Welchen Nutzen hat der Anwender von einem
Qualitätssiegel für Systeme für das
Energiedatenmanagement (EDM), die die
Automatisierung der Geschäftsprozesse
unterstützen? Und: brauchen die
Unternehmen im Energiemarkt solch einen
Qualitätsnachweis überhaupt? Mit einer
Fragebogenaktion will die EDNA-Initiative jetzt
sicherstellen, dass ein mögliches künftiges
EDNA-Qualitätssiegel auch den Bedarf des
Marktes trifft, für mehr Markttransparenz sorgt
und ein verlässlicher Bewertungsmaßstab
wird. Parallel zu den Anwendern werden
deswegen auch die Software-Anbieter befragt,
um so sicherzustellen, dass alle Interessen
bei der Ausgestaltung eines
Zertifizierungsprozesses berücksichtigt
werden. Die Anwender-Fragebogen gehen in
den kommenden Wochen über
unterschiedliche Verteiler direkt an die
Anwender. Gleichzeitig bittet die EDNA-
Initiative jedoch interessierte Unternehmen,
sich auch direkt via Internet an der
Umfrageaktion zu beteiligen. Unter
www.edna-initiative.de sind ab sofort im
Bereich "Dokumentation" sowohl der
Fragebogen als auch Erläuterungen zur
Umfrage abrufbar.
Das Spektrum der 15 Fragen, dass die
EDNA-Arbeitsgruppe Qualitätssiegel
erarbeitet hat, ist breit gestreut. Sie beginnen
beim der Einschätzung, ob durch ein
Qualitätssiegel das Auswahl und Projektrisiko
bei EDM-Projekten gesenkt werden kann. Und
sie reichen bis zur Frage, ob solch ein
Zertifikat die Ausbreitung des elektronischen
Datenaustausches im Energiemarkt
beschleunigen könnte. Gleichzeitig kann der
Fragebogen von den Unternehmen durch
individuelle Einschätzungen ergänzt werden.
Die Befragung ist Teil des Vorhabens, ein
objektives Zertifizierungsverfahren für EDM-
Systeme zu erarbeiten, dass den Anwendern
mehr Investitionsschutz bringen soll, aber vor
allem auch für funktionierende
Geschäftsprozesse zwischen den
Marktteilnehmern im Energiemarkt.
Schließlich ist über kurz oder lang eine
Interoperabilität der eingesetzten IT-Systeme
unerlässlich, da der gesamten Energiemarkt
inzwischen vom ständig funktionierenden
Datenaustausch zwischen den
Marktteilnehmern schlicht abhängig ist. Die
Ergebnisse der Befragung sowie Vorschläge
für die Umsetzung eines EDNA-
Qualitätssiegels sollen dann auf der VDN/
VDEW-Fachkongress am 16. und 17.
September 2002 in Nürnberg vorgestellt
werden
Folgende 46 Unternehmen sind derzeit
Mitglied der EDNA-Initiative:
ABB Utilities GmbH, AKTIF Technology GmbH,
AMS Management Systems Deutschland
GmbH, ConEnergy AG, Cronos
Unternehmensberatung GmbH, CURSOR
Software AG, Delta Energy Solution AG, deneg
GmbH, deutsche eccplus AG, ENERMET
GmbH, ENSECO GmbH, Siemens/
FrankenData GmbH & Co. KG, Görlitz AG, iRM
integriertes Ressourcen Management AG,
ISC Informationssysteme GmbH, items
GmbH, ITF-EDV Fröschl GmbH, KEMA
Consulting (NL), Kisters AG, Klafka & Hinz
Energie-Informations-Systeme GmbH, KW
International Ltd., Logica E&U Solutions
GmbH, MEDATEC, Mercator international
GmbH, Mummert + Partner AG, Neutrasoft
GmbH & Co. KG, OM Germany GmbH,
ORACLE Deutschland GmbH, phi Consulting
GmbH, power2e GmbH,
PricewaterhouseCoopers
Unternehmensberatung GmbH, PSI AG,
Robotron Datenbank-Software GmbH, SAE IT-
systems GmbH & Co. KG, Schleupen AG,
SchlumbergerSema, SE Scherbeck Energy
GmbH, SEEBURGER AG, SIV AG, SOPTIM AG,
sydios it solutions gmbh, T-Systems ITS
GmbH, Tekla Corporation, TIBCO Software
GmbH, VA TECH SAT GmbH, vectriz
International AG
Weitere Informationen:
Dr.-Ing. Franz Hein – EDNA-Koordination
mpc management project coaching
Schlosswiesenweg 34 - 73732 Esslingen
f.hein@tesionmail.de - www.edna-initiative.de
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