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Firmen-Trio varmeco, Sirch und SST Solar setzt sich für solare Heiztechnik ein

varmeco ist seit Herbst Mitglied im Sonnenhaus-Institut e.V.

Kaufbeuren, 22. Januar 2018 – Mehr Energieautarkie, mehr Klimaschutz. Dafür setzen sich der Speicherhersteller Sirch, der Kollektorspezialist SST Solar und die Experten für Heizungssystemtechnik von varmeco ein. Als Mitglieder des Sonnenhaus-Institut e.V., dem seit Herbst 2017 nun auch varmeco angehört, möchten sie das Heizen und die hygienische Warmwasserbereitung mit Sonnenenergie einem breiteren Kundenkreis zugänglich machen. Ziel ist, mit Sonnenenergie mehr als die Hälfte des Wärmebedarfs zu decken. „Sonnenhaus" darf sich eine Immobilie nennen, die mehr als die Hälfte ihres Wärmebedarfs mit solarer Energie deckt. Der Sonnenhaus-Institut e.V. strebt zudem die Nutzung von Sonnenenergie für andere Aufgaben an: „Heute steht der Begriff Sonnenhaus für die intelligente Eigenversorgung mit Solarenergie und hohe Autarkiegrade bei Wärme, Strom und Mobilität", so Georg Dasch, der Vorstandsvorsitzende des Sonnenhaus-Institut e.V.

„Eine große Solaranlage bringt viele Vorteile für Baufirmen und Vermieter sowie Eigentümer und Mieter in Mehrfamilienhäusern", sagt Dasch, „denn mit zunehmender Anlagengröße steigt auch die Wirtschaftlichkeit des Heizsystems." Zu einem hohen Wirkungsgrad bei der Wärmenutzung trägt auch das Zusammenspiel der Komponenten bei. Diesbezüglich ergänzen sich die Produkte von Sirch, SST Solar und varmeco bestens: Regelungstechnik und Übergabestationen von varmeco sorgen dafür, dass die von SST-Kollektoren gelieferte thermische Energie bestmöglich genutzt wird. Die Schichtspeicher von Sirch entkoppeln die Wärmeerzeugung vom Verbrauch und speichern die thermische Energie auf dem jeweils optimalen Temperaturniveau. Regelungstechnik von varmeco sorgt wiederum dafür, dass regenerative Energie bei Hybridheizsystemen Vorrang bekommt und Heizkomponenten wie ein Gaskessel nur bei einer Unterdeckung zum Einsatz kommen.

„Mit heutiger Technik ist ein solarer Deckungsgrad von 50 Prozent und mehr ohne Weiteres machbar", sagt varmeco-Geschäftsführer Siegfried Schmölz. „So wie Solarstromspeicher helfen, tagsüber geernteten Sonnenstrom am Abend zu nutzen und den Eigenverbrauch zu maximieren, überbrücken Wärmespeicher sehr effektiv den Zeitversatz zwischen der Wärmeerzeugung und dem Verbrauch – das macht solare Heiz- und Warmwassersysteme attraktiv."

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Die Geschäftsführer der Firmen varmeco, SST Solar und Sirch bei der Hauptversammlung des Sonnenhaus-Instituts von links nach rechts: Siegfried Schmölz und Martin Reckziegel (varmeco), Michael Rieder (Sirch) und Renan Sen (SST Solar).
Bild: Sonnenhaus-Institut

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