Um die Sicherheit während des Atemschutztrainings jederzeit zu gewährleisten, steht auf der Atemschutzübungsstrecke der Freiwilligen Feuerwehr in Albstadt nun die Reanimationshilfe animax bereit. Der Grund für diese Neubeschaffung: Das Training unter voller Atemschutzausrüstung stellt eine besonders große Belastung für Herz und Kreislauf dar. Die Feuerwehr-Einsatzkräfte müssen hier körperliche Höchstleistungen erbringen. Dabei kann es auch zu Kreislaufproblemen kommen, im schlimmsten Fall sogar zu einem Herzstillstand. Mit der Reanimationshilfe animax können die Helfer ohne Zeitverlust und ortsunabhängig reagieren. Denn sie arbeitet rein mechanisch, also völlig unabhängig von einer externen Energiequelle wie Akku oder Druckluft und sorgt für eine optimale Herzdruckmassage sowie eine gleichmäßige Beatmung. Zudem ist nur ein Helfer nötig, um das Gerät zu bedienen – auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Der von AAT Alber Antriebstechnik GmbH entwickelte animax ist bereits bei Rettungsdiensten in Deutschland und der Türkei erfolgreich im Einsatz.
Erfreulicherweise gab es bisher auf der Atemschutzübungsstrecke in Albstadt nur kleinere Verletzungen. Doch die Verantwortlichen um Stadtbrandmeister Michael Adam sind sich der Gefahr, der sich die Feuerwehrleute bei diesem Training aussetzen, bewusst. Denn nicht nur die 25 Kilogramm schwere Schutzausrüstung wirkt sich nachteilig auf den Kreislauf aus. Auch die psychische Belastung stellt einen immensen Stressfaktor dar. Nicht umsonst gilt die Tätigkeit unter Atemschutz bei Arbeitsmedizinern als eine der größten Herz-Kreislauf-Belastungen. Auf der Atemschutzübungsstrecke der Freiwilligen Feuerwehr Albstadt werden Feuerwehrangehörige zu Atemschutzträgern ausgebildet. Zusätzlich finden dort die jährlich benötigten Fortbildungen statt, an denen auch Angehörige von Betriebsfeuerwehren und dem Brandschutz der Bundeswehr teilnehmen.
Zur Sicherheit der Übungsteilnehmer befindet sich die Reanimationshilfe animax nun immer in greifbarer Nähe. Denn neben dem Zeitfaktor spielt besonders die Qualität der Reanimation eine entscheidende Rolle. Um diese zu garantieren, müsste der reanimierende Helfer einer medizinischen Studie zufolge alle zwei Minuten ausgewechselt werden. Bei einer Reanimation mit dem animax wird nicht nur der Zeitfaktor berücksichtigt. Die einfache und kräfteschonende Bedienung macht zudem einen Helferwechsel überflüssig. Durch ein symmetrisch verstellbares Portalgestell ist er in nur wenigen Sekunden am Patienten angelegt, wobei sich der Druckstempel für die Herzdruckmassage immer in der optimalen Position befindet. Bei der Herzdruckmassage verstärkt ein Hebel effektiv die Druckkraft des Anwenders, wodurch ohne großen Kraftaufwand immer die nötige Eindrucktiefe beibehalten wird. Der Wechsel zwischen Herzdruckmassage und Beatmung findet automatisch statt.
Weitere Informationen:
AAT Alber Antriebstechnik GmbH
– Daniel Bucherer
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Über AAT-Alber Antriebstechnik GmbH
Die AAT Alber Antriebstechnik GmbH aus dem schwäbischen Albstadt wurde 1995 gegründet und beschäftigt derzeit rund 65 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über etwa 20 Handelsvertretungen in Deutschland sowie weitere Vertretungen in über 22 Ländern. AAT legt als traditionelles Familienunternehmen besonderen Wert auf den Produktionsstandort Deutschland und somit auch auf die Herkunft der Zuliefererteile. Unter der Devise "Entwicklung darf nicht ruhen, Entwicklung muss voranschreiten" steht in allen Unternehmensbereichen der Leitgedanke Menschen zu helfen im Vordergrund. AAT gehört mittlerweile zu den Marktführern im Bereich Treppensteiger für Menschen mit Behinderungen. Bei den Schiebehilfen für Rollstühle zählt der von AAT entwickelte v-max zu den meistverkauften Hilfsmitteln. Mit der Entwicklung des animax wurde das erste Reanimationsgerät auf den Markt gebracht, das rein mechanisch – und somit ohne externe Energiequelle – sowohl die Beatmung als auch die Herzdruckmassage im Wechsel durchführt. Der "kleine Bruder" des animax, der animax mono, wurde hingegen speziell für den klinischen Bereich ohne Beatmungseinheit konzipiert.