Hinhaltetaktik der Deutschen Post geht vorläufig auf
Prozess DIREKTexpress gegen den Gelben Riesen wird fortgesetzt
Am 5. April 2005 wurde ursprünglich das Urteil des Hamburger Landgerichts erwartet, das darüber entscheiden soll, ob sich die Deutsche Post (DPAG) der Gebotsverfügung beugen muss, die der Postdienstleister DIREKTexpress erwirkt hatte. Doch entgegen den Erwartungen verschoben die Richter ihr Urteil. Nun wird am 14. April ein zweites Mal darüber verhandelt, ob die DPAG der Ulmer DIREKTexpress einen Teilleistungsvertrag anbieten muss, der ihr den lukrativen Markt der postvorbereitenden Tätigkeiten öffnet. "Wir befinden uns in einer klassischen ‚David gegen Goliath’- Situation. Das Bundeskartellamt hat entschieden, dass der Teilleistungsmarkt sofort zu öffnen ist. Doch die DPAG kümmert das wenig; sie versucht stetig mit neuen Strategien ihr Monopol so lange wie möglich zu verteidigen", kommentiert Rainer Sperling, Vorstand von DIREKTexpress, die Verzögerung des Urteils.
Einladung zur mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Hamburg am 14. April
Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich von dem Fortgang der Verhandlung direkt vor Ort ein Bild zu machen. Die Koordinaten: Landgericht Hamburg, Sievekingplatz 1, 20355 Hamburg, Sitzungsraum 717, Beginn 13.00 Uhr.
Weitere Informationen:
DIREKTexpress – Rainer Sperling
Riedweg 48 – 89081 Ulm
Tel. : 0731/14065-0 - Fax: 0731/140 65-65
info@direktexpress.de - www.direktexpress.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press’n’Relations GmbH – Monika Nyendick
Magirusstraße 33 - 89077 Ulm
Tel. : 0731/96287-30 - Fax: 0731/96287-97
mny@press-n-relations.de - www.press-n-relations.de
Die DIREKTexpress Service GmbH stellt seit ihrer Gründung im Jahr 2000 Identitätsaufträge sowie Postzustellungsaufträge (gemäß §33 Postgesetz) für eine breite Kundenschicht zu. Gerichte, Bußgeldstellen, Stadt- und Kreisverwaltungen, Finanzämter sowie Banken und Versicherungen wickeln ihre täglich anfallenden Postzustellungsaufträge über DIREKTexpress ab. Grundlage dafür ist das engmaschige bundesweite Netz aus 79 Stützpunkten mit über 1.300 geschulten Zustellern und über 1.500 Fahrzeugen. Dieses Logistiknetzwerk bildet auch die Ausgangsbasis für das neue Massenbriefgeschäft, das über die Teilleistungsvereinbarung mit der Deutschen Post AG möglich wird.