Joulia ist so simpel wie genial: Ein Wärmetauscher aus Kupferrohren in der Abflussrinne der Dusche erwärmt das nachfließende Kaltwasser auf bis zu 30 Grad Celsius. Das macht sich direkt bei den Kosten bemerkbar, denn wer weniger Warmwasser in der Armatur zumischen muss, spart wertvolle Energie. Ein Vier-Personen-Haushalt kann auf diese Weise rund 1.000 Kilowattstunden pro Jahr einsparen – in Zeiten von steigenden Energiekosten ein interessantes Produkt für Bauherren wie Planer. Joulia ist die erste und einzige Abflussrinne dieser Art, die DVGW-zertifiziert ist. Entwickler dieser einfachen und Ressourcen schonenden Lösung ist das Schweizer Unternehmen Joulia SA – und das schickt sich jetzt an, das Bewusstsein für Energieverschwendung im Badezimmer auch außerhalb der Schweiz zu wecken. Die Joulia-Lösung steht nun auch in Deutschland zur Verfügung.
„Heute benötigen zeitgemäße Haushalte fast genauso viel Energie für die Warmwasseraufbereitung wie für die Heizung. Und dann wird das warme Wasser nach kurzer Nutzung einfach im Abfluss entsorgt", weiß Reto Schmid, CEO und Co-Founder von Joulia. Diese Verschwendung ist nun Geschichte. Mit der Joulia Duschrinne wird mehr als die Hälfte der Wärme-Energie zurückgewonnen und wieder genutzt. „Dabei haben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass die Installation einfach ist und alle involvierten Teile für Reinigungszwecke leicht zugänglich sind", so Schmid. Darüber hinaus überzeugt Joulia durch ihr hochwertiges und bereits mehrfach ausgezeichnetes Design.
Kleiner Umweg – großer Effekt
Statt einem direkten Anschluss an der Duscharmatur wird die Kaltwasserleitung bei Joulia über den Wärmetauscher geführt. Dieser ist unsichtbar in die Abflussrinne integriert und entzieht dem genutzten Duschwasser die Wärme, um das nachfließende Kaltwasser damit aufzuwärmen. Der Wärmetauscher besteht aus speziell für Joulia entwickelten Kupferrohren mit vergrößerter Oberfläche, die für eine besonders effiziente Wärmeübertragung sorgen. Sicherheit bietet eine selbst entwickelte LeckageTechnologie, bei der Schäden im Wärmeübertrager aufgrund der Doppelwandigkeit der Kupferrohre frühzeitig erkannt werden – bevor ein Wasserschaden entsteht. Erst nach der Begegnung mit dem Wärmetauscher führt der Weg des Kaltwassers zur Armatur. Dort muss dann deutlich weniger heißes Wasser beigemischt werden, um gleich warm duschen zu können. Die eingesetzte Energie wird also bei jedem Duschen gewonnen und direkt wieder verwendet. „Der Wärmetauscher selbst benötigt übrigens keinen Strom, sondern funktioniert allein durch den vorhandenen Wasserdruck", erklärt Schmid.
Komfort beim Duschen und beim Einbau
Diese Effizienz geht jedoch nicht auf Kosten von Design, Bauweise oder Flexibilität. Zur Verfügung stehen drei verschiedene Varianten – mit drei, fünf oder zehn doppelwandigen Sicherheitsrohren. Das Modell mit drei Rohren und einer besonders geringen Aufbauhöhe wurde speziell für Renovierungen konzipiert. Die Variante mit fünf und zehn Rohren im Wärmetauscher kommt immer dann zum Einsatz, wenn maximale Effizienz gewünscht ist. Auch die Installation ist nicht kompliziert. Denn Joulia kann sowohl wand- als auch raumseitig montiert werden und lässt sich zudem in fugenlose Bodenbeläge integrieren. Schmid versichert Planern und Installateuren: „Bei allen Varianten ist der Einbau schnell und einfach. Die Joulia muss nur an die Kaltwasserleitung angeschlossen werden und schon kann das Sparen losgehen."
Weitere Informationen:
Joulia SA
Reto Schmid
Zentralstraße 115
CH-2503 Biel-Bienne
Tel.: +41 32 3666425
Reto.schmid@joulia.com
www.joulia.com
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Über Joulia
Das Schweizer Unternehmen wurde 2010 gegründet und hat seinen Sitz in Biel (Kanton Bern). Die Joulia SA hat einen hocheffizienten und Trinkwasser-zertifizierten Wärmetauscher entwickelt, der während des Duschvorgangs die Wärme des abfließenden Duschwassers nutzt, indem er das nachfließende Kaltwasser vorwärmt. Dieses Konzept wurde bereits mehrfach ausgezeichnet wie beispielsweis dem „Watt d'Or" des Bundeamtes für Energie Schweiz. Diese Auszeichnung wird im Jahr 2021 schon zum zweiten Mal an das Unternehmen gehen. Aktuell wurde die Innovation tausendfach in Haushalten verbaut. Aktuell liegt der Fokus insbesondere darauf, weiter zu wachsen und auch außerhalb etablierter Märkte wie der Schweiz und den Niederlanden bekannt zu werden.