GIS auch für Stadtwerke ohne GIS-Abteilung umfassend nutzbar machen
Schleupen bietet Geoinformationssysteme als ASP-Lösung "GIS.direct"
Ein Geoinformationssystem (GIS) nutzen, ohne den Aufwand für den laufenden Betrieb tragen und das entsprechende Know-how aufbauen zu müssen – mit GIS.direct richtet sich die Schleupen AG ab sofort speziell an alle Stadtwerke, die über keine eigene EDV- oder GIS-Abteilung verfügen oder aufbauen wollen. Die Stadtwerke können Ihre GIS- bzw. Netzdaten über Auskunfts- und Analyseplätze im Rahmen einer ASP-Lösung in vollem Umfang nutzen (ASP = Application Service Providing). Die Lösung ist in Ihrer Funktionalität skalierbar von der reinen Leitungsauskunft über weitreichende Funktionen zur Unterstützung von Datenanalyse und Netzmanagement bis hin zur grafischen Erfassung und Konstruktion für Planungszwecke. Die Ersterfassung und die laufende Pflege der Bestandsdaten übernehmen die GIS-Spezialisten von Schleupen von den Standorten Altenbeken und Ettlingen aus. Ob die Daten beim Kunden oder in den Schleupen-Niederlassungen verwaltet werden, hängt von den individuellen Kundenwünschen und technischen Möglichkeiten ab. In jedem Fall bleibt der Kunde uneingeschränkt Herr seiner Daten. Eines der ersten Unternehmen, das sich die Vorteile einer GIS-Lösung auf diesem Wege erschließt, sind die Stadtwerke Lampertheim, ein Unternehmen, das mit rund 12.000 abzurechnenden Verträgen zu den kleineren Stadtwerken in Deutschland gehört.
"Wir legen im Jahr nur wenige Kilometer Leitungen und rund 300 Hausanschlüsse. Das Thema ‚GIS’ ist für uns deswegen nur ein Stoßgeschäft, für das es sich nicht lohnt, extra Personal zu schulen und die entsprechenden Kapazitäten vorzuhalten", beschreibt Frank Kaus, Geschäftsführer der Stadtwerke Lampertheim seine Motivation, GIS im Rahmen einer ASP-Lösung zu nutzen. "Durch das Outsourcing der Digitalisierung und der Datenpflege können wir unsere personellen Kapazitäten effizienter für andere Aufgaben einsetzen. Gleichzeitig können wir das Know-how von GIS-Spezialisten nutzen, wie wir es als kleiner Anwender ohnehin kaum aufbauen könnten." Der weitere Vorteil dieses Angebots ist für ihn die Möglichkeit, das GIS-System integriert mit den anderen im Einsatz befindlichen Anwendungen zu nutzen, wie etwa mit der Vertragsabrechnung, wo man in Lampertheim die Branchenlösung Schleupen.CS im Einsatz hat, oder mit dem Netzberechnungsprogramm. Insgesamt rechnet Frank Kaus damit, das der Einsatz von GIS.direct zu deutlichen Effizienzsteigerungen im gesamten Unternehmen führt.
Im Rahmen der Business Unit "Technische Anwendungen" bietet die Schleupen AG an ihrem Standort Altenbeken schon seit Jahren Dienstleistungen und Lösungen auf Basis des Geoinformationssystems GRIPS von Poppenhäger. Dabei übernehmen die GIS-Spezialisten von Schleupen nicht nur den Vertrieb und die Einführung des Systems, sondern bieten einen "Rund-um-Service", der von der Migration von Altdaten über die Digitalisierung geografischer Informationen auf Basis von Papierkarten oder Luftbildaufnahmen bis hin zur Datenpflege reichen. Zweiter Schwerpunkt ist die Integration von Geoinformationen in alle damit zusammenhängenden Geschäftsprozesse über das Integrationsmodul "GISLink". Das Spektrum reicht hier vom "elektronischen Grundbuch" und der Integration des GIS in die elektronische Archivierung über die GIS-Anbindung in Instandhaltung oder bis zu direkten Nutzung von Geoinformationen in der Vertragsabrechnung oder im Call Center. Im Rahmen des neuen ASP-Angebots GIS.direct bietet Schleupen nicht nur das gesamte Spektrum von Service- und Dienstleitungen, bei Bedarf kann das GIS auch in die vorhandene IT-Landschaft integriert werden.
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, wurde 1997 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit ca. 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Schleupen 2003 einen Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro. Derzeit be¬treut Schleupen mehr als 290 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft. Schleupen ist hier einer der wenigen Anbieter, die eine durchgängige Komplettlösung für diesen Bereich anbieten können, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Mit dem Risikomanagementsystem R2C hat sich Schleupen inzwischen in weiteren Branchen etablieren können, wie beispielsweise in der IT- und Telekommunikationsbranche und im Industriebereich.