Erfolgreiche Premiere: Wieland auf der neuen "hybridica"-Messe
Internationale Messe zur Entwicklung und Fertigung von Metall-Kunststoff-Komponenten
Mitte November war es soweit: Die "hybridica", die bisher größte internationale Fachmesse zum Thema hybride Bauteile, öffnete in München erstmals ihre Pforten. Im Mittelpunkt stand die Entwicklung und Herstellung von Metall-Kunststoff-Komponenten. Unter den Ausstellern war auch die Ulmer Wieland-Werke AG, die ein breites Produktspektrum an Bändern und Drähten aus Kupferlegierungen für die Elektronik und Elektrotechnik präsentierte. Das Konzept der Messe ist es, die Akteure entlang der Wertschöpfungskette – zum Beispiel Vormaterialhersteller, Stanzbetriebe und Steckverbinderhersteller – räumlich näher zusammenzubringen und damit eine kundenorientiertere Ansprache zu ermöglichen. Das Konzept geht auf, wie die Erfahrungen nach dem ersten Messeauftritt zeigen. Die Branche an sich, aber auch einzelne Unternehmen wie die Wieland-Werke werden mit ihrem Produkt- und Dienstleistungsspektrum besser wahrgenommen.
"Auf der hybridica können wir uns deutlicher positionieren, und auch die Messebesucher gehen mit gezielteren Fragen auf die Aussteller zu”, erläutert Dr. Gerhard Schüz, Leiter Technisches und Strategisches Marketing Walzprodukte bei der Wieland-Werke AG. Hybride Bauteile nehmen für Halbzeughersteller wie Wieland einen hohen Stellenwert ein, denn ein großer Anteil der Metall-Halbfabrikate wird in der Produktion direkt oder indirekt mit Kunststoff verbunden. Dabei gewinnen kombinierte und integrierte Fertigungsverfahren an Bedeutung. Im Fokus des Wieland-Messeauftritts auf der hybridica standen die neuen, feinkörnigen SUPRALLOY-Bronzen, diverse Spezial-Bänder und –Drähte, Stangen aus dem Wiconnec-Programm sowie die Fachkompetenz des Unternehmens in der Oberflächenveredelung.
Nicht nur das Messeteam der Wieland-Werke AG zog eine positive Messebilanz, auch die ausstellenden Kunden des Halbfabrikate-Herstellers zeigten sich überzeugt vom hybridica-Konzept. Beim Berliner Unternehmen Schempp+Decker hob man die räumliche Konzentration der gesamten Prozesskette positiv hervor – sie sei von großem Vorteil, sowohl für die Marktbeobachtung, als auch für die Abstimmung auf kurzen Wegen mit Kunden und Lieferanten. Auch das Messeteam der Härter Stanztechnik GmbH aus Königsbach-Stein steht hinter dem hybridica-Konzept: Positiv sei nicht nur die räumliche Konzentration, sondern auch der Fokus auf hybride Bauteile, einem Thema mit Potenzial. Dass die Rechnung aufgeht, zeige sich an der Qualität der Besucher. Sie kämen mit ganz genauen Vorstellungen auf die hybridica-Messe, so auch der Eindruck des Wieland-Messeteams. Die Wieland-Werke AG wird deshalb auch auf der nächsten hybridica-Messe vertreten sein.
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Die Wieland-Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Halbfabrikaten und Sondererzeugnissen aus Kupfer und Kupferlegierungen: Bänder, Bleche, Rohre, Stangen, Drähte und Profile sowie Gleitelemente, Rippenrohre und Wärmeaustauscher. Wieland beliefert Kunden in zahlreichen Märkten: Die Produkte aus mehr als 100 verschiedenen Kupferwerkstoffen werden vorrangig in der Elektronik und Elektrotechnik eingesetzt. Weitere wichtige Abnehmerbranchen sind das Bauwesen, die Automobilindustrie, die Kälte-/Klima- und Heizungstechnik sowie der Maschinen- und Apparatebau. Gemeinsam mit den Kunden entwickelt das Unternehmen Lösungen für individuelle und industrielle Anwendungen.
Die Wieland-Gruppe umfasst mehr als 30 produzierende Gesellschaften, Schneidcenter und Handelsunternehmen in Europa, China, Singapur, Südafrika sowie in den USA. Zur Wieland-Werke AG gehören vier Werke in Ulm, Velbert-Langenberg, Villingen-Schwenningen und Vöhringen. Entwicklung sowie Produktion und Vertrieb sind nach DIN EN ISO 9001:2000-12 zertifiziert. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein akkreditiertes Prüf- und Zertifizierlabor.
Der Umsatz der Wieland-Werke AG betrug im Geschäftsjahr 2006/2007 2.255 Mio. Euro, die Gruppe erzielte 2.908 Mio. Euro. Der Exportanteil lag bei 67 Prozent. In Deutschland beschäftigt Wieland über 4.000 Mitarbeiter, weltweit sind rund 6.500 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.
Die Stangen, Drähte, Rohre und Profile von Wieland werden überall dort verwendet, wo technologische Spitzenleistungen gefordert sind. Diese Halbfabrikate fertigen die Wieland-Werke in den verschiedensten Abmessungen und Legierungen wie Messing, Bronze und Neusilber – dazu gehören auch spezielle Werkstoffe wie die neuen SUPRALLOY-Bronzen für miniaturisierte elektrotechnische Anwendungen. Mit ECOBRASS und ECOCAST hat Wieland zwei Sondermessinge entwickelt, die dem Anspruch nach einem bleifreien und zugleich gut zu verarbeitenden Werkstoff Rechnung tragen. Die Werkstoffe und Halbfabrikate der Wieland-Werke eignen sich für eine große Bandbreite an Einsatzgebieten, beispielsweise für Elektronik-Anwendungen im Automobil-, IT- und Infrastruktur-Bereich.