Energiedatenmanagement macht sich schnell bezahlt
Untersuchung der Schleupen AG ergibt ROI in nur 18 Monaten
Die Investitionen in ein System für das Energiedatenmanagement
können sich in nur 18 Monaten rechnen. Das ergab jetzt eine
Untersuchung der Schleupen AG, Moers. Bei der Berechnung des
durchschnittlichen Return-on-Investments (ROI) für ein EDM-System
legte der Hersteller von Softwarelösungen für die Energie- und
Wasserwirtschaft die derzeitigen Marktbedingungen zugrunde –
sowohl, was die durchschnittlichen Investitionen in diesem Bereich
angeht, als auch die Energiepreise und mögliche Nachlässe. Üblich
sind derzeit beispielsweise Nachlässe von 0,5 bis 0,8 Prozent, wenn
Kunden ihrem Händler korrekte und zuverlässige Absatzprognosen
liefern, die dann als Basis für optimierte Beschaffung herangezogen
werden können (Stand August 2002, für Stadtwerke). Voraussetzung
dafür ist ein EDM-System, das über eine integrierte Prognose verfügt,
die alle relevanten Daten berücksichtigt, also Vertrags-, Mess-,
Kalender- und Wetterdaten.
Bei der Ermittlung des ROIs eines EDM-Systems wurde das Modell
eines Stadtwerkes mit 150.000 Zählpunkten beispielhaft
durchgerechnet. Unterstellt wurde ein Jahresabsatz von 1.200 Mio
kWh und ein durchschnittlicher Energieeinkaufspreis von 0,025€/kWh.
Die notwendigen Investitionen für das EDM-System wurden mit rund
230.000 € veranschlagt, eine Summe, die auch aus den vorliegenden
Informationen zu den Angeboten von Mitbewerbern errechnet wurde.
Geht man nun von einem Mindestnachlass von 0,5 Prozent für eine
zuverlässige Absatzprognose aus, ergibt sich ein durchschnittlicher
Return on Investment von rund 18 Monaten.
"Diese Beispielrechnung setzt voraus, dass das eingesetzte EDM-
System sämtliche Schritte des strukturierten Beschaffungsprozesses
beherrscht," so Bernhard Mildebrath, zuständig für den Vertrieb des
Schleupen EDM-Systems EL.Energie-Logistik. Werden zudem
sämtliche Möglichkeiten der Automatisierung von Geschäftsprozessen,
beispielsweise beim automatisierten Austausch von Verbrauchsdaten
oder Fahrplänen, konsequent genutzt, können weitere
Rationalisierungspotenziale erschlossen werden. Damit kann der ROI
nochmals deutlich verkürzt werden. "Die Grundvoraussetzung für eine
verlässliche Prognose ist aber auch eine enge Integration des
Abrechnungs- und des EDM-Systems. Nur so können anstehende
Vertragsänderungen, Kündigungen oder Neukunden zeitnah in der
Prognose berücksichtigt werden. Veränderungen die sich unter
Umständen ganz deutlich auf den Energieabsatz auswirken können,"
so Mildebrath weiter.
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Schleupen AG – Martina Nawrocki
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine
Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 320 Mitarbeitern
erwirtschaftete Schleupen 2001 einen Umsatz von 37,8 Millionen Euro.
Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als
250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer
der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für
diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement
über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen
oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem
R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren
können, wie beispielsweise in der IT- und
Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.