Die EDNA-Initiative begrüßt es, dass nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektes VV2@SAP nun auch die SAP den
elektronischen Datenaustausch zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft unterstützt. Der nächste wichtige Schritt für die SAP wäre nun, sicherzustellen, dass die Kommunikation nach der Implementierung der neuen Funktionalitäten nicht nur zwischen den SAP-Systemen funktioniert, sondern auch mit den Marktpartnern, die schon seit langem VVII+-fähige Softwaresysteme einsetzen. Systeme, wie sie beispielsweise von zahlreichen EDNA-Mitgliedern angeboten werden, so Dr. Franz Hein, Koordinator der EDNA-Initiative. Tatsächliche Einsparungseffekte für die Unternehmen in der Energiewirtschaft können nach Ansicht der EDNA-Initiative nur erzielt werden, wenn datenintensive Prozesse wie der Lieferantenwechsel oder die Rechnungsstellung quer über den Markt hinweg und unabhängig von den eingesetzten Lösungen automatisiert werden können.
Was wir benötigen, ist eine marktweiter Konsens und Standard für den elektronischen Datenaustausch. Schließlich gibt es inzwischen auch zahlreiche SAP-Anwender, die neben Lösungen aus Walldorf auch andere Softwaresysteme im Einsatz haben, gerade im Bereich des Energiedatenmangements, so Dr. Franz Hein weiter. Die EDNA-Initiative hält deswegen nach wie vor die Einladung an die SAP auf-recht, der EDNA als Mitglied beizutreten. Auf diese Weise wäre es noch sehr viel einfacher, den elektronischen Datenaustausch im
Energiemarkt voranzubringen, was ja, angesichts der kommenden Regulierungsbehörde absolut vordringlich wäre. Denn mit dem Re-gulator werden die Anforderungen hier nach Einschätzung der EDNA-Initiative eher zu- als abnehmen.
Folgende 54 Unternehmen sind derzeit Mitglied der EDNA-Initiative:
ABB Utilities GmbH, AKTIF Technology GmbH, ConEnergy AG, Cronos Unternehmensberatung GmbH, CURSOR Software AG, Delta Energy Solution AG, deneg GmbH, deutsche eccplus AG, doit GmbH, EnDaNet GmbH, EnergiePartner Süd GmbH, ENERMET GmbH, ENSECO GmbH, ETRANS AG, Fichtner Consulting & IT AG, Siemens/FrankenData GmbH & Co. KG, GEN Deutschland GmbH, Görlitz AG, IBM Business Consulting Services, ILOG Deutschland GmbH, INTENSE AG, iRM integriertes Ressourcen Management AG, ISC Informationssysteme GmbH, items GmbH, ITF-EDV Fröschl GmbH, KEMA Consulting (NL), Kisters AG, Klafka & Hinz Energie-Informations-Systeme GmbH, MEDATEC, Mercator international GmbH, meter2cash AG, Mummert Consulting AG, Neutrasoft GmbH & Co. KG, OM Germany GmbH, ORACLE Deutschland GmbH, perdata Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH, phi Consulting GmbH, PSI AG, RDS Robotron Datenbank-Software GmbH, regiocom GmbH, SAE IT-systems GmbH & Co. KG, Schleupen AG, SchlumbergerSema, Seeburger AG, Signum Beratungs- und Systemhaus GmbH, SIV AG, SOPTIM AG, sydios it solutions gmbh, Syseca Ingenieurunternehmung AG, Systrends Inc., T-Systems, VA TECH SAT GmbH, VWEW Energieverlag GmbH, Wipro Technologies
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Dr.-Ing. Franz Hein - EDNA-Koordination
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Die EDNA-Initiative ist eine Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern aus dem Umfeld des Energiedatenmanagements. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit ?kaufbar? zu machen. Gleichzeitig soll über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt werden, dass IT-Systeme die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig kann er über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale erschließen.