- Vier neue GMS-Verbandsmitglieder in 2018 – weitere Zusagen für 2019
- Technischer Ausschuss mit ersten Ergebnissen des Projektes Härtemessung
- Bauhauptverband referiert zur Konjunkturlage, Institut der dt. Wirtschaft Köln zum Brexit
- Werksbesichtigung der Aurubis AG in Hamburg
Auf seiner Jahrestagung am 25. und 26. September 2018 in Hamburg zog der Gesamtverband Messing-Sanitär e.V. (GMS) eine positive Zwischenbilanz seit der Neupositionierung Mitte 2017. Mit der Neugründung hatte sich der Verband zum Ziel gesetzt, sich einem größeren Mitgliederkreis zu öffnen – entlang der gesamten Lieferkette vom Halbzeug bis zum fertigen Bauteil. Zudem wurde der fachliche Austausch intensiviert – mit neuen, offenen Workshop-Formaten, die in 2018 erstmals stattfanden sowie dem neuen Kongress für Mitglieder im Rahmen der GMS-Jahrestagung. Aufgrund dieser erweiterten Aktivitäten konnte der GMS im Jahr 2018 namhafte Unternehmen wie Uponor, Fränkische Rohrwerke, Gampper und EWE-Armaturen als Neumitglieder gewinnen. Zudem haben weitere Unternehmen ihre Mitgliedschaft ab 2019 zugesagt. Damit sieht sich der Gesamtverband Messing-Sanitär e.V. rund eineinhalb Jahre nach seiner Neugründung in seinem Kurs bestätigt. „Das rege Interesse an einer Mitwirkung im GMS zeigt uns, dass wir mit der Öffnung und Erweiterung auf dem richtigen Weg sind", erklärte der GMS-Vorstandsvorsitzende Alexander Dehnelt anlässlich der Jahrestagung in Hamburg.
Auf der Mitgliederversammlung und dem anschließenden Bankett diskutierten die Mitgliedsunternehmen aktuelle Fragen zu regulatorischen Vorgaben und zum Marktumfeld. Heinrich Weitz vom Hauptverband der deutschen Bauindustrie e.V. informierte über die aktuelle konjunkturelle Lage der Bauwirtschaft. Im Anschluss erläuterte Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. die Auswirkungen des Brexits auf die Industrie. Der Technische Ausschuss des GMS befasste sich auf dem Treffen zudem mit der Überarbeitung der technischen Richtlinien für die Qualität von Sanitärwerkstoffen und -Bauteilen. Zum Abschluss stand die Werksbesichtigung bei der Aurubis AG - Werk Hamburg auf dem Programm, dem größten europäischen Kupfererzeuger.
Auf der Jahrestagung des GMS diskutierten Mitgliedsunternehmen auch die Zwischenergebnisse des GMS-Projektes „Härtemessungen". Hierbei untersucht der Technische Ausschuss des GMS die Vergleichbarkeit der beiden Härtemessverfahren Vickers und Brinell. „Die ersten Auswertungen deuten drauf hin, dass es signifikante Abweichungen zwischen den Messergebnissen der beiden Messverfahren gibt", erklärt GMS-Geschäftsführer Hilbert Wann. „Ziel des Projekts ist es, Qualitätsmanagern und Gutachtern eine verlässliche technische Grundlage für die Bewertung von Härtemessungen bei Messingwerkstoffen an die Hand zu geben."
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Gesamtverband Messing-Sanitär e.V. (GMS)
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Gesamtverband Messing-Sanitär e.V. (GMS)
Der Gesamtverband Messing-Sanitär e.V. vertritt die Interessen von Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette in der Sanitärbranche, vom Halbzeug bis zum fertigen Bauteil inklusive Lieferanten und technische Dienstleister. Hauptaufgabengebiet ist die Erforschung, technische Entwicklung und Optimierung von Sanitärwerkstoffen. Der Fokus liegt dabei auf Messing (Kupfer-Zink-Legierungen) und zusätzlich weiteren Kupferbasiswerkstoffen für diesen Anwendungsbereich. Weitere Ziele sind die Förderung des fachlichen Austauschs innerhalb der Branche um das technologische Wissen des GMS für sämtliche Mitgliedsunternehmen bestmöglich nutzbar zu machen. Die technische Beratung von Kunden und Anwendern ist ein zentraler Punkt in einer Branche mit enorm hohem und weiter steigendem Beratungsbedarf. Mitgliedsunternehmen beziehen regelmäßig neueste Informationen aus der Werkstoffforschung und Werkstoffentwicklung. Sie können sich zudem aktiv an Projekten beteiligen – zum Beispiel im Rahmen von wissenschaftlichen Werkstoffuntersuchungen in Kooperation mit etablierten Forschungsinstituten. Alle GMS-Mitglieder sollen in der Lage sein, ihren Kunden und Interessenten konkrete Empfehlungen für technische Anwen¬dungen zu geben. Ein weiterer Schwerpunkt ist das gezielte Produktmarketing in Form von Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Schulung/Fortbildung. Als zentraler Bestandteil eines Netzwerkes aus produzie¬renden Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, Branchenverbänden und wissenschaftlichen Insti¬tuten vertritt der GMS seine Mitglieder in allen relevanten Belangen nach außen.