Die Heizkosten sind der größte Kostenblock auf der Energierechnung. Bei Immobilien mit schlechter Wärmedämmung treiben Wärmeverluste die Energiekosten unnötig in die Höhe. Durch eine Rundum-Wärmedämmung lassen sich diese Verluste um bis zu zwei Drittel reduzieren und die jährlichen Heizkosten erheblich senken.
Bis zu zwei Drittel weniger Heizkosten
Ein Beispiel: Ein ungedämmtes Einfamilienhaus aus den 60er Jahren mit etwa 150 Quadratmetern benötigt jährlich 30.000 kWh Heizenergie. Mit professionellen Wärmeschutzmaßnahmen lässt sich der Verbrauch um zwei Drittel auf 10.000 kWh im Jahr senken. Wird mit Erdgas geheizt, liegen die jährlichen Heizkosten beim derzeitigen Gaspreis bei 1608 Euro (ohne Grundpreis). Mit umfassenden Wärmdämm-Maßnahmen reduzieren sich die Jahreskosten auf 536 Euro. Der Spareffekt: 1072 Euro.
Wärmedämmung rechnet sich langfristig
Bereits mit einfachen Wärmeschutzmaßnahmen lassen sich 5 bis 15 Prozent Heizenergie einsparen. Undichte Fugen an Fenstern und Türen lassen sich mit günstigen Dichtungsleisten und -bändern abdichten. Teuerer, aber wesentlich wirkungsvoller sind bauliche Wärmeschutzmaßnahmen. Die Dämmung von Außenwänden, Dach und Fußboden sowie der Einbau von Wärmeschutzfenstern bringen die größten Einspareffekte. Diese Maßnahmen sind mit Investitionen verbunden, rechnen sich aber durch die Einsparungen langfristig und erhöhen zudem den Wert der Immobilie. Darüber hinaus tragen sie zum Umweltschutz und zur Schonung der Energievorräte bei. Kommunen, Land und Bund helfen bei der Finanzierung der Dämmmaßnahmen.
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