Am 19. Dezember 2005 betoniert das Baltringer Bauunternehmen Matthäus Schmid den Überbau der ersten Erweiterung der Donau-Eisenbahnbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm auf der Oberstrom-Seite. Im Auftrag der DB ProjektBau GmbH und im Rahmen der ARGE (Arbeitsgemeinschaft) Donaubrücke Ulm erstellt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen insgesamt zwei neue so genannte Drei-Feld-Brücken mit jeweils circa 130 Meter Länge. Die Betonierung des Überbaus läutet die letzte Phase des Bauvorhabens auf der Oberstrom-Seite der Donau ein. Die Neubauten erweitern die bisherige Brücke, so dass nach Fertigstellung in Zukunft nicht wie bisher zwei, sondern vier Eisenbahngleise die Donau überqueren werden. Am Montag, den 19. Dezember wird der Überbau des ersten neuen Abschnitts mit Hilfe von insgesamt drei Betonpumpen betoniert. Die Maßnahme ist eine besondere logistische Herausforderung: Innerhalb von nur 10 Stunden werden zwei Pumpen auf der Ulmer Seite und eine Pumpe auf der Neu-Ulmer Seite insgesamt 1.200 Kubikmeter Beton auf die Brücken-Konstruktion befördern. Dazu beliefern Betonmischer die Pumpanlagen auf beiden Seiten der Donau im Zehn-Minuten-Takt. Das Bauunternehmen Schmid lässt insgesamt 150 Ladungen Beton aus zwei Mischwerken aus der Region anliefern, die an diesem Tag ausschließlich für das Bauprojekt an der Donaubrücke produzieren. Zusätzlich stehen am 19. Dezember zwei weitere Mischwerke in Rufbereitschaft.
Den Betonier-Arbeiten gingen zahlreiche Arbeitsschritte voraus. Zu Beginn des Projekts stand die Erstellung von Behelfsfundamenten, die von einem Ponton aus installiert wurden. Parallel dazu baute die Arbeitsgemeinschaft am Fuße der Brückenpfeiler so genannte Spundwandkästen, um die Baugrube trocken zu halten. Mit der Erweiterung der Brückenpfeiler, der Herstellung von Widerlagern und dem Anbringen eines Leergerüsts nahm die neue Konstruktion bereits die grobe Form der ersten Brücken-Erweiterung an. Schließlich wurden die Schalung sowie Spannglieder angebracht. Insgesamt wurden bei der Konstruktion bisher circa 70 Tonnen Spannstahl und 110 Tonnen so genannte schlaffe Bewehrung verarbeitet.
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Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH + Co. KG:
Das familiengeführte, mittelständische Bauunternehmen Matthäus Schmid ist seit 1963 insbesondere im süddeutschen Raum im Hochbau, im Brücken- und Ingenieurbau, im Holz- und Stahlbau, in der Sanierung sowie im schlüsselfertigen Komplettbau tätig. Das Unternehmen baut für Kunden, die hohe Erwartungen an Beratung, Bauausführung und Betreuung haben und setzt dabei auf seine qualifizierten und hochmotivierten Fachkräfte, die die unternehmerischen Konzepte und Ideen Realität werden lassen. Das Bauunternehmen Matthäus Schmid beschäftigt 220 Mitarbeiter und hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro erwirtschaftet.