Hygienische Trinkwasser-Installation –
Viel diskutiertes Thema bei den Profi-Seminaren von Wieland
Auf große Resonanz stießen die beiden Profi-Seminare, zu denen die Ulmer Wieland-Werke Fachingenieure und Planer nach Gerlingen und Ismaning eingeladen hatten. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stand das Thema Trinkwasser in Bezug auf die Vorgaben der aktuellen Trinkwasserverordnung und hinsichtlich einer hygienisch einwandfreien Installation. Zunächst berichtete Rolf Werner über die Ergebnisse einer Trinkwasserstudie, die von den Wieland-Werken durchgeführt wurde und die ein umfassendes Bild über die Trinkwasserbeschaffenheit in Deutschland gibt. Die Untersuchung bei circa 1000 Wasserversorgern hat ergeben, dass sich derzeit rund 95 Prozent aller Versorgungsgebiete für den Einsatz von blankem Kupfer in der Trinkwasserinstallation eignen. "Wir möchten mit dieser Studie für mehr Transparenz und Planungssicherheit sorgen,” so Rolf Werner. "Daneben bieten wir dem Planer als zusätzliche Beratungsleistung im konkreten Anwendungsfall die kostenlose Bewertung von Wasseranalysen an. Damit ist er auf der sicheren Seite, denn juristisch gesehen trägt dann der Hersteller die Verantwortung für die Beurteilung der Wasserqualität.” Zum Thema fachgerechte Planung, Bau und Betrieb von Trinkwasser-Installationen erhielten die Teilnehmer anschließend auch von Dr. Peter Arens (ehemals DKI, heute bei Viega tätig) praxisorientierte Tipps. Aus der Sicht des Biologen ist Kupfer gerade unter mikrobiologischen Aspekten der interessanteste Werkstoff für die Trinkwasser-Installation. Denn Kupfer gibt beispielsweise keine für Legionellen verwertbare Nährstoffe ab. Darüberhinaus verträgt dieser Werkstoff sowohl thermische als auch chemische Desinfektionsmaßnahmen sehr gut.
Viel diskutiert wurde auch der anschließende Vortrag, bei dem Prof. Dr. Christian Döring über die rechtlichen Aspekte bei Ausschreibungen referierte. Er wies die Teilnehmer dabei vor allem auf kleine Fußangeln hin, die dazu führen können, dass trotz eines vermeintlich korrekt formulierten Ausschreibungstextes das Angebot als unvollständig oder fehlerhaft aus dem Wettbewerb ausscheidet. Bei einem als "gleichwertig” angebotenen Produkt muss der Bieter mit dem Angebot alle Datenblätter zum Beleg der Gleichwertigkeit beifügen. Wird dies unterlassen, ist das Angebot unvollständig und scheidet ebenfalls aus. Anschließend referierte Dipl.-Ing. Bernd Quiel über das Thema Flächenheizung mit cuprotherm.plus von Wieland. Dabei wurden die Planer über die Vorteile dieses Systems aus leistungsfähigem Kupferrohr, aber auch über neue EN- und DIN-Normen, neue Bezeichnungen, Dämmaufbauten und Heizestriche informiert. Wie einfach und rasch die Verlegung einer cuprotherm-Flächenheizung ist,
demonstrierte Reinhold Bührle den Teilnehmern zum Abschluss.
Unterlagen zur Trinkwasser-Installation mit Markenkupferrohren sowie zur cuprotherm-Flächenheizung sind kostenlos bei den Wieland-Werken erhältlich.
Wieland-Werke AG
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Die Wieland-Werke AG, die 1820 als Kunst- und Glockengießerei in Ulm ihren Anfang nahm, ist heute ein führender europäischer Hersteller von innovativen Kupferrohr-Erzeugnissen, die hauptsächlich in den Bereichen Bauwesen sowie Kälte- und Klimatechnik eingesetzt werden. Forschung und Entwicklung sowie Fertigung und Vertrieb der Kupferrohre sind nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Das cuprotherm-Flächenheizsystem ist die meistverlegte Flächenheizung Europas mit Kupferrohr. Mit SANCO bietet die Wieland-Werke AG daneben ein Markenkupferrohr für alle Einsatzbereiche in der Haustechnik. Mit den Produkten aus der WICU-Familie liegen Lösungen für alle Anforderungen an äußeren Schutz, Schallschutz und Wärmedämmung vor. Gemeinsam mit den Kunden entwickelt die Wieland-Werke AG Lösungen für individuelle und industrielle Anwendungen. Der Umsatz der AG betrug im Geschäftsjahr 2002/2003 935 Mio. Euro, in Deutschland waren über 4000 Mitarbeiter beschäftigt. (Wieland-Gruppe: Umsatz 1 207 Mio. Euro bei weltweit circa 5600 Mitarbeitern.
Bildunterschrift:
Rolf Werner referiert beim Profi-Seminar über die Ergebnisse der Trinkwasser-Studie von Wieland