Mit der jüngsten Version ihrer Auslegungssoftware hat die GEA Happel Klimatechnik GmbH, Herne, den Funktionsumfang deutlich erweitert: Ab Lplus 5.26 steht eine Berechnung der Lebenszykluskosten für Zentrallüftungsgeräte der Serien GEA CAIR, GEA ATpicco und GEA COM4 zur Verfügung. Dank der LCC-Berechnung (LCC steht für Life Cycle Costs) lässt sich bereits bei der Konfiguration des Geräts ermitteln, welchen Einfluss die energiesparende Geräteausstattung auf die Betriebskosten hat. Dabei berücksichtigt die Software neben den gerätespezifischen Daten auch Angaben zur Einsatzart- und -dauer, die Klimadaten des Standortes, die Energiepreise und finanzielle Rahmenbedingungen.
Da der Anteil der Energiekosten bei Zentrallüftungsgeräten oft drei Viertel der gesamten Lebenszykluskosten ausmacht, ist das Sparpotenzial enorm. Wolf Hartmann, Geschäftsführer der GEA Happel Klimatechnik GmbH: "Die Energiekosten werden oft unterschätzt. Viele werden überrascht sein, was unsere neue LCC-Berechnung für Ergebnisse präsentiert, denn die Mehrausgaben für eine verbesserte Geräteausstattung rechnen sich oft schon binnen zwei Jahren." Positiven Einfluss auf den Energieverbrauch haben besonders ein großzügiger Gerätequerschnitt (er führt zu geringeren Luftgeschwindigkeiten), Einbauten mit geringen Druckverlusten, Bypassschaltungen für nicht ständig benötigte Komponenten, energieeffiziente Ventilatoren und Antriebe und vor allem Energierückgewinnungssysteme und eine intelligente Regelungstechnik.
Damit die Auswahl der optimalen Ausstattung leichter fällt, können in der Software Lplus mehrere Gerätevarianten verglichen und die Gesamtkostenvorteile der effizienzsteigernden Maßnahmen visualisiert werden. Planern kann eine solche Gegenüberstellung als Argumentationshilfe gegenüber Investoren dienen. Die Berechnungen basieren auf den Eurovent-Empfehlungen zur Ermittlung von Life Cycle Costs und berücksichtigen wichtige Normen und Regelwerke (DIN V18599-3 und VDI 2067-1).
Die LCC-Berechnung ist zunächst Bestandteil der GEA-internen Software, so dass Interessenten kosten- und energieoptimierte Zentrallüftungsgeräte gemeinsam mit ihrem GEA-Ansprechpartner entwerfen können. Im Frühjahr 2008 werden die LCC-Funktionen über eine bedienerfreundliche Oberfläche auch in der Kundenversion von Lplus zur Verfügung stehen.
GEAs Lplus-CDs für Microsoft Windows können gratis angefordert werden unter der E-Mail-Adresse: info@gea-airtreatment.com.
Bildunterschriften:
Grafik:
Die jüngste Version der GEA-Auslegungssoftware Lplus gestattet die Berechnung der Lebenszykluskosten (Life Cycle Costs, siehe Grafik) für die GEA-Zentrallüftungsgeräte CAIR, ATpicco und COM4. Diese Funktion ermöglicht eine einfache und präzise Abschätzung, wie schnell sich eine energieeffiziente Geräteausstattung amortisiert. (Grafik: GEA Happel Klimatechnik)
Porträt:
Wolf Hartmann, Geschäftsführer GEA Happel Klimatechnik GmbH, Herne.
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