Mit dem neuen CO2-neutral-Label der Frankfurter 3C climate change consulting GmbH können jetzt Unternehmen und Institutionen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das Label wird für Produkte und Dienstleistungen vergeben, deren schädliche Wirkungen auf das Klima durch Klimaschutzmaßnahmen an anderer Stelle kompensiert werden. 3C übernimmt dabei die komplette Umsetzung der CO2-Neutralität. Dies beinhaltet die Ermittlung der durch die Produkte und Dienstleistungen erzeugten CO2-Emissionen, die Auswahl der Kompensationsprojekte, den Ankauf der Emissionsminderungszertifikate und deren Stilllegung, sowie die Konzeption des Marketings für die CO2-neutrale Maßnahme. Bereits mit dem CO2-neutral-Label ausgezeichnet wurden Ende 2003 das 7. Hessische Klimaschutzforum in Frankfurt sowie die Konferenz Nachhaltiges Wirtschaften als Globale Herausforderung in Berlin. In Berlin wurde die CO2-neutral-Urkunde auch an den früheren Umweltminister Prof. Dr. Klaus Töpfer, heute Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), vergeben, dessen Anreise durch die 3C GmbH CO2-neutral gestaltet wurde (siehe Foto).
Die Grundidee klimaneutraler Produkte und Dienstleistungen ist bestechend einfach – es muss lediglich berechnet werden, wie viel CO2-Emissionen durch die zu neutralisierenden Produkte oder Maßnahmen entstehen. Hier arbeitet 3C mit dem Freiburger Öko-Institut zusammen, das auf diesem Gebiet bereits reichhaltige Erfahrungen besitzt und wissenschaftlich fundierte Berechnungsmethoden entwickelt hat. So ist im Falle einer CO2-neutralen Veranstaltung beispielsweise nicht nur wichtig, wie viele Teilnehmer diese Veranstaltung hat und wie lange sie dauert, sondern auch in welchen Räumlichkeiten sie stattfindet und ob die Teilnehmer per Flugzeug, Auto oder Bahn anreisen. Entsprechend gestaltet sich die Berechnung bei Produkten etwa nach dem eingesetzten Energieaufwand in der Produktion und bei der Distribution. Für die bisher von 3C CO2-neutral gestalteten Aktivitäten, wie etwa die beiden Konferenzen in Frankfurt und Berlin, wurden Emissionsminderungszertifikate aus dem Hessen-Tender-Projekt verwendet, in dessen Rahmen u.a. verschiedene klimaschonende Energieeffizienzprojekte umgesetzt werden.
Mit klimaneutralen Produkten und Dienstleistungen können Unternehmen einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten, ein entsprechend positives Image aufbauen und sich gleichzeitig vom Mitbewerber abheben. Mit dem Argument ´CO2-neutral´ lassen sich in sensiblen Bereichen aber auch neue Märkte erschließen, fasst Sascha Lafeld, Geschäftsführer von 3C, die wichtigsten Vorteile zusammen. Nachdem der verpflichtende Emissionshandel künftig aber auch auf weitere Wirtschaftssektoren ausgeweitet werden wird, bieten wir betroffenen Unternehmen auf diesem Weg die Möglichkeit, schon jetzt auf freiwilliger Basis Emissionen zu reduzieren. Damit erzielen sie im Fall der späteren Einbeziehung in den verpflichtenden Handel bereits heute einen echten Wettbewerbsvorteil, so Lafeld weiter.
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Die 3C climate change consulting GmbH wurde im Herbst 2003 mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. 3C steht für Kompetenz und Qualität sowohl bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zum Handel mit Emissionszertifikaten als auch hinsichtlich des Angebots CO2-neutraler Produkte und Dienstleistungen. Gegründet wurde 3C von Sascha Lafeld und Markus Hüwener, beide ausgewiesene Experten in Sachen Klimaschutz und Risikomanagement. So war Lafeld von 2001 bis Ende 2003 Leiter Klimastrategie bei der Dresdner Bank. Zuvor war er von 1998 bis 2000 Berater für internationale Umweltpolitik beim United Nations Environment Programme (UNEP). Markus Hüwener war von 1996 bis 2003 Managing Director im Handelsbereich der Investmentbanksparte der Allianz Group, Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), Frankfurt/Main. Hier war er führend am Aufbau von Handelsbüchern in Treibhausgasemissionsrechten beteiligt.