzelnen Steine wurden so kombiniert, dass die Vollsteine die Randstreifen des Weges belegen und die Rasensteine den mittleren Teil ausfüllen. Während die Vollsteine den Fahrzeugen beim Befahren die notwendige Stabilität verleihen, gewährleisten die Rasensteine einen optimalen Regenwasserabfluss.
Der Erdgasspeicher in Kraak umfasst nach dem Ausbau eine Kapazität von rund 200 Millionen Kubikmeter Erdgas. Der Brennstoff wird in unterirdischen Hohlräumen gelagert, die durch das Aushöhlen von Salzstöcken geschaffen wurden. Zwar erfolgt der Gastransport zu den Kunden über Leitungssysteme. Dennoch müssen die Mitarbeiter von E.ON Hanse die Anlage für Versorgungs-, Wartungs- und Kontrollzwecke regelmäßig mit LKW und schweren Maschinen anfahren. Deshalb ist es unabdingbar, dass der Wirtschaftsweg durch das Waldgebiet "Kraaker Tannen" ganzjährig befahrbar und auch für schweres Gerät passierbar ist. "Die Pflasterung gewährleistet, dass die Straße jetzt auch bei starkem Regen genutzt werden kann", erläutert der zuständige Landschaftsplaner Hans-Markus Döring von der HGC Hamburg Gas Consult GmbH. "Denn ohne den Belag bestünde die Gefahr, dass gerade schwere Fahrzeuge beim Befahren des weichen Waldbodens Probleme bekommen – dieses Risiko ist jetzt ausgeschlossen. Gleichzeitig ermöglicht die durchdachte Kombination der Rasen- und Vollsteine, dass der Ausbau der Zufahrt mit möglichst geringen Eingriffen in die natürliche Umgebung umgesetzt werden konnte."
Bauherr: E.ON Hanse AG, Hamburg
Planung: HGC Hamburg Gas Consult GmbH, Hamburg
Verarbeiter: Fa. Rathsack, Kraak
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