Der Schwerlasttieflader EuroCompact "F7", der für Nutzlasten
bis zu 99,6 Tonnen ausgelegt ist, zeichnet sich durch eine Reihe an Vorteilen für den Kunden aus, wie z.B. die noch kürzer gebauten Fahrwerke. Die Weiterentwicklungen basieren auf Einsatzerfahrungen, die gesammelt, ausgewertet und im "F7"-Konzept umgesetzt wurden.
Der "F7" zielt darauf ab, mit kompakten Abmessungen unterhalb der Grenze für Sonderauflagen im Schwer- und Spezialtransport zu bleiben und gleichzeitig die größtmögliche Ladelänge und maximale Nutzlast zu bieten. So kann der "F7" im vereinfachten Genehmigungsverfahren und bei Leerfahrten in Deutschland mit nur einem Fahrer und einer Dauerausnahmegenehmigung betrieben werden. Die Fahrwerke basieren auf der bewährten Pendelachstechnologie der EuroCompact-Baureihe mit 12 Tonnen Achslast bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Mit ein- und zweiachsigen Dolly-Fahrwerken, zwei- bis fünfachsigen Pendelachsfahrwerken und verschiedenen Brücken- und Adaptervarianten ermöglicht die "F7"-Serie des EuroCompact eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten für unterschiedlichste Transportaufgaben.
Die "F7"-Generation bietet eine Reihe an Vorteilen:
Kurz gebaut und niedrig gehalten
Die kompakte Bauweise der Schwanenhalsdolly-Kombination und des Pendelachsfahrwerkes bringt eine deutliche Längenreduzierung. Damit ist die Tiefladesattelkombination bei gleicher Tiefbettlänge um fast einen halben Meter kürzer, was sich im Kurvenlauf zusätzlich positiv auswirkt. Die Höhe des Pendelachsfahrwerkes in Fahrstellung wurde beim "F7" auf niedrige 1.165 mm reduziert, bei einem Achsausgleich von -200/+420 mm.
"F7", der Kurvenstar mit bis zu 65 Grad Lenkeinschlag
Durch die Längenreduzierung von Dolly und Pendelachsfahrwerk beträgt das Koppelmaß unter Verwendung einer 5-Meter Brücke nur noch 17.190 mm. So reduziert sich die Gesamtlänge im Einsatz mit einer 4-Achs-Sattelzugmaschine auf ca. 21.800 mm. Zusätzlich bietet die ausgefeilte EuroCompact-Pendelachstechnik am Dolly-Fahrwerk 65 Grad und am Pendelachsfahrwerk 60 Grad Lenkeinschlag und hält damit das Heck-Ausschermaß unter 1.100 mm. Damit ist der "F7" auch im Gesamtzug äußerst wendig und in Kreisverkehren sowie in engen Baustellensituationen sicher und problemlos zu fahren. Die Pendelachsfahrwerke des "F7" erreichen ein Kurvenlaufverhalten, das achsschenkelgelenkten Kombinationen deutlich überlegen ist.
Schwanenhalsdolly mit "allTerrain"-Kupplung
Das Tiefbett wird mit dem abfahrbaren Schwanenhalsdolly durch eine einfach bedienbare Hakenkupplung aufgenommen. Mit der neuen "allTerrain"-Hakenkupplung lässt sich das Tiefbett auch im Gelände und unter Last problemlos aufnehmen.
XXL- Schwerlastmulde im Fahrwerk
Ein noch tieferes Eintauchen von Baggerstielen und Auslegern bis auf 600 mm über Fahrbahnniveau bietet die Schwerlastmulde im XXL-Format im Pendelachs-Fahrwerk des "F7". Damit entsteht noch mehr nutzbare Höhe für die Ladung. Dass auch massive Ausleger in der Schwerlastmulde ihren Platz finden, dafür sorgt die Breite von 900 mm.
Anlage Bildmaterial:
EuroCompact "Formula 7" - die Formel für wirtschaftlichen Schwertransport von NICOLAS und SCHEUERLE.
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Spezialfahrzeuge von NICOLAS stehen weltweit für Spitzentechnologie und besondere Produktqualität. Zuverlässigkeit im täglichen Einsatz, hohe Belastbarkeit und eine lange Lebensdauer machen die Fahrzeuge zum wichtigen Bestandteil von modernen Logistikabläufen. Die Geschichte der Fahrzeugtechnik für Schwertransportfahrzeuge ist eng mit den Namen NICOLAS verbunden. Das Unternehmen NICOLAS verknüpft Tradition und Innovation und gehört neben KAMAG Transporttechnik in Ulm und SCHEUERLE Fahrzeugfabrik in Pfedelbach, zur Firmengruppe des Heilbronner Industriellen Otto Rettenmaier. Innerhalb der Gruppe ist die Schwerlastsparte "TII –Transporter Industry International" Weltmarktführer.