Heute klimaneutral, morgen subventionsfrei
1. Politisches Schlachtfest auf der Krömahöh vom 25. bis 27. November 2004
Pressekonferenz am 25. November 2004 um 15 Uhr
auf der Krömahöh in Sonthofen-Tiefenbach
Im Juli 2004 ist die Naturerlebnislandschaft Krömahöh angetreten, Ende November 2004 sagt sie, wo es künftig im Allgäu langgehen soll. Das 1. Politische Schlachtfest der Naturerlebnislandschaft Krömahöh vom 25. bis 27. November 2004 in Tiefenbach bei Sonthofen verbindet ein unterhaltsames Programm mit dem Anspruch, ein Zeichen für die weitere Entwicklung im Allgäu zu setzen - landwirtschaftlich wie touristisch. Unter dem Motto Heute klimaneutral, morgen subventionsfrei präsentiert das Team der Krömahöh seine Ziele und das, was bereits erreicht wurde. Denn die Krömahöh will ganz bewusst auch ein Beispiel für andere sein.
Beispielsweise mit dem Projekt Klimaneutrales Allgäu, in dessen Rahmen jetzt sämtlich CO2-Emissionen, die beim Betrieb der Naturerlebnislandschaft und der beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe wie der Sennerei, der Schreinerei und des Hotels Höhenwirt entstehen, durch den Kauf von
Emissionsminderungszertifikaten vollständig neutralisiert wurden. Hier will man nicht nur beispielgebend wirken, sondern gibt bereits Beispiel. Die ersten Ergebnisse werden auf dem 1. Politischen Schlachtfest im Rahmen einer Pressekonferenz am 25. November 2004 vorgestellt - von Unternehmen, die sich wie die Krömahöh aktiv für den Umweltschutz einsetzen und die sich ebenfalls während der drei Tage präsentieren. So wird es auf dem Schlachtfest erstmals weltweit ein CO2-neutrales Bier geben, das die Allgäuer Zötler-Brauerei extra zu diesem Anlass herausbringt.
Der zweite Schwerpunkt des 1. Politischen Schlachtfests auf der Krömahöh ist das Ziel, schon bald der erste subventionsfreie landwirtschaftliche Betrieb in Europa zu werden. Der Tourismus ist die wichtigste ´Industrie´ des Allgäus, und die Landwirtschaft liefert die Grundlage für das Funktionieren dieser Industrie. Langfristig geht das aber nur, wenn sich die Landwirtschaft ändert und aktiv in Tourismuskonzepte eingebunden wird. Nur mit einer hoch subventionierten Milchwirtschaft wird das nicht möglich sein, begründet Thomas Angerer, Sprecher der Krömahöh-Betreibergesellschaft, dieses Ziel. Auch in diesem Punkt sollen deswegen auf dem 1. Politischen Schlachtfest durchaus einige heilige Kühe geschlachtet und offen mit der Politik über die Zukunft der Allgäuer Landwirtschaft gestritten werden.
Natürlich geht es auf einem Schlachtfest aber auch um das leibliche Wohl. Dafür sorgt die Krömahöh mit Speisen aus eigener Produktion und mit dem CO2-freien Bier der Zötler-Brauerei. Das kann man dann auch im neuen Winter-Biergarten der Krömahöh genießen, der ebenfalls anlässlich des
1. Politischen Schlachtfest eröffnet wird. Ein buntes Unterhaltungsprogramm über alle drei Tage rundet das Angebot ab.
Weitere Informationen:Thomas Angerer
Telefon: 08321 67 30 10
Mobil: 0171 478 15 45
Telefax: 08321 67 30 144
E-Mail: info@kroemahoeh.de
Internet: www.kroemahoeh.de
Anmeldung zur Pressekonferenz:Press´n’Relations GmbH - Uwe Pagel
Magirusstraße 33 - D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 96287-29 - Fax: +49 731 96287-97
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Die KrömahöhDie Idee zur Krömahöh entstand im August 2003. Gegründet wurde die Betreibergesellschaft im Frühjahr 2004 von den Wirten des Berghotels Höhenwirt Thomas Angerer und Lars Menzel, dem Permakulturverfechter Bernhard Krötz, dem Milcherzeuger Franz Kögel, dem Marketing-Fachmann Tobias Heimpel und dem Schreiner Dietmar Martin. Das Ziel: in dem 250-Seelen-Ort Tiefenbach bei Sonthofen sollte ein Stück gastfreundliches Allgäu erhalten und authentisch präsentiert werden. Im August 2004 wurde die Naturerlebnislandschaft eröffnet und bietet seitdem einen einzigartigen Einblick in die traditionelle Landwirtschaft des Allgäus. Das Angebot reicht von Käseseminaren über einen Streichelzoo bis hin zur Einführung in die Permakultur. Die selbst produzierten landwirtschaftlichen Erzeugnisse können direkt vor Ort im Hofladen erstanden werden. Sie werden aber auch in der Küche des Berghotels Höhenwirt verarbeitet und kommen dann in Form von ursprünglichen Allgäuer Spezialitäten frisch auf den Tisch. Die Krömahöh will nicht nur ökologisch beispielgebend sein, sondern auch ökonomisch. So will man möglichst bald zum ersten subventionsfreien Landwirtschaftsbetrieb in Europa werden.