Flüssige Prozesse beim Wasserversorger ZOWA
Zweckverband der Ostuckermark erfolgreich mit Schleupen.CS gestartet
Mit der Einführung von Schleupen.CS konnte der Zweckverband Ostuckermärkische Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (ZOWA), jetzt seine innerbetrieblichen Geschäftsabläufe deutlich effizienter gestalten als bisher. Das seit 1994 bei der ZOWA eingesetzte EDV-System bestand aus Einzellösungen, die jetzt durch das integrierte System der Schleupen AG, Moers, abgelöst wurden. Damit können wir nun sämtliche Geschäftsprozesse durchgängig und ohne Systembrüche abbilden. Erst dadurch sind wir in die Lage versetzt worden, diese Prozesse tatsächlich auch zu optimieren, so Dieter Wiedig, DV-Leiter bei der ZOWA. Zunächst wurden die Bereiche Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung umgestellt. Die neue Vertragsabrechnung CS.VA wird planmäßig zum 15.08.2003 in Betrieb gehen, nachdem das Altsystem mit dem letzten Rechnungslauf Ende Juni stillgelegt wurde. Mit dem neuen System können wir nicht nur unsere internen Abläufe effizienter gestalten, auch für den Kunden bringt die neue Abrechnung Vorteile. So ist die Verbrauchsabrechnung künftig wesentlich übersichtlicher und informativer, so Wiedig weiter.
Der Zweckverband Ostuckermärkische Wasserversorgung und Abwasserbehandlung wurde am 2. Mai 1993 von den Kommunen der Ostuckermark ins Leben gerufen. Derzeit werden 71.492 Einwohner in einem Gebiet von 1.034 km durch den Zweckverband mit Wasser versorgt. Dies ergibt einen Anschlussgrad von 98,5%. Die Länge der Trinkwasserleitungen im Versorgungsgebiet betragen einschließlich Hausanschlüsse 660,6 km. Alle Wasserwerke des Zweckverbandes haben zusammengerechnet eine Kapazität von 36.305 m3 pro Tag.
Die Abwasserentsorgung erfolgt sowohl zentral über derzeit 10 Kläranlagen als auch dezentral über die mobile Entsorgung der abflusslosen Sammelgruben oder die Abfuhr des Klärschlammes aus den Kleinkläranlagen. Letzterer wird in den größeren Kläranlagen des Verbandes sehr aufwendig umweltgerecht endbehandelt. Der Abwasseranschlussgrad zentral (mit Netz) beträgt derzeit 77,2 % und der Anschlussgrad incl. mobiler Entsorgung liegt bei 97,8 %.
Ziel des Verbandes ist die Durchführung der übertragenen Aufgaben in einem größeren Rahmen, der eine hohe Wirtschaftlichkeit ermöglicht. Als kommunaler Verband darf er im Gegensatz zu Betrieben mit anderer Rechtsform keinen Gewinn erwirtschaften. Dank der besonnenen Investitionspolitik in der Gründungszeit und dem sparsamsten Umgang mit Finanzmitteln gehört der Verband heute zu den stabilsten im Land Brandenburg. Den wesentlichsten Anteil daran haben die Entscheidungen der Verbandsversammlung, der die Vertreter aller Städte und Gemeinden angehören.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 320 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2001 einen Umsatz von 37,8 Millionen Euro. Derzeit betreut Schleupen rund 2000 Anwender, darunter mehr als 250 Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Schleupen ist hier einer der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Mit einem neuen Risikomanagementsystem hat sich Schleupen inzwischen auch in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche oder im Industriebereich.